Halterung LiMa und Motor sypht ...

  • so, mittlerweile muss ich mich entscheiden...
    - bau ich meinen Ersatzmotor gleich wieder in meinen Osterix ein oder park ich ihn in meinem neuen Projekt "Tempus fugit"... ;)


    1.Problem: am Sonntag erst den Keilriemen nachgespannt indem ich versucht habe die Halterung wieder richtig festzuschrauben...
    - jetzt pfeift er schon wieder (nicht ganz so vehement, aber man ist ja vorgewarnt... :zwinkerer: )


    2. Problem: die Halterung hängt nur noch an einem Bolzen, dem Wagenäußeren; der Wageninnere lässt sich gar nicht mehr richtig festziehen...
    2 Lösungsansätze:
    1.a. Loch aufbohren, M10-Gewinde schneiden, Halterung ebenfalls auf 10,5mm aufbohren, mit M10-Schraube fixieren.
    1.b. wie 1.a., jedoch mit einem Stehbolzen mit M10-Gewinde für den Motorblock und M8-Gewinde für die Halterung.
    (kenne ich als Reduzierungsbolzen M8 auf M7 für Vespa Zylinderköpfe - müsste man evtl. auch einem M10-Bolzen selber schnitzen...)
    2.a. Gewindeeinsätze Helicoil
    2.b. Alternative: Schwerlastdübel M8 (wird in ein 10mm-Loch gesetzt) - hält an meiner Vespa seit 8 Jahren einen Rückspiegel...
    2.c. M8-Gewindebolzen einkleben (welcher Kleber wäre da wohl geeignet?)


    3. Problem: meine Ratsche und Handschuhe waren sofort versypht...
    die gesamte Motorunterseite ist ölverschmiert...
    ("nein, der verliert kein Öl... der markiert nur sein Revier..." :zwinkerer: )
    anfangs dachte ich ja, das (und das gelegentliche Schleifen der Kupplung) käme vom Getriebe, aber da dürfte dann mittlerweile gar kein Öl mehr drin sein...
    nächster Verdächtiger: KuW-Dichtring...
    so homogen wie der Schmodder da aber rumhängt, tippe ich glatt darauf, dass beim Zusammenbau auf Dichtmasse zwischen den KuWG-Hälften schlichtweg verzichtet wurde.
    - ist das möglich?
    in dem Fall sollte ich den Motor dann wohl besser erst mal ausbauen und auf der Werkbank zerlegen...

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


    "der verliert kein Öl, der markiert nur sein Revier..."


    mehr Auto braucht's nicht - weniger Auto geht nicht...

    5 Mal editiert, zuletzt von Trabbischubser ()

  • [lexicon]OT[/lexicon]
    Kann Dir leider bei Deinen Problemen nicht so richtig helfen, habe aber mal ´ne Frage. Ist Dir eigentlich bewusst wieviel Müll Du da oben zusammengeschrieben hast??? Hab´ja auch eine gewissen Sinn für Humor, aber lustig ist ´was anderes. Wenn hier mal ein Außenstehender ´was sucht oder einfach nur mal `drüberliest muss man doch zwangläufig denken…...Mann, was sind hier bloß für Id…en, ähm, Leute unterwegs…..?


    Oder doch.......Lösungsansätze:


    1a: ist ´ne gute Lösung
    2b:Helicoil oder Ensat M8 verlangen auch eine rund 10´er Bohrung, von daher Lösung 1a
    2c:2-K Metallspachtel/Kitt, z.B. Würth Fe1 funzt prima- nur, für eine Reparatur zu teuer, daher wieder 1a
    3: ...könnten zusätzlich zum Vergaser auch Kopf, Fuß-, Krümmer-, Kerzendichtungen durch sein oder evtl. ist dein Motor für „Die Zeit flieht, läuft dahin“ tatsächlich für´s Parken bestimmt, bzw. einfach nur komplett „Sanierungssbedürftig“...........


    grüße :winker:


    PS: nochmal zu 3: .......fax mir mal bitte deine Adresse, habe das Bedürfnis Dir ein paar neue Handschuhe zu schicken........... :grinser:

  • Ich kann mich ja auch mal irren, aber was soll das mit den Gewinden und Helicoil usw????


    An meinem 601 Motor ist die Lima samt Halter mit Schrauben und Muttern, die son Verdrehsicherungsblech haben, festgemacht.
    Wo sind da Gewinde im Block für den Limahalter, geschweige den an der Lima???

  • Ist nur etwas schwerer herauszulesen. Ich denke er meint die zwei 8`er Gewindebolzen an der unteren Motorenhälfte, an denen der Limahalter angeschraubt wird.

  • Da frage ich mich unwillkürlich: wie versaut man sich dort die Gewinde?
    Solange man sich bei Reparauren bzw. Anschraubaktionen an die vorgeschriebenen Anzugsmomente hält (manchmal reicht da auch der gesunde Menschenverstand, gepaart mit Fingerspitzengefühl), dürfte imho nix derartiges passieren.
    Oder irre ich mich da?

  • @teamer: Beim durchlesen des Textes drängt sich mir die Vermutung auf, das es an Ersterem teilweise mangeln könnte....,ansonsten muß ich die beipflichten. :grinsi:


    MfG Sandro

    :thumbup: Vielen Dank allen Besuchern für unser mehr als gelungenes 7. Ostfahrzeug-, Young- & Oldtimertreffen in Altmittweida :thumbup:

  • Ok darauf muß man erstmal kommen :doof:


    Hab bei einem Keilriemen und spannen, nicht damit gerechnet das man da unten rumfummelt :augendreh:


    Vielleicht sollte man versuchen den Text so zu gestalten das verstanden wird, was man wo will. :top:


    Wenn die Gewinde da unten (Stehbolzen oder Schrauben?) im Motorblock defekt sind, würd ich einfach auf M10 aufbohren, dann Stehbolzen einziehen und mutter aufsetzen. Der Haltewinkel der Lima muß ggf. auf 10,2 aufgebohrt werden. Danach sollte man da unten nie wieder was kaputt bekommen.

  • Da frage ich mich unwillkürlich: wie versaut man sich dort die Gewinde?
    Solange man sich bei Reparauren bzw. Anschraubaktionen an die vorgeschriebenen Anzugsmomente hält (manchmal reicht da auch der gesunde Menschenverstand, gepaart mit Fingerspitzengefühl), dürfte imho nix derartiges passieren.
    Oder irre ich mich da?

    Jaja, hab ich auch immer gedacht.


    Um dann festzustellen, daß man häufig nicht mal an das vorgesehene Anzugsdrehmoment rankommen muß, um eine Schraube plötzlich in der Hand zu halten. Da hat dann entweder der Zahn der Zeit (durch Virbrationen) das Gewinde um eine lose Schraube herum zerstört, oder ein netter Vorbesitzer hat sich schon mal als Grobmotoriker oder Schielsüchtiger geoutet.


    Ergo: Nicht in jedem Fall ist der mit der Schraube in der Hand der Depp. Der ist aber immer der Dumme... :zwinkerer:


    Grüße, Tom

  • nachdem ich eh einen Ersatzmotor für einen weiteren Trabbi brauchte, habe ich meinen Ersatzmotor vorzeitig in meinen Osterix eingebaut und konnte mich so dem Halteblechproblem auf der Werkbank widmen...


    Problem war, dass das Blech den Gewindebolzen auf der Getriebeseite so ausgefeilt hatte, dass da keine Mutter mehr Halt fand...
    (konnte man aber nur von hinten sehen... :verwirrter: )


    der andere war im Gewindegang gebrochen, Gott sei Dank so schräg, dass der abgetrennte Stumpf gleich mit rausgedreht wurde (wie er da überhaupt brechen konnte?)...
    neue Gewindebolzen gab's aus'm Rollershop...
    zuvor musste nur noch das Auflager für das Halteblech geplant und die Schlitze im Blech - mit dem Schweißgerät - wieder zu Löchern reduziert werden.


    Syph kommt sehr wahrscheinlich tatsächlich nur vom Vergaser...
    - könnte das am Fehlen der Bodenwanne (das Blech unter der Stoßstange) liegen, dass der Rotz immer gleich so homogen verteilt wird?

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


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  • Ja (aus eigener Erfahrung :augendreh: )... Hilft auch das Abtropf-Blech (-Plaste) nichts - schützt aber wehnigstens die [lexicon]LiMa[/lexicon] etwas.




    Ein Volk, das den Wohlstand höher schätzt als die Freiheit, wird am Ende beides verlieren - zuerst den Wohlstand und dann auch die Freiheit
    (Olov Palme)