Hinteres Kennzeichen beim 500 und 600 Trabant

  • Wir sind doch unter uns! Sieht Sch***e aus!
    Deshalb mach ich doch den Stress. Mehr wie in die Mulde passt sollte es nicht sein. Bei den Amischlitten geht's doch auch.Und wenn einzeilig nicht geht, dann wenigstens ein kleines.

    Kaum macht man es richtig, funktionierts. ;)

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  • Hi,


    die Diskussion mit der Breite hatte ich zügig vom Tisch. Habe meinen TüV-Prüfer darauf hingewiesen, das die Beleuchtung nur den Ausschnitt beleuchtet, und somit ja sonst bei Dunkelheit nichts zu erkennen wäre. Das ganze freundlich verpackt, und es klappte. Vllt kannst du ihn auch davon überzeugen, das 6 [lexicon]V[/lexicon] nicht wirklich viel Licht bringt, und die Beleuchtung des "tiefen" Nummernschildes somit eigentlich nicht möglich ist.
    Zu Vorne hab ich ihm gesagt, das die Ende dann über die Zierleisten stehen, und das Verbiegen von Nummernschildern (hier vergleich mit Motorrädern) meines Wissens nicht erlaubt wäre. Und, ich hab ihm auch gesagt, das das doch wohl sch.... aussehen würde. Er gab mir recht. **grins**


    gruß
    Thorsten

  • ..Moin Moin ...
    ich hatte damals bei meinem P50 auch son Theater auf der Zulassungsstelle er meinte mir ein 52iger Kennzeichen zu verpassen da habe ich ihn gebeten mit nachdraußen zu kommen da ich mit demKFZ da war ....
    er schnappt sich generft einen Gliedermaßstab und misst.... :verwirrt: und siehe da erschneidet sich an der scharfen kante des gebogenem Kurzeitkennzeichen und ich ver wies ihn auch darauf hin das der Prüfer das auch fverlangt weg. ausleuchtung und verletzungsgefahr....
    ich hab dann bekommen eng geschrieben und mit Saison was dabei herraus kam war VER-B1 +Saison foto gibts morgen... :winker:

  • Grüße.

    Gibt es hier jemanden, der das kurze Kennzeichen in den Papieren eingetragen hat. Bin der Meinung, mal einen Fotoausschnitt gesehen zu haben. Finde es nur nicht mehr.

    Die Zulassungsstelle HBN stellt sich verdammt blöd an....

    Danke.

  • Unsere zulassungstelle stellt sich auch etwas quer.

    Kein Problem war ein 420er Schild zu bekommen, da es ja bauarttechnisch hinten an der Murmel

    nicht anders geht. Nur wollte ich eventuell ein Saisonkennzeichen oder H drauf haben, dafür haben die

    Anzahl der Stellen nicht gereicht, da unser Landkreis schon 3stellig ist:

    Z.B. ABC D1 H


    Da haben die sich quer gestellt und mir kein Schild mit nur einer Zahl und einen Buchstaben gegeben. + H

    Antwort: "Da hat der Chef die Hand drauf und ich sollte mein Fahrzeug vorstellen"

    Hatte ich keinen Bock die Murmel noch mit einem Hänger für 10min angucken durch die Gegend zu kutschen.


    Ich habe mich dan entschieden ein Schild mit einem Buchstaben und zwei Zahlen nach dem Landkreis

    zu nehmen,ohne H oder Saison, was auf das 420er Schild passt. Das ging dann ohne den Chef. :cursing:


    sieht jetzt so aus: ABC T63

    Das gleiche Problem hast du ja auch mit dem Lankreis: HBN

    Mit dem Hammer gehts recht zügig.....8)

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  • Hallo zusammen,

    da habe ich ja Glück gehabt.

    Ich habe beim 600 Kombi ein 400mm Schild. PIR-?? 4, damit alles drauf geht musste ich die sogar die schmalen Buchstaben (für die 8 Stelligen Kennzeichen) nehmen.

    Nichts eingetragen, auch nicht gefragt. Schilder gemacht und auf den Tisch gelegt, und fertig.... :thumbup:

  • Es kommt immer auf die jeweilige Zul.stelle (und ggf. auch ihren Chef) an - und, wer jenseits des Schalters oder Schreibtisches sitzt. :schulterzuck:

    Ich (bzw. mein damaliger, die Zulassung miterledigender Koll) hat mit Mühe und Not ein 46er Kennzeichen bekommen, was gerade so in die Senke passt (und li und re einen Streifen Schutzfolie erfordert).

