Schönen guten Morgen liebe Forengemeinde,
da dies mein erster Beitrag ist möchte ich mich schnell vorstellen. Mein Name ist Martin, ich wohne in Pirna und komme ursprünglich aus dem Raum Stuttgart. Mein Traum war es - seit ich mal in einem Trabi saß - selbst einen zu fahren. Dieser Traum verwirklichte sich vor 2 Wochen durch den TÜV-Ablauf meines Escort und den günstigen Preis des Trabants.
Zum Fahrzeug:
Ich nenne einen wunderschön himmelblauen 1989er Trabant 601 S mein Eigen, der mich mit dem treuen 26 [lexicon]PS[/lexicon] Motor über Berg und Tal bringt.
Zum Problem:
Schon als ich den Trabant kaufte wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass er das Standgas nicht hält aber das war mir für diesen lächerlichen Preis für einen guten Trabant mit 2 Jahren [lexicon]TÜV[/lexicon] egal.. Ich hatte mich fast schon dran gewöhnt, dass ich ständig zwischen Gas und Bremse rumspiele, damit er ned ausgeht und ich auch ned über die rote Ampel schieße, da hat mir ein Bekannter einfach den Gaszug anders eingestellt, sodass er nimmer ausging. War auch soweit ok, außer dass er viel zu hoch drehte. Am Samstag dann bin ich liegen geblieben. Diagnose: Schwimmer hatte ein Loch, Vergaser war voll. Ich hab dann beim netten Trabi-Club nen Schwimmer geschenkt bekommen und den verbaut. Die Plaste läuft nun auch wieder, allerdings iss das Standgas wieder beim Teufel gewesen.
Ich hab dann hier im Forum gelesen, dass man mit gezogenem Shoke bei Halbgas ne Weile fahren soll, dann würde sich evtl die Düse freiblasen. Gesagt getan.. Und siehe da: Er lief ruhig und gleichmäßig 3 Minuten im Standgas... Allerdings war nach erneutem Start alles beim Alten.. Kurz war er am Leben, dann quälte er sich auch schon und jammerte er mich in Form der leuchtenden Batteriekontrolleuchte im Tacho an.
Ach ja, bei dem Vergaser handelt es sich um dieses neue Modell.. Diesen Sparvergaser da.
Was kann ich Eurer Meinung nach tun? Ich freue mich über jeden Ratschlag :-).
Gruß
Martin