Wie ohne Bühne am Unterboden arbeiten?

  • Ich machs mit meiner wo ich den Trabant zur Seite kippen kann,funktioniert ganz gut.
    Damit werd ich den Unterbodenschutz zu Leibe rücken.
    Gruss Paul.

  • Das hältst du nicht durch. Die Kippvorrichtung ist dazu gedacht, mal ne Feder zu wechseln, oder den Auspuff oder den Unterboden zu konservieren.
    Wenn du aber den Unterboden nackig machen willst, arbeitest du mit dieser Vorrichtung immernoch über Kopf.
    Unterboden freilegen dauert. Ich weiß jetzt nicht, was du für Arme hast :zwinkerer: , aber du wirst sehen, so dick sind die nicht....
    Kipp ihn richtig auf die Seite und du kannst entspannt arbeiten.
    Übrigends würde ich die Methode von Deli nicht probieren. Da kann es dir schnell mal die Böcke nach vorn drücken (und dir die Einstiege/Schweller versauen), weil sich die Karosse an der Wand abstützt und an den Böcken in die andere Richtung drückt....

  • Ich hab mein Trabi auch mit der Kippvorrichtung (wie *paul sein trabant*) auf die Seite gelegt.


    Wie Heckman schon sagt, werden die Arme immer dicker und schwerer, aber man macht das nur einmal im Trabileben, und den Aufwand kann man mal betreiben, obwohl es nicht sonderlich gut für Arme und Nerven ist :lach:


    Ich selber hab 3 Monate gebraucht, weil ich sehr oft kein Bock hatte mich wieder diesen Verrenkungen unter der Kippvorrichtung hinzugeben :)


    greetz Frösi

    Die Frösi... war das nicht ne Kinder- bzw Jugendzeitschift in der DDR mit lustigen Bastelbögen drin?? :top:
    Anklam 2016: 3.Platz in der Kategorie "Trabant Original Baujahr 79-84"
    und 4. Platz "Trabant 1.1 original"
    stirnfett.de

  • Ich hab's auch auf die harte Tour mit der Kippvorrichtung gemacht. Ist aber nicht wirklich zu empfehlen. Man macht sich das Leben nur unnötig schwer.


    Einen brauchbaren Tipp zur Entfernung von Ubotex, Elaskon, Unterbodenschutz und Konsorten hab ich noch: "BREF"-Küchenreiniger, einwirken lassen und dann ordentlich Kärchern. Vor dem Einsprühen aber die Windrichtung prüfen... :fliegen:


    Grüße, Tom

  • Hab den Uboschu auch mit Hilfe der Kippvorrichtung entfernt, bei mittlerweile 2 Fahrzeugen in diesem Jahr, beim 2. innerhalb eines Tages mit zwei Helfern, so schlimm isses also nun auch wieder nicht

  • Den Sinn bzw. Unsinn mal außen vor gelassen: Ist es möglich, den Trabant mit 4 originalen Wagenhebern gleichzeitig anzuheben oder versaut man sich damit die Schweller bzw. ist die Angelegenheit zu kippelig? Selbstverständlich soll das Fahrzeug danach mit Unterstellböcken gesichert werden, bevor sich jemand drunter legt.

  • Nein, das ist nicht möglich. Der kippt ja schon nach vorne oder hinten weg, wenn man nur einen originalen Wagenheber nimmt.

  • Mal was dazu: Die hätten sich das ab Werk mit dem Loch für den Heber auch mal anders überlegen können. Ist doch total bescheuert, dass der Wagen hinten bereits 5 cm in der Luft hängt, er vorne aber immer noch Bodenberührung hat... Ist doch gefährlich sowas.


    Ich nehm jetzt immer den vom Toyota, da hab ich dann auch die Löcher frei, um die Unterstellböcke von der Kippvorrichtung dort hinein zu schieben.

  • Die Kippvorrichtung soll man ja auch vorne ansetzten, dann passt das, ich hatte noch nie Probleme.

    [b][color=#009900]Mit Sachsenring Fahrzeugen immer gute Fahrt! ;)

  • Richtig ! :thumbup:


    Winde immer dort ansetzen,wo das Gewicht am größten ist- heißt bei kpl. Wagen vorn u. bei ausgebautem Vorderwagen hinten.

  • 2010 war nach einem Unfall bei meiner Murmel ein Geweihwechsel nötig. Und weil wir Angst vor Verzug hatten, haben wir ein Holzkorsett um den Trabi gebaut und das Ganze dann mit Hilfe eines 2t-Motorkrans auf die Seite gekippt! :thumbup:

  • Das ist ja ein Riesen Aufwand,oder?

  • @rohrprofi
    Das stimmt wohl, nur mir fiel keine bessere und sicherere Möglichkeit ein, um beim Geweihwechsel am bereits restaurierten Auto Verzug zu vermeiden. Einfach auf die Seite kippen war mir zu unsicher. Aber hätte ich nur Kleinigkeiten zu erledigen gehabt, wäre der Aufwand natürlich nicht so groß gewesen!

  • Was ist denn passiert das nach der Restauration das Geweih gewechselt werden mußte? ?(

  • Na, wenn ich`s richtig gelesen hab, gab`s nen Unfall nach dem Wiederaufbau.
    Weiteres interessiert mich natürlich auch.

  • Ein "netter" Sprinter-Fahrer meinte, mir auf der Autobahn in einer Baustelle zeigen zu müssen, wie schnell er ein Trabi-Gespann (P60 und Campifix) links überholen und trotzdem noch rechts in die Ausfahrt fahren kann. :doh: Die einzige Ausweichmöglichkeit war dann durch die Baustelle zu fahren, in der es leider ziemlich hohe Fräskanten gab.


    Das Ergebnis war dann, daß das Geweih an der Stelle, wo die Platten zur Hilfsrahmenaufnahme angeschweißt sind, beidseitig gerissen ist!

  • Beitrag von -Ben2008- ()

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  • Kann man den Trabant eigentlich vorne am Geweih oder entsprechend hinten an der Hinterachse mit nem Rangierwagenheber hochbocken oder macht da an der Karosse was kaputt? Und welchen Grund hat es, dass der "Pin" vom Wagenheber 22mm Durchmesser hat, die Aufnahme des Schwellers aber etwas größer als 25mm ist? Wäre es nicht schonender für den Schweller, wenn der Pin 25mm groß wäre und somit "strammer" in der Aufnahme sitzen würde?