Bild des Tages

  • Weder, noch und schon gar nicht... :D :P


    Auf jeden Fall ist es doch sehr interessant, wie das Aussehen oder sonstige Merkmale (Stimme, Gangart etc.) manchmal einige Generationen überspringen, um dann quasi 1:1 wieder aufzutauchen (soll ja z.B. auch bei schwarzen Großvätern oder Urgroßvätern schon vorgekommen sein. Incl. Erklärungsnot der selbst verblüfften Mutter... :lach: ).

    Ein Segen in diesem Zusammenhang, dass analoge Fotos locker mehrere Generationen lang halten und zum Vergleich herangezogen werden können. Meinen besagten, jetzt quasi optisch reinkarnierten, Opa beispielsweise hat von uns Kindern leider niemand mehr kennenlernen können.

  • Nein, geflogen sind sie nicht, der Krankenwagen war gerade in der Nähe, die Hebamme wurde eingeflogen, um auch rechtzeitig da zu sein.


    Ansonsten wurden diese Woche wohl nicht viele Kinder im Einzugsgebiet von Neuruppin geboren, laut meiner Schwester, die Station ist wohl ziemlich leer.

  • was vielleicht auch daran liegt das man in die heutige (und speziell jetzt) kein Kind in Die Welt setzen braucht... so böse es auch klingt, aber die armen Kinder...

  • Viele machen in der heutigen Zeit auch Hausgeburt, ist bei uns sehr verbreitet, viel Geburtsstationen habe daher Kapazitäten angebaut, bzw freigestellt für andere Patienten.

  • Im Gegensatz zu dem, was in dem Film thematisiert wird (keine Geburten mehr), leidet unser Planet seit Jahrzehnten unter dem genauen Gegenteil.... :/


    Dass eine Hebamme mit dem Hubschrauber eingeflogen (!) wird, obwohl ein Sankra da oder in der Nähe ist, finde ich schon einigermaßen merkwürdig. Uns scheints doch etwas zu gut zu gehen... :S;)

  • fahrgast das hat nichts damit zu tun, wie gut es uns geht, sondern das gewisse Rettungszeiten eingehalten werden müssen.


    Man stelle sich vor, bei der Geburt kommt es zu Komplikationen, und der Notarzt oder in dem Fall, die Hebamme steht noch im Berufsverkehr ...

    Bei uns gibt es hier einige Ortschaften, wo sobald Gefahr für Leib und Leben besteht (dazu gehört immer auch eine Spontangeburt) immer der Hubschrauber ausrückt.

  • fahrgast Da kommt man wohl lieber zu groß als zu klein herangeeilt. Ich hatte sehr lange her mal ein kleiner Zusammenstoß bei Apolda, da hat die Gegenseite über's Handy wohl richtig Theater gemacht: drei Streifenwagen, zwei Krankenwagen und ein Hubschrauber.

    Damit der Hubschrauber überhaupt auf der Kreuzung landen konnte, ist die 'verwundete' Beifahrerin schnell auf den Fahrersitz gehüpft, hat das Auto zur Seite gefahren, und setzte sich dann wieder zurück um ihr Schleudertraumatheater weiter zu spielen.

    Als der Hubschrauberpilot mich fragte, ob mir was fehlte konnte ich ihm nur zubrüllen, er solle sein Gerät abstellen, da es den ganzen Papierkram weg wehte...

  • Bei meiner Schwester sah es wirklich so aus, als käme das Baby sofort, die Wehen waren in Abständen von deutlich unter einer Minute, praktisch durchgehend schon und das Kind wollte wirklich raus, hatte schon extrem gedrückt.

    Hilfe sollte erst gar keine kommen, erst ein Mitarbeiter vom Gesundheitamt leitete es ein, das doch jemand kam, Krankenhaus und Notruf hatten sich quer gestellt, die konnten oder wollten nicht verstehen das meine Schwester im kleinen PKW nicht mehr sitzen und liegen konnte und sich schon vor Ort über den Rasen rollte und krümmte vor Schmerzen. Eigentlich sollte sie das Kind im Krankenwagen dann bekommen, wegen einer Kommuniktionspanne oder vllt.auch Panik, gab der Fahrer aber plötzlich Gas und fuhr los.

    Nach ein oder zwei Kindern weiß eigentlich eine Frau, ab wann es nicht mehr weitergeht und das Kind wirklich kommt, da könnte man bei Hilferufen auch ruhig mal darauf hören, zumal die Krankenwagen auch eh an verschiedenen Stellen in der Nähe stationiert sind. Der Hubschrauber hätte vielleicht wirklich nicht sein müssen, hätte man gleich einen Krankenwagen geschickt.

    Aber ist ja nochmal gut gegangen, dank der guten Freundin, die dabei war. Eine wahre Freundschaft ist schon was wert.

  • Es mag ja auch eine Rolle spielen, dass die Rettungsflieger ihre Daseinsberechtigung nachweisen

    müssen.

    Bei zu wenig Einsätzen läuft man Gefahr wegrationalisiert zu werden.

    Es ist natürlich ohne Frage ein Vorteil, wenn in ländlicher Gegend so ein Hubschrauber in der Nähe

    verfügbar ist.

    So gesehen gibt es für den Steuerzahler weitaus unsinnigere Flugbewegungen.

  • Es ist natürlich ohne Frage ein Vorteil, wenn in ländlicher Gegend so ein Hubschrauber in der Nähe

    verfügbar ist.


    So gesehen gibt es für den Steuerzahler weitaus unsinnigere Flugbewegungen.

    Ersteres ohne Zweifel (wenn's denn auch noch wirklich nötig ist. Im Zweifelsfalle natürlich lieber zu viel/zu früh, als einmal zu spät. Mich machte eben nur die fliegende Hebamme etwas stutzig... :zwinkerer: ).


    Der Steuerzahler? Bekommt den konkreten Einsatz nicht die KK aufgebrummt? :hä: