Bild des Tages

  • Moin,

    lohn sich da wirklich der Aufwand:|, auch wenn weniger Kombi zugelassen sind:?:

    Wenn damals mein Kombi so ausgesehen hätte, wäre ich mit den Schneidbrenner zu Leibe gerückt. Tut mir leid, das ich solche Ausdrücke benutze, aber was ich da bis jetzt sehen, schaut grauenvoll aus. Gruß

  • Warum nicht. Wenn man alle nötigen Ersatzteile beisammen hat und dann vllt noch selber schweißen kann, dann ist das doch ein schönes Projekt. Ich geh davon aus, dass sie es für sich machen und den Pappman auch behalten. Dann spielt der Zeitaufwand doch nicht wirklich eine Rolle.

  • Ich hätte auch genügend Blechteile da um komplett neuen Trabi draus zusammen zu brutzeln. Nur lohnt sich der Aufwand, bzw bekommt man das dann auch so genau hin ohne entsprechenden Spannvorrichtungen?

  • Auch alle Verstärkungsbleche, z.B. für den (vmtl. kaum weniger bröseligen) Dachbereich?

    Bei uns hier hat sich Mitte der 80er tatsächlich mal jemand eine Kombikarosse in einer kleinen Karosseriebude zus.bauen lassen (nach langjähriger Organisierung sämtl. Blechteile). Wie die die Hütte dabei maßgenau ausgerichtet haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Ebenso, was der Spaß unterm Strich gekostet haben mag....=O

    Ich hätte eine Karosse in DEM Zustand auch beerdigt. Muss aber jeder selber entscheiden, was er macht. Und Ihr werdet das schon machen...;)

  • Von diesen Verstärkungsblechstreifen hab ich auch noch einiges liegen. Ob das Kombi oder Limousine ist kann ich jetzt so nicht sagen. Diese Verstärkungsblechstreifen anzufertigen kann aber auch nicht so schlimm sein.

  • Spannvorrichtungen sind in dem Fall nicht notwendig. Bodengruppenprofile und Radkästen gibt's zuhauf. Ich seh da keine grossartigen Probleme. Das ist reine Fleissarbeit. Ich würde den auch wieder machen.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Sämtliche Bleche/Versteifungen/Verstärkungen vom Kofferraumboden bis zum Dach sollte ich für diesen Universal da haben. Falls etwas davon benötigt wird, einfach eine PN an mich...

  • Mein P50K war letztenendes auch in vergleichbarem Zustand und ich habe ihn wiederbelbt. Bei dem Model hat sich das für mich schon gelohnt aber bei einem 601 hätte ich es nicht gemacht. Da findet man sicher noch bessere Ausgangsbasis.

  • ... Ich würde den auch wieder machen.

    Du arbeitest ja auch nur noch Teilzeit...;)Meine ('etwas' rarere) Freizeit wär mir für sowas zu knapp und zu schade. Fleißig bin ich lieber auf Arbeit, Flexen hat für mich primär auch nix mit Entspannung zu tun...:winker:

    Aber wie immer, so auch hier: jedem sei das gerne gegönnt, was ihm Spaß macht...

    :)

  • "Flexen" macht mir eigentlich Spaß. Karosseriearbeiten mache ich ganz gerne, aber ich habe zu viele wichtigere Objekte in die ich meine Zeit stecken würde.

  • Vieles an der Karosserie geht auch ohne Flexen..... ;)


    Am schönsten ist eigentlich vom Lackierer abholen und zusammenbauen....

  • Die Arbeiten nach dem Lackierer können aber auch "krampfig" werden. Z. B. wenn es einem so geht wie Este, wo dann beim zusammenschrauben die Türen nicht so recht passen wollen. Oder wie es mir passiert ist die vergessenen Auspuff Halterungen.

    Vor dem Lackierer finde ich es entspannter.

  • Oder eine Murmel-Tür, die nicht passt etc. .....


    Im Endeffekt ist das aber der sauberere Teil der Veranstaltung....


    Sich nicht zwischen Mäusekotbehafteten Teppichresten, unter einem uringetränkten Kunstlederhimmel durch lustige Löcher und verschlissenen Mechanik arbeiten zu müssen, hat schon was.

  • Ja, mit sandersfettverschmierten Pfoten einen Kabelbaum durch die Holme ziehen ist das reinste Vergnügen. :D


    Das Schöne an diesen Finalarbeiten ist, dass das Endergebnis immer klarer wird. Mir macht das auch den meisten Spaß.

  • Der Teil des entkeimens ist doch nur ein kleiner Abschnitt bei den Karosseriearbeiten.