Tachoprobleme

  • Ich habe hier ein Tachoproblem, das ich vor dem demnächst fälligen [lexicon]TÜV[/lexicon] gelöst haben sollte: Der Tacho zeigt erst nach ca. 300-400m Fahrt etwas an, vorher bleibt die Nadel auf Null stehen. Dem kann man aber auch mit einem leichten Klopfer auf die Vorderseite nachhelfen, dann tut das gute Stück sofort was.


    Ist das irgend ein bekanntes, leicht zu behebendes Problem oder sollte ich mich schon mal nach einem neuen Tacho umsehen? Die Tachowelle kann es ja kaum sein, ich nehme an, da würde dann immer gar nichts gehen wenn die hinüber ist...

  • Hallo, also das mit der Tachowelle denke ich mir genauso. Wenn Du durch klopfen auf das Fenster vom Tacho nachhelfen kannst, wird es bestimmt am Tacho liegen. Aber wie man das anders beseitigen kann als einen anderen Tacho zu nehmen, weiß ich nun leider auch nicht. Aber ich meine mal, wenn es nicht gerade einer mit Tageskilometerzähler sein soll, sind diese doch schon relativ günstig zu erwerben!!! Ich würde Ihn mal tauschen und dann kann man immer noch nach dem alten sehen, ob man den nicht wieder hinbekommen kann!!!
    Hier zum Beispiel [ebay]310090532906[/ebay] ist nur einer von vielen und es geht mit ein bischen Zeit noch günstiger!!! :lach::top:


    Gruß Christian!!! :winker:

    Nach ganz ganz fest, kommt meißt ganz ganz lose!!!! :grinsi: :top::grinsi:

  • Hatte das bei meinem Tacho auch schon mal, beim losfahren mal kurz einen Schups gegeben und schon ging er wieder. Irgendwann hab ich Ihn dann aber gegen einen anderen getauscht und schon war das Problem weg, also einfach mal den Tacho tauschen und das Problem sollte weg sein.

  • Tachoring von hinten aufbördeln und das Innenleben herausnehmen. Dann die Welle (auf der der Zeiger sitzt ölen - Feinmechaniköl/Nähmaschinenöl- Hauptsache harzfrei) und alle anderen beweglichen Teile ölen.
    Dann geht der Tachometer auch wieder.

  • Meißtens liegt das am ranzigen Öl. Also wie schon die Vorredner sagten "aufmachen, saubermachen und frisch einölen (mit "Uramol")". Wenn Du Dich nicht rantraust, dann kannst Du auch mal einen älteren Uhrmacher aufsuchen, denn die können das (wenn sie wollen).
    Mfg Jürgen

  • Vielleicht hilft´s ja auch schon, ganz vorsichtig Nähmaschinenöl einfach nur am Welleneingang einzuträufeln, durchzudrehen, und dann probieren.
    Heckman´s Variante wäre zwar ideal, kostet aber etwas Zeit.
    Insofern bin ich bekennender "Ressourcenverschwender": Altteil weitmöglichst gangbar machen, aber, solange es noch Neuware gibt, gleichauf Verdacht einen neuen bestellen.
    19,50 Eu sind ja noch im bezahlbaren Bereich, im Gegensatz zu modernen Geschwindigkeitsmessern in West-Blechen.
    Und, weiterer Vorteil, falls mal was den Geist aufgibt, man hat Ersatz gehortet....

  • Oder baust erstmal nen gebrauchten rein, die gehn auch und bekommst du hinterhergeschmissen...sogar die mit Chromrand, die wesentlich edler aussehen und nich mal unoriginal sein müssen, wie man dem anderen Thread zu diesem Thema hier entnehmen kann :lach: