Fahrertür schließt nicht richtig! Stark schwankende Leistung

  • Hallo,


    die Fahrertür von meinen Trabant P601 (Baujahr 1988 ) lässt sicht nicht mehr richtig schließen! Die Tür rastet nicht richtig ein, also wenn man sie zu macht geht sie zwar nicht wieder auf aber man kann sie gute 2 cm rein und raus ziehen. Ich habe gelesen das man die Türen nachstellen kann, also ab und zu festziehen muss, aber die Tür lässt sich garnicht richtig schließen und es sieht nicht so aus als ob sie durchhängt oder sowas! Also was muss ich machen damit man sie wieder richtig schließen kann?


    Außerdem schwanken die Drehzahlen im Leerlauf extrem stark, weswegen ich bereits das Schwimmernadelventil gewechselt habe, weil dieses nicht mehr richtig geschlossen hat. Manchmal lief der Sprit aus dem Überlaufkanal heraus, wenn man den Motor abgestellt hat. Das Problem ist seit dem Ventilwechsel nicht mehr vorhanden. Die Leerlaufdrehzahlen schwanken aber leider immernoch noch extrem stark und auch beim fahren habe ich zeitweise so gut wie keine Leistung mehr! Manchmal dreht er von ganz alleine wahnsinnig hoch und manchmal geht er fast aus. Ich vermute, dass es an den anderen Düsen (Ventilen) liegt die im Vergaser (28H1-1) verbaut sind, da der Trabi 15 Jahre in der Ecke stand, ist der Vergaser bestimmt sehr verschmockt. Es kann nur am Vergaser liegen, weil der Sprit problemlos bis zum Vergaser fließen kann, also Bezinhahn, Schläuche und diese Luftloch im Tank sind frei! Ich habe mir bereits einen kompletten Ventilsatz für meinen Vergaser gekauft und habe nun vor alle Ventile gegen die Neuen zu tauschen und den Vergaser zu reinigen! Ich habe noch nie einen Vergaser auseinander genommen und gereingt, deswegen wollte ich fragen, bevor ich nächstes Wochenende was Falsches mache, was ich beachten muss, wenn ich das Teil auseinander nehme! In meinen Buch "Trabant - Warten, Pflegen, Reparieren" steht das die Wartung nur von Werkstätten gemacht werden sollen (können)! Tolle Hilfe :lach:
    Schonmal Danke im voraus :zwinkerer:

  • versuch den schließkeil der tür einzustellen da wo das rädchen reingreift. das steht im [lexicon]WHIMS[/lexicon]. evtl. hakt auch nur was. mit der drehzahl kann viele ursachen haben, sprit verschmutzt, düsen verstopft, sieb zu. schlimmer wäre es, wenn der vergaser verstellt ist oder der motor nebenluft zieht. hier auch mal über die suche. da ist schon viel geschrieben.

  • ham schloß ist so ein kleiner plastikkeil mit feder wenn das ausgehangen ist klemmt die tür und schließt nicht richtig...


    hat ich letztens auch erst... :winker::winker::winker::winker:

  • Das mit Deiner Türe liegt einzig am Verschlußkeil. Prüfe mal die Verschraubung an der B-Säule (Türrahmen) und der Türe selber. Säubere alle sich drehenden Teile, gebe etwas Schmiermittel (Öl) dazu. Stelle Verschlußrad zum Schließkeil neu ein und die Türe klappt wieder wie neu.


    Zu dem Vergaserproblem rate ich Dir - gehe mal auf die Web-Site: 2takter.de. Schau Dir da den Vergaserteil genau an.


    Der 28.1.1 Sparvergaser ist recht kompliziert. Wenn Du einfach so mal daran rumschrauben willst geht das in die Hose. :dududu: Versuch es, bevor Du groß schraubst, erst mal die Leerlaufdüse zu reinigen. Sitzt von vorn gesehen rechts hinter dem Startergestänge unter einer Abdeckschraube. Wenn Dreck im Vergaser, dann erste Probleme dort suchen.


    Viel Glück :winker:

  • Danke für die Hilfe! :top: Ich werde wahrscheinlich am Wochenende sehen was sich machen lässt, aber wenn ich den Vergaser reinigen will, muss ich ihn doch auseinander bauen oder nicht?

