Bild des Tages

  • Vor über 50 Jahren wurde R´hagen als moderner, noch in Stalin-Architektur ausgeführter Stadtteil gebaut und mit lauter jungen Menschen besiedelt, die dort jetzt teilweise immer noch wohnen.


    Gemessen an den Arbeiterschließfächern in Reutershagen II, Südstadt, Lütten Klein, Evershagen, Lichtenhagen, Schmarl, Groß Klein, Nördlicher Altstadt, Dierkow und Toitenwinkel waren die Wohnungen so groß, dass dort niemand freiwillig ausgezogen ist.


    Und auch jetzt werden die dort eher rausgetragen.


    Mittelfristig löst sich lokale Überalterung auch von allein.

  • Der Winter ist in Randberliner Lage eingetroffen.

    Auto ist vollkommen eingeschneit^^


  • Soll ich mal'n paar Kohlenstückchen schicken? ;)

    sapere aude! incipe! (Horaz)
    (bzw. frei nach F. v. Schiller: "Erdreiste Dich zu denken!")

  • Ich habe noch ein Deko-Rekord-Brikett zu liegen, was ich aber nicht zum zerstückeln opfern wollte, daher die Kieselsteine^^

  • Du sprichst wiedermal in niederländisch angehauchten Rätseln...:/;)


    Ich habe sogar noch mehrere Briketts rumzuliegen, dass sind aber diese seinerzeit üblichen Schmuckbriketts mit verschiedenen Werbe- bzw. Jubiläumsprägungen. Ich werde mich also schwer hüten...:lach:

    Außerdem kann ich damit später mal meinem Enkelkind erklären, was Kohle war (womöglich in Ergänzung um etwas Kohle in Metall und Papier, falls das tatsächlich ausgestorben werden sollte... :zwinkerer:).

  • Rekord und Union hält bei mir nachts noch den Ofen warm.

    Steinkohle wäre für den Schneemann aber wohl besser geeignet. :)


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Hallo nochmal,


    kann jemand Bulgarisch? Auch die Schrift?

    Habe hier eine Bulgarische Platte von “Shturzite“, auf deren Innenhülle ich folgende Zeilen fand.



    Mich interessiert, was da steht.


    So sieht übrigens das Cover der Platte aus:




    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ist eine kyrilische Schrift ähnlich dem Russisch. Ist auch eine recht saubere Handschrift, aber richtig übersetzen kann ich es auch. Russisch habe ich in der Schule immer gehasst.

  • NICHT!

    Hab ich doch glatt ein entsprechendes Wort vergessen. 😃

  • Tomsailor


    Die Verjüngung wird aber nicht ewig weiter gehen. Laut einer Studie des statt. Bundesamtes geht die Zahl der Erwerbsfähigen bis 2060 auf etwa 30 Mio. Bürger zurück.

  • Ich habe mal meinen bulgarischen Trabantfreund Orlin um eine Übersetzung gebeten. Sobald ich etwas höre oder er es selber hier schreibt, wissen wir mehr ;)

  • Die Verjüngung wird aber nicht ewig weiter gehen. Laut einer Studie des statt. Bundesamtes geht die Zahl der Erwerbsfähigen bis 2060 auf etwa 30 Mio. Bürger zurück.

    Und berücksichtigt diese Studie auch die offenbar gerade wieder ansteigenden Geburtenraten?


    Bei uns hier im Berliner Speckgürtel explodieren die Kinderzahlen förmlich. Und das sind nicht alles nur Abwanderungen aus anderen Gebieten.


    Der Knick nach der Wende hat sich erholt und die Zahlen steigen wieder.

    Die Geschichte wie sie aktuell erzählt wird stimmt so nicht ganz. Man muss alle Zahlen und Tabellen betrachten und dann selber vergleichen.


    Vor zwei Jahren Hortanbau...schon wieder zu klein......Vor zwei Jahren neue Kita fertig,auch schon wieder zu klein, die nächste bereits in der Bauphase......

    Und diese Kinder werden 2060 (hoffentlich) voll im Erwerbsleben stehen.


    Studien des statischtischen Bundesamtes sind oft mit Vorsicht zu genießen, da an vielen Stellen die Querverweise und Berücksichtigungen anderer Werte aus anderen Erhebungen fehlen oder nicht durchgeführt wurden.


    Die Demographie ist im ständigen Fluss und die Visionen für die entfernte Zukunft beruht meist auf Annahmen und Schätzungen. Und schon sehr häufig hat man dann im Ergebnis feststellen dürfen, dass beim Erreichen des prognostiziertem Punktes auf der Zeitachse die Annahmen vollkommen daneben gelegen haben.

  • "Der Knick nach der Wende hat sich erholt und die Zahlen steigen wieder."


    Der Knick nach der Wende ist nicht nur der Knick nach der Wende, sondern auch eine weitergelaufene Welle des Pillenknicks Mitte der 60er, wobei ersteres eher eine Ost-Erscheinung und letzteres eine statistische West-Erscheinung ist.


    Weiterhin reproduzieren sich seit ca. 15 Jahren die geburtenstarken Jahrgänge im Osten, deren Eltern damals von Neuerungen wie Mutterjahr, Kredite, ausgebaute Infrastruktur mit Kinderbetreuung, Wohnungen etc. profitierten - und entsprechend dadurch den Durchschnitt bei Kindern deutlich anhoben.


    Schön wäre es. wenn man sich stärker auf die jeweiligen lokalen Geburtenraten konzentrieren würde, um Planungsvorlauf für die nächsten 20 Jahre zu haben. Es gibt auch Bereiche, in denen der Zuzug statistische eine kleinere Rolle spielt, als anderswo.

  • Alles richtig......


    Meine Kernaussage soll auch nur sein, dass ich selber nicht mehr an der Apokalypse festhalte, bei der man uns noch vor 10-20 Jahren ein (übertrieben dargestelltes) "Aussterben" der Deutschen prophezeien wollte.🙂