    Die haben damals sogar den orig. DDR-Brief einbehalten, statt ihn entwertet zurückzugeben. :augendreh:

    Źum Glück hatte ich mir den vorab kopiert und somit ist zumindest die Fzg.historie mit 3 Vorbesitzern erhalten geblieben.

  • Meine bisherigen Erfahrungen und daraus resultierender Algorithmus hier im Landkreis:

    - Termin mit der zuständigen Behörde machen und das Anliegen vortragen

    - idealerweise bereits eine Fotodokumentation dabei haben, um die Argumente FÜR ein kurzes Kennzeichen denklogisch zu bekräftigen

    - (freundlich) nach der aktuellen Rechtsgrundlage fragen BEVOR man selbst Hinweise in Richtung der Behörde gibt ("Ein an den Seiten umgebogenes Kennzeichen ist doch Urkundenfälschung!")

    - wenn der Hinweis mit einem Gutachten gegeben wird: Folgetermin mit Fahrzeugvorstellung vereinbaren und bis dahin Gutachten erstellen lassen


    Was zumindest hier gar nicht gut ankam bzw. sich als kontraproduktiv erwiesen hat:

    - die bereits geprägten kurzen (Wunsch-)Kennzeichen zum ersten Termin auf den Tisch legen und diskutieren bzw. den "Chef" verlangen :rolleyes:

    - ein Gutachten vorab erstellen und beim ersten Termin als "Druckmittel" einsetzen



    Antwort: "Da hat der Chef die Hand drauf und ich sollte mein Fahrzeug vorstellen"

    Wenn gar kein fachlicher (auch Holz-) Weg aufgezeigt und begründet werden kann, sollte man allerdings um eine fachliche Begründung seitens der Behörde bitten. "Der Chef hat die Hand drauf" findet sich vermutlich in keiner Rechtsgrundlage wieder.


    Bei mir hat es wie oben genannt funktioniert. Ich wurde nach Erteilung dieser Kennzeichen darauf hingewiesen, dass:

    - diese Kennzeichen jederzeit wieder eingezogen werden können,

    - ein solches Gutachten (in diesem Falle erstellt von der DEKRA) grundsätzlich nicht von der Behörde anerkannt werden muss

    und

    - das aus dieser Entscheidung der Behörde nicht abgeleitet werden kann, dass etwaigen zukünftigen Anfragen analog entsprochen wird.


    Zusätzlich zu den üblichen Zulassungskosten sind angefallen:

    + 120 min mehr Zeit

    10,20 EUR für Wunschkennzeichen

    96,30 EUR für das Gutachten bei der DEKRA

  • Wenn man sich diesen ganzen Aufwand betrachtet... - Für etwas, was sich aus den baulich-(sozusagen)formalen Gegebenheiten am Auto eigentlich völlig logisch und selbsterklärend ergeben sollte.

    Da drängen sich die beiden bekannten Redensarten wieder geradezu auf:

    - es wiehert der Beamtenschimmel

    und

    - gib einem Menschen ein kleines bisschen Macht...

    :rolleyes:

  • toppimoppi habe ich alles so gemacht wie du geschildert hast.

    Auch war ein Gutachten von der DEKRA dabei. Lustigerweise habe ich auch

    die Kofferaumklappe mit dem alten Kennzeichen mitgeschleppt. :D :D


    Als ich mich dann bereit erklärt hatte ein Kennzeichen ohne allen Schnickschnack

    zu nehmen, mit einem Buchstaben und zwei Zahlen kam der nächste Rücklag:

    die Versicherungsnummer von der Allianz war dann dafür nicht gültig, da ich

    angegeben hatte als Saison. <X ||

    Also neuen Termin und noch mal hin............


    Ja fahrgast : es wiehert der Beamtenschimmel :D :D

    Mit dem Hammer gehts recht zügig.....8)

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  • Versicherungsnummer von der Allianz war dann dafür nicht gültig, da ich

    angegeben hatte als Saison. <X ||

    Also neuen Termin und noch mal hin............


    Tipp fürs nächste mal und jeden anderen der mal vor dem Problem steht:


    Die entsprechende Agentur anrufen, normalerweise können die eine eVB innerhalb von Minuten per Mail, SMS oder auf sonstigem Weg rausschicken.