  • Hallo,


    habe gerade dasselbe Problem mit meinem 28H1-1 und vermute, daß es an einem zu niedrigen Kraftstoffstand im Schwimmergehäuse liegt, in Verbindung mit der 5%igen Alkohol-Zwangsbeimischung zum Benzin, wodurch der Luftbedarf des Brenngases etwas ansteigt. Das muß also nichts mit Schmutz im Vergaser zu tun haben.


    Reinigung und erhöhen des Kraftstoffpegels beim 28H1-1 ist recht leicht möglich, wenn man im eingebauten Zustand einfach den Schwimmerkammerdeckel abschraubt und abnimmt. Vorher alles rundherum möglichst sauber machen, damit kein Schmutz in den Vergaser gerät. Ausbau des Vergasers ist leider nur bei vorherigem Ausbau der Lichtmaschine möglich. Obwohl - dann kann man auch gleich den Keilriemen wechseln und die Lichtmaschine prüfen... :zwinkerer:


    Grüße, Tom

  • Tjarko91


    lasse Dich nicht verrückt machen. Alkoholbeimischung, Schwimmereinstellung usw.


    Das sind alles Sachen die eigentlich schon in das "fortgeschrittene Stadium" eines Trabi-Schraubers gehören und einen, Sorry wenn ich es so ausdrücke "Neuling" nur unnötig verunsichern.


    Klar, das kann man alles machen. Wie sag man so schön: Viele Wege führen nach Rom.


    Versuch es einfach mal mit dem einfachsten Weg. Klappt es nicht, so nimm den Nächsten. Nur so wirst Du an dem Problem und der Sache auch selber wachsen und die Zusammenhänge verstehen.


    Wichtig ist jedoch nur Information, Verstand, Logik und Sauberkeit bei der Arbeit und nicht sinnloses suchen und schadhaftes rumschrauben.Damit macht man mehr kaputt als es nötig ist.


    Wenn Du Hilfe brauchst, so melde Dich bei mir.


    Helfe Dir gerne soweit möglich. :zwinkerer: :winker:

  • Ok, vielen Dank für die Hilfe :top: Nächstes Wochenende werde ich weiter schrauben können, dann meld ich mich hier nochmal ! :)

  • Hey, das mit der schwankenden Drehzahl und leistungsverlust hatte ich auch. Ich hab einfach die Kerzenstecker und die Zündkabel ausgewechselt, und alles hat wieder funktioniert. Dass würde ich als erstes machen.
    Natürlich solltest du den Vergaser auch sauber machen, da mein Trabi nicht einfach beim fahren höher gedreht hat oder ausging. Das ist mit sicherheit ein Vergaserproblem. Aso, Zündkerzen würd ich auch gleich mit auswechseln.
    Mfg Trabbi Joe :winker:

  • Moin Moin,


    also ich habe den Vergaser ausgebaut und die Schwimmerkammer gesäubert und dabei die Hauptdüse gegen eine neue ersetzt, weil die Schwimmerkammer und und somit auch die Hauptdüse verdreckt waren. Die Leerlaufdüse habe ich auch gegen eine neue ersetzt. Weitere arbeiten am Vergaser habe ich mir nicht zugetraut!
    Während der Testfahrt lief der Trabi erst sehr gut, aber ich hatte so das Gefühl, sobald der Motor warm war, gingen die Drehzahlen fiel zu hoch im Leerlauf und beim Bergauffahren stockt der Motor als ob er keinen Sprit mehr bekommen würde... das liegt bestimmt am Schwimmerstand. Aber was soll ich jetzt noch am Vergaser machen, also was kann ich da noch auseinander nehmen um den zu reinigen usw. und was muss ich dabei beachten???
    DIe Zündkerzen sind tief Schwarz anstatt Rehbraun -.- und der er sprang mit Choke nicht an ....nur ohne und mit Vollgas hat es sofort geklappt! :verwirrter:
    Bin langsam etwas frustriert :heul:
    Um die Tür kümmer ich mich später, solange der Trabi eh nicht richtig läuft ist das erstmal unwichtig ;)

  • Ohje, biste ja echt geschlagen mit Deinem Vergaser.


    Wenn die Kerzen schwarz sind und der Motor nur ohne Choke und mit Vollgas anspringt, läuft er definitiv zu fett. Das hatte ich auch schon und bei mir war die Düse, welche die Luft zum Leerlaufgemisch zumischt (schlag mich, aber ich komm jetzt nicht drauf wie diese Düse heisst) verstopft. Diese Düse sitzt im Saugrohr ganz vorn oben. Man sieht sie, wenn man das Ansaugknie (den 90°-Rohrbogen nach oben) vom Vergaser abnimmt. Dann mal mit einem Draht o.ä. durchstechen und optimalerweise mit Pressluft hinterher. Oder halt den ganzen Vergaser noch mal raus und alles piekfein saubermachen.


    Übrigens bin ich vor einer Weile dahinter gekommen, daß die beiden Filtersiebe in meinem Benzinhahn kaputt waren. Das lange Sieb über dem Entnehmerröhrchen hing in Fetzen und vom kleine Sieb unten im Wassersack war die Siebfolie abgefallen. So kam immer wieder ordentlich Dreck in den Vergaser, der sich - logisch - mit permanenten Störungen revangiert hat. Hatte immerhin den Vorteil, daß ich jetzt begriffen hab, wie Vergaser und Benzinhahn funktionieren. :grinser: Man muß sowas ja positiv sehen...


    Vielleicht leidet Deiner ja an denselben Problemen und dann kann man sich weitere Reinigungsaktionen natürlich gleich sparen, wenn man nicht auch wenigstens einen Filter in die Leitung baust. Ich hab erst einen Dieselvorfilter mit sehr feinem Sieb in die Leitung gesetzt und nach Lieferung neuer Filtersiebe gleich den (ohnehin renovierungsbedürftigen) Benzinhahn kmpl. überholt. Der tropfte nämlich lustig meinen Parkplatz scheckig. :zornig: Schätze, der Verbrauch reduziert sich jetzt um wenigstens einen halben Liter auf zwei Tage Parken... Seit dem die Filter sogar funktionieren, geht's auch dem Vergaser wieder gut: Keine Verstopfungen mehr und einwandfreies Laufverhalten.


    Wenn es um den Pegelstand in der Schwimmerkammer geht, sollte man zunächst zwei Dinge prüfen: 1. Ist der Schwimmer dicht (schütteln und horchen, wenn's drin plitschert issers nicht) und 2. stimmt der vorgeschriebene Abstand zwischen Schwimmer und Gehäusedeckel. Das lässt sich viel leichter prüfen als den Benzinpegel in der Schwimmerkammer zu überprüfen, denn für letzteres braucht man wenigstens eine Möglichkeit, sich eine Art Schauglas zu basteln. Ich denke, wenn der gemesene Abstand stimmt, wird der Pegelstand nicht so völlig falsch sein, jedenfalls solange Schwimmer und Schwimmernadelventil dicht sind.


    [Blockierte Grafik: http://www.2takter.de/vergaser/m7.jpg]


    Wenn das halbwegs stimmt (~17,5mm Abstand zwischen Schwimmer und Gehäusedeckel, das eine fehlende Zehntel wird man wohl kaum messen können...), wird ein viel zu fett laufender Motor jedenfalls nicht vom Benzinpegel in der Schwimmerkammer herrühren.


    Andererseits: Sind die neuen Düsen von derselben Art wie die alten? Warum haste die erneuert? Eine Renigung hätte es doch auch getan. Sind die Düsen fest eingeschraubt also ausreichend fest, damit kein Sprit außen übers Gewinde um die Düse rumfließt, aber natürlich nicht so fest, daß sie fast abreist)?


    Grüße, Tom

    Einmal editiert, zuletzt von TomR. ()

  • @TomR.: Danke für die umfangreiche Antwort :top:


    Meinst du mit "Düse, welche die Luft zum Leerlaufgemisch zumischt" die Leerlaufluftdüse??
    Ich habe die Düsen gegen neue ersetzt anstatt sie zu säubern, weil ich das Schwimmernnadel Ventil zuerst auch gesäubert hatte und der Meinung war es funktioniert wieder richtig, aber richtig funktioniert hat es auch erst mit einem neuen Schwimmernadelventil. Ich dachte mir, das Risiko erspar ich mir, indem ich direkt Neue nehme. Die alten Düsen waren außerdem so fest eingeschraubt, dass beim heraus drehen Teile aus dem Gewinde heraus gebrochen sind. (Ich glaube das es beim heraus drehen passiert ist, weil die bruchstellen waren viel heller als die restliche Düse) Die neuen Düsen müssten die richtigen sein, ich hab mir einen Ventil (Düsen) - satz für den 28H1-1 Vergaser bei trabiteile.de gekauft!


    Mein Bezinhahn habe ich bereits vor einiger Zeit gesäubert, deswegen kann ich mit Sicherheit sagen, dass die Siebe i.O. sind.


    Also mein Schwimmer ist dicht und das Schwimmernadelventil ist neu. Den Schwimmerstand werde ich dann mal überprüfen. Ich vermute, dass der nicht richtig ist.


    Was soll bzw kann ich noch am Vergaser reinigen außer die Schwimmerkammer, welche ich bereits gesäubert habe. Also was kann ich da noch auseinander schrauben bzw. abschrauben ohne das ich die Einstellungen verändere? Ich habe leider nur wenig Ahnung davon, aber in der Grafik von 2takter.de gibt es noch viel mehr Düsen im Vergaser...


    Danke schonmal im Vorraus :winker:


    Grüße
    Tjarko

  • Hi Tjarko,


    genau, die Leerlaufluftdüse meinte ich.


    Eine sehr häufige Ursache für schlechten Leerlauf ist bisher noch gar nicht genannt worden und zwar meine ich einen verzogenen Vergaserflansch. Die Dinger sind eigentlich immer krumm und dann flutscht da Nebenluft durch. Nebenluft macht aber eine vernünftige Vergasereinstellung unmöglich. Hast Du den Flansch geprüft (saubermachen und Haarlineal oder Schieblehre drauflegen, dann siehste schon)? Ein verzogener Flansch ist mit einer Feile recht leicht wieder ausreichend zu planen. Viel mehr kann ich Dir jetzt auf Verdacht auch nicht schreiben.


    In Deinem Profil steht NRW als Wohnort. Ich wohne in in Niedersachsen (31707 Heeßen), das ist ziemlich genau an der Landesgrenze nach NRW. Wenn Du nicht all zu weit entfernt wohnst, kannste ja gern mal mit Deinem Trabsel vorbeischaun und wir versuchen dann Deinem Vergaser Manieren beizubringen.


    Grüße, Tom

  • Hey Tom,


    einen verzogenen Vergaserflansch konnte ich nicht erkennen (auf jeden fall nicht mit bloßem Auge) und Werkzeuge wie Haarlineal oder Schieblehre besitze ich nicht, außerdem müsste der Motor doch auch komische Geräusche machen wenn er Nebenluft zieht, oder?


    Vielen Dank für das Angebot :) Ich wohne bei Blomberg (32825), das dürfte gar nicht so weit entfernt sein von Heeßen, aber mein Trabi ist nicht zugelassen :traurig: also kann ich damit schlecht vorbeikommen. Ich würde gerne auf das Angebot zurück kommen, aber leider funktioniert das so nicht.


    Grüße
    Tjarko

  • Nun, das ist schade.


    Um den Vergaserflansch so einigermaßen genau zu prüfen, benötigt man ein gerades(!) Stück Stahl oder etwas in dieser Art. Optimal wäre wie erwähnt ein Haarlineal (hab ich aber selbst nicht). Eine Schieblehre oder ein vergleichbar präzises Stück Metall leicht angewinkelt draufgelegt tut es aber wie gesagt auch. Im äußersten Notfall lege ich den Schaft eines (geraden) Schraubendrehers auf die Dichtfläche und linse darunter durch. Wenn man den Schraubendreher dabei etwas dreht, merkt man sehr schnell, ob der "gerade" ist oder nicht. Vermutlich wird einem dabei auch sofort auffallen, daß der Vergaserflansch bei dieser Prüfung eine Art "Hohlkreuz" macht, die Schraubefestigungen links und rechts also näher am Motorgehäuse stehen, als die Mitte des Flansches. Und dort fluppt dann die Luft durch.


