Eure Schnäppchen

  • Krümel: die passen ohne Änderung in den Trabant, also zumindest bei verschraubten Sitzschienen.

    Achso, käme bei mir nicht in Frage.


    Selbst wenn ich einen 1,1 hätte nicht.

  • Als Alltagsfahrer ist mir die Bequemlichkeit viel wichtiger als die Originalität.

    Fahre seit 20 Jahren E30 Klapp Sitze und würde nie wieder zurücktauschen.

    Damals waren die ausreichend und günstig verfügbar, bei 50 DM/ 20..50 Euro je nach Zustand zu haben, obwohl weniger erreichbar als die nicht Klappbaren.

    Just gestern hab ich 2 Sitzflächen vom Aufarbeiten beim Polsterer geholt, 130 Euro brutto.

    Lehnen nahezu super Zustand, aber Sitz Schaumstoff aller 6 Stühle mittlerweile platt gesessen.

    Mit wechseln der Einstell-/Kippmimik kann durchaus aus Beifahrer- ein Fahrerstuhl werden, die sind baugleich.


    Zufällig war grad ein BMW Fahrer beim Polsterer anwesend, als ich abgeholt habe. Als der die Sitze im Trabant sah, hat der das Gesicht verzogen. Glaube, ich klau denen Ressourcen.

    :D

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Ich habe schon seit zig Jahren Suzuki Swift Sitze stehen. Als ich noch täglich mit dem Trabi fuhr wollte ich die da hinein bauen. Wären auch recht einfach passend formschön und bequem.

    Jetzt werde ich die definitiv auch nicht mehr im Trabi haben wollen. Zum wegschmeißen waren sie mir aber immer zu schade.

  • Die Sitze scheinen aber aus einem Viertürer zu stammen und sind nicht umklappbar. Damit wird der Trabant zum Zweisitzer.

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    2 Takte sind 2 zu wenig ;)
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  • Als Alltagsfahrer ist mir die Bequemlichkeit viel wichtiger als die Originalität.

    Stimmt wohl. Aber wir haben auch schon festgestellt, dass Alltagsfahrerpopos nicht alle gleich sind. Ich fand die BMW Sitze in Ralfs Kombi zum Beispiel ab so ca. "km 50" grauenhaft unbequem. Da lobte ich mir, unter Ralf's Kopfschütteln, die originalen Sitze.



    Auf jeden Fall sind 2,-€ plus bissel Trailern für die Hocker aber ein super Schnäppchen.

  • .....zumal noch ein Stück Auto dranhängt, wo sicherlich das ein oder andere Teil auch noch verwertbar ist.


    Das ein Fremdsitz auch mal unbequem sein kann, liegt manchmal aber auch daran, dass schon 400.000km jemand drauf gesessen hat. ;)

    Gut erhalten oder frisch aufgepolstert sind die BMW Stühle sehr komfortabel.

    Ich fahre sowas auch seit 20 Jahren im Trabant. Und ja, die Ersten damals hab auch auch für um die 20 DM bekommen aus der "Zweiten Hand".

  • Meine Popo macht es sich auf beheizbaren Recaro Sitzen aus dem Mini JCW GP bequem. Gefertigt übrigens in Plauen... Und auch ich habe nicht den Neupreis bezahlt sondern nur 1% davon, aber da waren sie ja auch schon 3 Jahre alt.....

  • Früher saß ich auf Mitsubishi Galant Sportsitzen, die waren im Gegensatz zu den E30 Sitzen nicht höher sondern tiefer und dafür höhenverstellbar. 15 Jahre geiles Fahren, allerdings nur realisierbar mit Löchern im Bodenblech, abgeflexte Schraube hinter der Befetigungsmutter und Unterbodenschutz drauf. Hat nie jemand bemängelt aber aus dem Alter der Jugendsünden bin ich raus, jetzt gibts nur noch originales Gestühl.

  • Da kam gestern eine ältere Frau mit dem Rad an meiner Halle vorbei, sah meinen Trabant und fragte, ob ich noch ne Hängerkupplung brauche?

    Fünf Minuten später hatte ich die bei mir liegen.

    Für lau :thumbup:.


    Falls jemand Interesse hat...

  • In Anbetracht der aktuellen Preise finde ich 120€ ist ein Schnäppchen.

    Wann bekommt man schonmal ein 1968er Motorgehäuse in unbenutzt......



    Hat noch die kurze Aussparung für den Keilriemen und Lima mit großer Scheibe, Motornummer aber schon zum Getriebe hin.

    Eines der quasi letzten 23 PS Gehäuse.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es ein Fehler war die Ölbohrungen später wegzulassen.

  • Sehe ich genauso! Die Lager hätten vmtl. länger gehalten - und vor allem die leidige Wedi-Quietscherei hätte es wohl so kaum gegeben. Eine typische Verschlimmbesserung...

  • Den Lagern ist das scheiß egal ob die Ölbrühe da drin steht.

    Biete Serienmotoren, Sportmotoren, Rennmotoren, Sport-VSD, Vergaserumbauten, Regenerierung Drehschieberflächen, Gehäusereparaturen, Aluschweißen, Sandstrahlen mit verschied.Material auf Anfrage

  • sobald der Motor gestartet wird, kommt frisches Öl an die Lager.

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  • Bei der Standardlagerwelle und Kolbenringdichtung gehe ich da mit. Bei der alten Walzenlagerwelle sind die Bohrungen nicht verkehrt. Zumal ein extra Tropfen Öl dem Simmering (wie Micha schon erwähnt) sicher nicht schadet.


    Wo wir wieder bei den Drehschiebern sind. Die haben die Bohrungen auch erst um 1975 rum weggelassen. Nur warum? Wird nirgends gesagt.

    Die Vermutung liegt aber nahe, dass auch wenn die durch die Bohrungen zusätzlich geschmierten Lager länger halten würden (und das können die alten Wellen), die DS-Stifte dann doch fertig sind und ein Wechsel in der Werkstatt nicht vorgesehen war.

  • das Öl kommt doch aber nicht an die Lippe wo es helfen würde, es läuft nach unten Tim.

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  • Die alten Lageraussenringe waren doch sogar an entsprechender Stelle geschlitzt, aussen m.E. sogar Wedi-seitig. Ich denke schon, dass die Lippe zumindest dort etwas abbekommen hätte. Geschadet hat diese 'zusätzliche Ölquelle' sicherlich weniger, als später ihr Fehlen...?

  • Du hast wenig mit dem ganz alten Material zu tun Frank?

    Wie Micha sagt gibt es da Schlitzfräsungen und den Rest macht Kapilar... und Schleuderei.

    Es gab auch eine Anweisung den Ölfluss zu prüfen und wenn es Überdeckungen gab die Ölbohrungen am Austritt nachzusenken.