    MfG

    Matze, der wegen einer falschen Typschlüsselnummer schon angeboten hat das Motorrad ins Amtszimmer zu schieben. Genützt hat es nix. Zum Gutachten musst ich trotzdem ;)

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!

  • Bei meinen Cayenne, führte nur der Weg über einen Anwalt zur Erteilung eines kurzen Kennzeichen, da er als US-Model die kleine Heckklappenmulde hat, passt dort kein anders Kennzeichen, auch nicht das kleine für Leichtkrafträder. Mir wurde vom Amtsleiter des Strassenverkehrsamt ganz klar gesagt, da es sich um ein Fahrzeug handelt das auch für Deutschen Markt gebaut wurde, muss es eben dementsprechend umgerüstet werden, sprich tausch der Heckklappe. Soviel zum Thema Beamtenwillkür!

  • Ja ja alles gemacht Simsonmatze . Der Dame gesagt das wir da schnell anrufen und uns eine

    neue Nummer geben lassen. Da wurde ich höflich drauf hingewiesen das sie schon eine dreiviertel

    Stunde mit meinem Fall beschäftigt ist und sie keine Zeit mehr hätte da schon die nächsten Termine wären.


    Also höflich rausgeschmissen........ X(

  • Danke für all eure Infos und Schilderungen. Mir graut schon davor, wie das weitergeht. Unsere Zulassungsstelle steht ja auch in dem Ruf, nicht gerade kooperativ zu sein.

    Ich werde berichten.

    Bis dahin.

  • Wenn man sich diesen ganzen Aufwand betrachtet...

    Nun ja...unter Aufwand verstehe ich etwas anderes, aber da hat womöglich jeder seine eigene Definition für. Ich habe mich vorab ein bisschen belesen und telefoniert und erreicht was ich wollte und das ohne spürbaren Stress oder Unmut. :)

    Wie ist es denn an deinem Wagen gelöst fahrgast ?

  • toppimoppi : Das schrieb ich bereits oben... ;)

    Ich (bzw. mein damaliger, die Zulassung miterledigender Koll) hat mit Mühe und Not ein 46er Kennzeichen bekommen, was gerade so in die Senke passt (und li und re einen Streifen Schutzfolie erfordert).

    Und ich bleibe dabei, dass ich auch den von Dir geschilderten Aufwand und die bürokratischen Hürden zur Erlangung eines kürzeren Kennzeichens für unnormal/eigentlich unnötig halte.

    Normal sollte sein: Sie haben einen XYZ - dort passt also baulich bedingt nur ein Kennz. von XX cm Länge ran - und das bekommen Sie auch. Punkt!

    Aber wir leben ja im Beamten-reich - und viele scheinen den damit tagtäglich einhergehenden Irrsinn wohl inzw. "normal" zu finden... :S

  • Ach der die Zulassung miterledigende Koll...also hattest du selbst direkt ja gar keinen Stress damit?! ;)

    Es stellt doch niemand in Frage, wie etwas idealerweise sein bzw. laufen sollte und/oder ob dieses Prozedere "normal" ist. Den "ganzen Aufwand"...hm...den sehe und hatte ich nach wie vor aber nun mal nicht.

    Da ist die Größe egal.

    Leider auch nicht. :D

  • 'Stress' hatte ich insofern, als dass sie mir den orig. Brief (rein Beamten-willkürlicherweise wohl X( ) weggenommen haben, stand auch oben.

    Ich meinte ja ganz explizit auch nicht meinen, sondern den von Dir geschilderten Aufwand. :S


    P.S.: Warst Du nicht selber auch irgendwo in der Verwaltung tätig? Falls ja, mag der besagte Aufwand natürlich gleich noch ein ganzes Stück 'normaler' erscheinen. ;)

  • Aber wir leben ja im Beamten-reich - und viele scheinen den damit tagtäglich einhergehenden Irrsinn wohl inzw. "normal" zu finden... :S

    Die wenigsten Angestellten des öffentlichen Dienstes (z.B. Zulassungsstelle) und vor allem im Osten sind verbeamtet. Sie sind ganz normale Angestellte im öffentlichen Dienst. Und Sie machen nur ihren Job bzw. Dienst nach Vorschrift.

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de