Bild des Tages

  • Hier hier steht nach etlichen Tagen Dauerregen das Wasser sogar auf den Fußgängerwegen.

  • Falsche wohnortwahl, hier steht nix, selbst der Rasen is noch begehbar ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Deluxe () aus folgendem Grund: Zitat gelöscht

  • Bei dir läuft die Soße nach hinten zur Garage, bei mir fällts gleichmäßig in alle Richtungen ab. Das ist ja quasi die Spitze des Hypothekenhügels.


    Das ist ja auch nicht mein Fußgängerweg, sondern der nach Bentwisch.


    Aber dieLeute müssen eben auf der Straße latschen....

    Wozu Ventile? 0,6 EDS Hemi


    Seine Freunde nennen ihn Mossi, die Anderen sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".


    www.trabant-original.de

    Einmal editiert, zuletzt von Mossi ()

  • Wenn auf den Wiesen riesige Pfützen sind und es friert, kann man da als erstes darauf gut Schlittschuhlaufen. Schneefall sollte es dann aber nicht mehr geben.

    Auf Langlauf in MV hätte ich aber auch mal wieder Bock, war das schön vor 11 Jahren.

  • Wenn ich meinen Garten mit dem Wasser aus meinem Regenwasserspeicher der ca, 30qm Wasser hat gieße, wer soll mir das verbieten und warum?

    30m3? Wenn du dich nicht um eine Kommastelle vertan hast, dann bist du wirklich reich gesegnet. Das sind 6 W50 Güllefässer. Und selbst wenn man die Kapazität hat, dann muss man die erstmal voll bekommen. Bei meinen Eltern in Sachsen-Anhalt war es in den letzten 4 Jahren über die frostfreien Monate kaum möglich, die Regenfässer mit insgesamt ca 3-4m3 wenigstens halb voll zu bekommen. Bei einer entwässerten Dachfläche von etlichen 100m2. Genau hab ich es noch nicht ausgerechnet, vermutlich deutlich über 2000m2.


    Grundwasser gibt es dank Elbnähe glücklicherweise noch in weniger als 10m Tiefe. Diese Förderhöhe ist recht gut mit einer einfachen Schwengelpumpe zu bewältigen. Zumindest von mir. Meine Eltern nutzen zusätzlich noch eine elektrische Pumpe, was ich für ihr Alter auch legitim finde. So kann wenigstens das Obst und Gemüse halbwegs gedeihen, und man ist zumindest saisonal teilweise von dem Retortenzeug aus dem Supermarkt unabhängig.


    Die Wiesenflächen auf dem Gartengrundstück werden überhaupt nicht bewässert, das wäre völliger Schwachsinn. Auch wenn es beim Beschreiten unter den Füßen knirscht. Aber auch in der absoluten Dürre geht gelegentlich mal im Sommer der Rasentrecker drüber, um das Unkraut abzumähen, was scheinbar bei Dürre besonders hoch wächst. Und vielleicht ist ja das abgemähte (und nicht aufgesammelte) Unkraut ein gewisser Puffer vor der Austrocknung des Bodens.


    Die 30m2 Rasen direkt am Haus werden hingegen schon auch etwas bewässert, aus ästhetischen Gründen. Allerdings werden die dann auch nicht während einer Dürre gemäht. Alles Andere wäre ja absurd.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    3 Mal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • 3m x 6m x knapp 2m = 30 qm unsere alte Abwasser Grube.

    Dachfläche ca 400m2

    Die trockenen Sommer haben ja auch Vorteile, man braucht keinen Rasen mähen.

  • 3m x 6m x knapp 2m = 30 qm unsere alte Abwasser Grube.

    Sowas hatte ich mir fast gedacht. Aber so eine riesige Scheißegrube dürfte auch früher eher die Ausnahme gewesen sein. Unsere, von 1970 bis 2005 in Betrieb, fasste nur 5000l für zwei Haushalte von insgesamt bis zu 5 Personen. Mit der Jährlich zweimaligen Leerung war es da immer sehr sehr eng. Für nicht-fäkale Abwässer gab es noch eine zweite Grube mit einem Absetzbecken von vielleicht 1-2 m3 und diverse Sickergruben, die aber nach höchstens 5 Jahren jeweils wieder komplett verschlickt waren.

    Die trockenen Sommer haben ja auch Vorteile, man braucht keinen Rasen mähen.

    wie oben schon erwähnt könnte das Unkraut mähen auch Vorteile bieten...