    Das hört man unter normalen Umständen jedoch nicht. Wenn der Spalt schon so weit offen ist, daß man's hört, dann kann man da vermutlich auch Tischtennis durch spielen... :grinser:


    Grüße, Tom

  • Ich hab die Leerlaufluftdüse mit einem Draht durchgestochen und den Schwimmerstand neu eingestellt und dabei gleich das Schwimmernadelventil gesäubert. (war wieder dreckig obowhl ich es bereits gesäubert hatte...muss wohl beim einbau wieder Dreck dran gekommen sein, da der Tank auch gesäubert wurde)
    Vielen Dank für eure Hilfe (insbesondere an TomR.)
    Jetzt läuft der Trabi endlich richtig! Ich muss nurnoch die Leerlaufdrehzal einstellen, damit er nicht ausgeht!
    Die Fahrertür schließt immernoch nicht richtig. Das [lexicon]WHIMS[/lexicon] will ich mir eigentlich nicht kaufen, da ich mit meinen Buch soweit zufrieden bin, auch wenn dieses Themen nicht erläutert ist.
    Wäre jemand so freundlich und erklärt mir wie ich das Rädchen in der Tür einzustellen habe, damit diese wieder richtig einrastet? Denke es liegt am Rädchen, oder?


    Grüße

  • Moin,


    kurzzeitig nach dem ich die Leerlaufdüse mit einem Draht durchgestochen hatte, lief der Trabi wirklich sehr gut. Lieder aber nur 2 Tage lang. Dann traten die alten Probleme wie eine extrem hohe Leerlaufdrehzahl wieder auf. Ich dachte ist ja logisch da ich die Düse nicht ausgebaut hatte, sondern lediglich mit einen Draht durchgestochen habe und dem entsprechend den Dreck nicht raus geholt habe. Deswegen habe ich heute den Vergaser rausgebaut und habe die Leerlaufdüse richtig rausgeschraubt und habe die alte Düse gegen eine Neue ersetzt. Zuerst lief der Trabi wieder mit zu hohen Dreahzahlen im Leerlauf doch später relativierte sich das Problem. Jetzt ist es so das ich fast garkein Standgas mehr habe. Sobald ich vom Gas gehe, geht der Motor aus. Dem entsprechend oft ist er mir dann auch ausgegangen. Und obwohl der Motor warm war, sprang er nur mit Choke wieder an. Beim Berg-runter-rollen sprang er jedoch im zweiten Gang immer wieder sofort an, also ich brauchte den Choke nur wenn ich den Anlasser benutzt habe. Die Leistung ist schlecht, also er zieht nicht mehr richtig. Auf den Schotter wegen habe ich nur knapp über 60 km/h geschafft und die Beschleunigung war auch eher schlecht. Die eine Zündkerze war so heiß das ich sie nicht anfassen konnte und hatte eine Rehbraunefärbung also so wie es sein muss (wenn man vor der Motorhaube steht der linke Zylinder). Die andere Zündkerze war tief Schwarz und nur warm. Zuvor, also bevor ich was an der Leerlaufdüse gemacht habe, waren beide Zündkerzen schwarz. Ab und zu, aber eher selten, Gab es Fehlzündungen. Meistens traten diese auf, wenn der Choke teilweise gezogen war. Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Die Zündkerzen sind quasi neu. Die Zündkerzen stecker sind auch neu und ich hab am alten Kabel 1 cm abgeschnitten bevor ich die neuen Zündkerzenstecker drauf gemacht habe.
    Läuft der Trabi nur auf einen Pott ? Was ist hier falsch ?
    Ich habe die Suchfunktion schon benutzt, aber bei mir ist die Zylinderkopfdichtung in einen guten Zustand. Der Benzinhahn und Tank ist gereingt, also der Sprit fließt gut. Der Schwimmerstand ist eingestellt. Ist die Zündspule für den rechten Zylinder vielleicht kaputt?

  • Komplette Zündung überprüfen!Solche eher günstigen Teile wie Zündkabel mach man besser komplett neu.Ginge alles einfacher mit einem [lexicon]WHIMS[/lexicon]

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