Es geht doch nichts über ein Wassergrundstück...
Eine Hand wäscht die andere 😉
Dieses bekannt-bewährte Prinzip hat es seinerzeit sogar ins SED-Parteiabzeichen geschafft (so behaupteten realistisch böse Zungen zumindest ).
Es geht doch nichts über ein Wassergrundstück...
Eine Hand wäscht die andere 😉
Dieses bekannt-bewährte Prinzip hat es seinerzeit sogar ins SED-Parteiabzeichen geschafft (so behaupteten realistisch böse Zungen zumindest ).
Kanibalenpartei - zwei abgehackte Hände.
War damals auch ein Witz mit der Pointe.
Hätten sich Kommunisten und Sozialdemokraten diese beiden Hände wenigstens 1933 gereicht, wäre ein Reichskanzler Hitler zu verhindern gewesen und der Welt vieles erspart geblieben...
ich stimme zwar vollumfänglich zu, andererseits scheint das Volk aber auch dann und wann extreme Ereignisse zu benötigen, um sich auch die wirklich wichtigen Werte zu besinnen. Schlimm ist nur, dass solche Extrema dann wirklich extrem ausfallen können...
Zumal ja auch niemand weiß, wie's damals unter rot/rot wohl gelaufen und ausgegangen wäre. Extremistische und diktatorische Tendenzen waren den einen ebensowenig fremd, wie den anderen opportunistische. Aber ja, den 2. WK und die rassistischen Auswüchse hätte es sicherlich nicht gegeben, eitel Sonnenschein aber wohl auch nicht.
Wenn die Geschichte anderes gelaufen wäre, wurde es die meisten von uns wohl nicht geben. Dafür dann andere Menschen, aber eben nicht uns.
Mich gäbe es ohne Hitler und den Krieg definitiv nicht.
Ich sage ja, der Welt wäre einiges erspart geblieben.
Aber ganz im Ernst:
Jede Räterepublik und jedes rot-rote Experiment wäre doch wohl besser gewesen als dieser Naziwahnsinn mit 55 Millionen Toten und einem völlig zerstörten Europa.
Hoffen wir, das auch die kommenden Generationen davon noch was lernen werden und solche Zeiten nie wieder kommen.
Sowas geht schneller als man denkt.
Die Massen sind wunderbar manipulierbar.
Ich weiß, leider. Ab der 3. Nachkriegsgeneration soll die Gefahr stark ansteigen, sich vom sowas wieder blenden zu lassen. Hatte ich mal zu Schulzeiten noch gelernt oder gelesen. Kann was dran sein. Die Begründung war, Generation 0 hatte es miterlebt, die nächsten beiden Generationen hatten in der Regel Generationen 0 noch als mahnende Zeitzeugen in der Familie, ab der 3. Nachkriegsgeneration nimmt dieser Zeugenanteil schon stark ab und ist weniger von Bedeutung.
Das kenne ich etwas anders.
Drei Generationen nach dem Krieg haben noch an den Folgen, insbesondere psychologisch, zu knabbern.
Also wir, die in den 50ern geborenen, unsere Kinder und unsere Enkel.
Nun waren nicht alle in gleichem Maße davon betroffen, aber es könnte schon hinkommen.
Gewisse Erfahrungen scheinen auch weiter vererbt zu werden und nicht nur mündlich überliefert zu werden.
Ja gut. Kommt letztlich auf das selbe raus, je mehr Zeit vergeht, um so größer das Vergessen.
Wir waren zu Schulzeiten in den 90ern noch regelmäßig auf Schulausflügen in KZ's oder auf Soldatenfriedhöfen. Ich höre von solchen Ausflügen schon lange nichts mehr, aber von Klassenfahren nach Spanien oder in Freizeitparks.
Wer hätte gedacht, dass nach der Erfahrung des Weltkrieges sowas wie Srebrenica in Europa
möglich ist ?
Man würde heute auch mühelos Personal für KZ finden, sag ich bei dem Thema immer.
Genug Irre und Sadisten scheint es zu geben.
Stimmt, die bilden in den NL die Gipfel des Steueramtes. Zur Zeit wird da 'ne Senkgrube aufgerissen, das ist unvorstellbar.
Wer hätte gedacht, dass nach der Erfahrung des Weltkrieges sowas wie Srebrenica in Europa
möglich ist ?
Die Holländer waren 1945 kaum die Deutsche Wehrmacht los, da schlugen sie selbst schon in ihren Südsee-Kolonien zu. Die anderen Befreier in Südostasien, Korea, Vietnam, Afrika, Lateinamerika, Naher Osten. Yugoslawien ist in dieser Aufzählung der kleinste Konflikt.
scheint das Volk aber auch dann und wann extreme Ereignisse zu benötigen,
Ich hoffe, Du hast nicht Recht. In meinem Lateinschulbuch stand mal ein Satz "Eventus est magister stultorum" - Das Ergebnis ist der Lehrmeister der Dummen. Also: Man muß dafür sorgen, daß es nicht zuviele Leute gibt, die erst aus Erfahrung "klug" werden müssen. Jedenfalls in dem Bereich...
... Kommt letztlich auf das selbe raus,
...
... je mehr Zeit vergeht, um so größer das Vergessen. ...
zu a) - den Gedanken hatte ich auch, aber vergessen zu schreiben
zu b) - wie hieß es nach 45, so kenne ich es von Vati, Opa und Onkels, nie wieder wird ein Deutscher eine Waffe in die Hand nehmen und 10 Jahre später wurde die Bundeswehr ausgehoben ...
und im Jahr darauf die NVA ...
Deutschland Ost und West hatten nunmal das Pech, die frontalsten Frontstaaten im kalten Krieg zu sein (aus dem glücklicherweise zumindest nie ein heißer geworden ist. Auch dafür kann man dankbar sein...)
...und man sollte wissen, WEM man dafür dankbar sein sollte.
Ich denke, die Koreaner sehen das anders.....