Tach auch.
Habe beschlossen, mein Projekt Anhänger mal weiterzuführen.
Mein "Problem":
Ich will das Teil an all meine Trabanten hängen, dass heisst, an die 6v- und 12V "Zugmaschiene".
Wie kann ich das am schlauesten mit der Beleuchtung am Hänger anstellen?Ich will nicht ständig erst die Birnen tauschen.
Habe schon überlegt, ob ich in die Rücklichter neben die originalen 6v-Birnen noch `n paar LED`s bastel.
Hat jemand schon Erfahrung damit, oder `nen besseren Vorschlag?.
Gruss biebsch666
da hilft nur Glühlampentausch - hab das Gleiche Problem, und mal bei deim [lexicon]TÜV[/lexicon] nachgefragt...
ich wage mich zu erinnern dass,wir so´ne art vorschaltgerät mal hatten,da konnt man die 6 volt lampen drinne lassen und mußte das teil zwischen dose und stecker machen,weiß aber nicht was da drin war,denk mal wiederstände oder so...wurde mal im betrieb gemacht , für den "gemeinschafts-anhänger"...
Kurz nach der Wende hatte ich mal einen Anhänger gesehen, der zwei Lichtanlagen hatte. Eine für 6V und eine für 12 Volt, es befanden sich also 4 Rücklichter am Heck. Die Kabel beider Anlagen mündeten in eine Steckdose, die entsprechend beschriftet war. Von dort verlief ein Kabel zur Deichsel. Dieses hatte demnach zwei Stecker. Einer, der in die Steckdose am Auto gesteckt wird und einer, der in die Dose der Lichtanlage kommt, die zum Zugfahrzeug passt.
Frag mich aber bitte nicht, ob Du das heute noch zugelassen bekommst.
Zugelassen solltest Du aber bekommen, wenn Du Dir zwei baugleiche Lichtbalken für Deinen Anhänger baust, die wahlweise am Anhänger montiert werden. 2 bis 4 Flügelmuttern sollten für einen schnellen Austausch dieser Balken ausreichen.
Gruß
icke WES!
hi,
mal ne spontane Idee:
Es gibt doch von 6 auf 12 v Wandler. Da kann bestimmt nen pfiffiger Elektriker auch was kleineres "stricken". Wenn man jetzt zwei Dosen an den Anhänger macht, bzw. zwei Stecker. Eine der Dosen geht direkt auf die Birnen, und die andere über nen Wandler. Das müsste doch zu machen sein? Einfacher ist es vermutlich von 12 auf 6 volt zu reduzieren, könnte ich mir vorstellen.
Was die Dekra, bzw. der Tüv dazu sagt, kann ich natürlich nicht beurteilen. Vllt. einfach da mal nachfragen. Die sehen doch einiges an Anhängern im Jahr und haben evtl. sogar ne Lösung parat.
gruß
Thorsten
Wenn man einen universellen Anhänger braucht, macht man's so: Man rüstet einen 6V-Anhänger mit einem Schaltkästchen nach, an dem man bei Bedarf durch einfache Umschaltung die Spannung an den Lampen um etwa 7V vermindert (7 statt 6V deswegen, weil die Bordspannung bei 6V Nennspannung 7V und bei 12V Nennspannung 14V beträgt). Das ist recht einfach durchzuführen, wenn man eine Art "7V-Leistungs-Zenerdiode" mit etwa 80W Leistung" zwischen Anhängermasse und Zugfahrzeugmasse schaltet. Beim Betrieb mit 6V wird diese einfach mit einem Schalter überbrückt, so daß dann die volle Spannung ankommt. Man muß natürlich immer an den Schalter denken, sonst brennen einem die Lampen an einem 12V-Zufahrzeug durch, wenn man noch auf 6V geschaltet hat.
Leider ist bei so einer Schaltung bei 12V die die Stromaufnahme des Anhängers etwa doppelt so hoch wie normal (6V/21W-Lampen benötigen eben den doppelten Betriebsstrom wie 12V/21W-Lampen). Durchbrennen wird dabei zwar nichts, aber eventuell könnte die Anhänger-Überwachungselektronik von "zu modernen" Zugfahrzeugen durch die erhöhte Stromaufnahme von Blink- und Bremslampen verwirrt werden. Das müsste man im Einzelfall mal ausprobieren. Ich hab das mit drei verschiedenen Zugfahrzeugen probiert und habe keine besonderen Schwierigkeiten bemerkt.
Grüße, Tom
