Das Problem ist der Ölnebel, der direkt durch die KoRi Abdichtung gegen das Schwungrad gedrückt wird, dieser verteilt sich zwar in der Glocke, wird aber bei fehlenden Stopfen auch direkt durch die Löcher in die Kupplung gedrückt.
Motor Trabant zerlegen und wieder zusammenbauen
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Reden wir jetzt über Ölnebel oder über den Tropfen der nach unten läuft?
Letztendlich von beidem. Suchst du nur eine Rechtfertigung für dein Weglassen der Scheibe?
Warum wohl hat Sachsenring da einen extra Absatz eingebracht und dann eine Verschlußscheibe installiert?
Haben die, gerade auch zum Ende hin, irgendetwas eingebaut was man auch hätte weglassen können, noch dazu mit zusätzlichen Fertigungsaufwand und zusätzlichem Material.
Für mich eine Sinnlosdiskussion.
Ich halte an dieser Stelle Ratschläge irgendwas wegzulassen für nicht gut.
Wenn es dir die Kupplung nicht verölt hat, Glück gehabt. Die alten Beläge können das auch besser ab. Die neuen, dunklen, asbestfreien DDR Beläge sind da aber ganz empfindlich.
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Rechtfertigung würde ich es nicht nennen, eher Erfahrungsbericht.
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Bei der ganzen Geschichte vergesst ihr die montierte Kupplung in der Schwungscheibe. Die Druckplatte und die Tellerfeder wirken im Betrieb wie ein Ventilator der die Luft nach aussen schleudert. Es bildet sich also in der Kupplung ein Unterdruck und hinter der Schwungscheibe bei der Kolbenringabdichtung ist ein Überdruck gebenüber dem Luftdruck in der Kupplung. Somit wird Luft und also auch dieser Ölnebel über die Abziehbohrungen in die Kupplung gesaugt.
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Ein Tipp. Bei den nächsten beiden Bieren hebt Ihr die Kronkorken auf und schneidet mit einer stabilen Schere zwei Scheiben im Durchmesser von 16,5mm. Daraus formt Ihr "Uhrgläser". Die werden in die Löcher gelegt und mit einem sanften Stoß weiten sie sich und sind fest.
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Andi : Hm - weißt oder vermutest Du das?
Bei einem Ventilator stehen die Schaufeln doch in einem entsprechenden Winkel, um Luft zu fördern, in eine bestimmte Richtung. Kann ich an der Kupplung nicht erkennen (zumal bei 'toten' Kupplungen der größte Teil des Staubes auch drin zu bleiben scheint...).
Um auf die (aus was auch immer improvisierten) Deckel zurückzukommen:
meine Kupplung war sogar MIT verölt, wie gesagt (sehr wahrscheinlich wegen der nicht mehr taufrischen KRA und allerhand Bliowby der ebenso wenig taufrischen Zyl.garnitur).
Die Deckel einfach wegzulassen würde ich also auch nie und nimmer empfehlen - eher, sie noch zusätzlich einzudichten.
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fahrgast..... das bei einem Ventilator die Schaufeln in einen entsprechenden Winkel stehen hat nur mit der Effizienz zu tun.... jeder Körper der rotiert bewirkt eine Luftverwirbelung und somit für einen Unterdruck in dem Zentrum der Drehachse. Das der Dreck/Abrieb der Kupplung in der Kupplung liegen bleibt hat mit der Masse der Teilchen und der Fliehkraft zu tun. Die Luftverwirbelung un der Unterdruck in der Kupplung hat einfach nicht die Kraft die Abriebteilchen aufgrund ihrer Masse mit aus der Kupplung raus zu saugen. Dafür brauchst tatsächlich einen richtigen Ventilator mit entsprechenden Schaufeln vor der Kupplung.
Ich arbeite in einer Firma die grosse Generatoren herstellt. Diese Generatoren haben Lagerschilder mit Lagerdeckel und natürlich Lüfterräder hinter diesen Lagerschilder auf der Generatorwelle. Wenn die Lagerung jetzt eine ölgeschmierte Ausführung ist und die Abdichtung der Lagerdeckel verschleissfrei in Labyrinthausführung ist, müssen wir auf der Lüfterseite auch anwendig mit mehreren Druckentlastungmassnahmen arbeiten um die Sogwirkung des Lüfter auf die Lagerungdichtung zu minimieren.
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Soweit so klar - das ist aber ein (richtiger) LÜFTER, ich sehe da einen gewissen Unterschied.
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Rechtfertigung würde ich es nicht nennen, eher Erfahrungsbericht.
Wie viele Motoren mit Koriabdichtung bist du gefahren, bzw hast Du instand gesetzt?
Ich bin da bei Andi, die Erklärung klingt für mich plausibel. Es geht auch nicht darum wie viel Unterdruck entsteht, entscheidend ist das einer entsteht.
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Seit 1995 waren es 5 Motoren, an keinem hatte ich Kupplungsprobleme
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Wer wegen genau 2!!! Cent die Deckel weglassen mag und damit eine verölte Kupplung riskieren will, soll das tun. Ich empfehle es auf garkeinen Fall!
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Das ist leider das falsche Teil. Für so einen "Froststopfen" ist der Absatz zu flach.
Es muss eine Verschlußscheibe nach TGL 0-470 (heute DIN 470) sein.
Hier z.B.
DIN 470 Verschlussscheiben 16, Stahl blank - bei Reidl.de online kaufen
Oder wer mag auch teuer beim Trabantteilehändler:
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Die 2 waren es sicher nicht, ich wusste damals gar nicht das man da was rein macht bzw hab ich mir da gar kein Kopp drüber gemacht. Hat funktioniert und damit war alles ok.
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Wenn die Kori und SS gut gearbeitet waren, ist die Abdichtung auch relativ dicht und es gibt auch keine Probleme. Mittlerweile wird ja nur noch sauber gemacht und weiter verwendet, da kann da schon mal zu Problemen führen. Ärgerlich wenn man eine neue DDR Scheibe verbaut hat, wegen der 2 Cent Stücke.
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Hat funktioniert und damit war alles ok.
Und denkst du auch mal darüber nach, dass Andere das hier lesen und sich dann sagen....ach ja hey, der Krapprote hats auch nicht drin und bei dem gings...
Und genau die wundern sich dann wenns doch rutscht......
Aber der hat doch geschrieben es geht auch ohne.....
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Wenn die Kori und SS gut gearbeitet waren, ist die Abdichtung auch relativ dicht und es gibt auch keine Probleme.
Du fährst ja vorwiegend nur Simmerringe?
Ich fahre in 3 Autos Kori und alle kamen neu rein.
Und alle paar hundert Kilometer hängt an jedem ein Öltropfen unten am Motorgehäuse an der kleinen Aussparung.
Das kriegst du da auch nicht weg.....außer mit ab und zu abwischen.
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Und denkst du auch mal darüber nach, dass Andere das hier lesen und sich dann sagen....ach ja hey, der Krapprote hats auch nicht drin und bei dem gings...
Und genau die wundern sich dann wenns doch rutscht......Aber der hat doch geschrieben es geht auch ohne.....
Aber dennoch hat man 2 Cent gespart!
VG
Benjamin
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Du solltest da schon einen Abzieher nutzen, der auf die Kurbelwelle drückt, da man wenn man nur mit Schrauben Abdrückt, die Flansch der KW-Dichtung kaputt machen kann.
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