    Dachfläche ca 400m2

    Dann ist Brandenburg offensichtlich doch deutlich weniger von der Austrocknung bedroht, als Sachsen-Anhalt. Obwohl das vor 10-15 Jahren noch deutlich anders eingeschätzt wurde. Dachfläche 400m2 bei Quadratischem Dach: Kantenlänge 20m. Eher kleines Gebäude. Wenn es dir da die Zisterne reichlich gefüllt hat, dann hast du entweder Grück gehabt, Oder Sachsen-Anhalt vertrocknet inzwischen doch schneller als Brandenburg.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • wie oben schon erwähnt könnte das Unkraut mähen auch Vorteile bieten...

    Was Unkraut ist, liegt an der Betrachtung. Ich hol das wenigste weg, eigentlich nur angewehte Bäumchen die zu nah am Haus wachsen wollen. Und so bleibt der Boden während die Hitzewellen am längsten auf eigene Kraft feucht und es blüht eigentlich schon immer etwas. In etwa einem Monat fängt es wieder mit den Schneeglöckchen an. :)

  • In etwa einem Monat fängt es wieder mit den Schneeglöckchen an. :)

    Da fällt mir sofort das ein: :D:P


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    Schön diese heile Welt Filme, als die Welt scheinbar noch in Ordnung war.

  • Wir hatten nicht viel Regen in den letzten Jahren. Es war aber im Langzeitvergleich öfter Starkregen, bei dem mehrfach der Hof so überflutet wurde, dass die Entwässerung versagte und das Wasser zum Teil 5cm und höher stand.

    Ich kenne die gesamte Zuleitung beim Krapproten nicht und ob sie sich ausschließlich seinem Dach bedient, aber selbst von meinem Dach wo man einseitig von etwa 50-60m² Fläche ausgehen kann, kamen bei monsunartigen Regengüssen Mengen und Druck aus dem Fallrohr wie bei einem Feuerwehrschlauch.


  • Scheinbar bin ich trotzdem der einzige bei uns weit und breit mit einer Zisterne, der Rest hampelt hier immer mit drei Regentonnen rum und fängt ab Mitte Juli mit Leitungswasser an, den Rasen zu wässern damit es weiterhin hübsch aussieht.

  • Dann werfe ich mal 50qm in die Runde...Wer bietet mehr? :P


    Und ja, Oma schafft es die in einem Sommer leerzuzutschen...Nur mit Blumen.

  • Schön diese heile Welt Filme, als die Welt scheinbar noch in Ordnung war.

    Scheinbar, denn dieser Eisfeger fegt ja gar nicht. Und damit die Heintjes von heute heil bleiben, gibt es heutzutage Arbeitsschutzgesetze die solches ungesichertes herumtouren von Minderjährigen auf glattem Eis glatt verbieten. :P

  • Wenn es dir da die Zisterne reichlich gefüllt hat, dann hast du entweder Grück gehabt, Oder Sachsen-Anhalt vertrocknet inzwischen doch schneller als Brandenburg.

    Daß es in S.-A. recht trocken zugeht, ist ja eigentlich nix Neues, der Regenschatten vom Harz tut eben sein Übriges dazu. Allerdings sind die regionalen Begebenheiten nicht zu unterschätzen, man kann das absolut nicht verallgemeinern.


    Ich kenne es seit meiner Kindheit, also über die letzten knapp 35 Jahre, immer so, daß irgendwann im Sommer alle Regentonnen leer waren. 2018 war das zeitiger der Fall, weil ja da ab April quasi kein Regen mehr kam, deswegen hatte ich dann aufgerüstet, u.a. mit IBC-Tanks an den Fallrohren des Wohnhauses. Somit jeweils ein 1000-Liter-Tank pro etwa 60m² Dachfläche. Die sind die letzten 2 Jahre im Sommer nie leer geworden, immer hat es rechtzeitig genügend geregnet, damit die wieder randvoll waren.

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Wir hatten in den 90ern immer 1-2 Regentonnen, die regelmäßig übergelaufen sind. Also sind wir wieder auf das eigene Brunnenwasser zurück"gefallen" und halten das bis heute so.

    Vor 2 Jahren habe iich den ersten Bewässerungscomputer angeschafft und lettztes Jahr den 2.. Dazu kam noch ein Tropfbewässerungssystem aus Fernost, mit dem neben dem bisschen Vor- und Hintergarten nun auch der größte Teil der zahlreichen Pflanzschalen und Blumenampeln automatisch bewässert werden. Das ist ne wirklich feine Sache und spart im Sommerhalbjahr tagtäglich locker ne halbe h leidiger Bewässerungsarbeit mit Schlauch und Kanne (auch die Urlaubsvertretungen waren schwer begeistert! :)).

    Unterm Strich spart das definitiv Wasser - und durch die Gleichmäßigkeit wächst fast alles auch viel besser. :sonnenblume:

  • Heute mal wieder einen Schneemann auf meinem Hof gebaut. :thumbup: