Bild des Tages

  • Kleinere Brände beim Schweißen habe ich auch noch in Erinnerung. Elaskon und Öl innen und Ubotex außen machen einige Stellen schlecht schweißbar.

    Wo sind die Trabifrauen?


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  • Die Hohlräume einfach beim Schweißen ständig mit Schutzgas fluten und die Welt ist in Ordnung.

    Für Außen gerne eine Luftpistole bereithalten.

  • Druckluft kann tatsächlich helfen ein kleineren Brand auszublasen. Auch in den Hohlräumen konnte ich schon so manchen Schweißerbrand auspusten.

    Ich hab die Druckluft beim "Elaskonschweißen" auch immer parat, alternativ zum Feuerlöscher der sowieso da hängt, aber erst genommen wird wenns wirklich Not tut.

  • Überschreiten der Flammgeschwindigkeit verhindert die Verbrennung.....

  • ...und ich bin auch bei der Feuerwehr...

    Gibt es irgendwas, was du nicht machst? Wie funktioniert das eigentlich in der Praxis? Dein Wohn- und Arbeitsort ist ja auch nicht direkt benachbart... ?

    Aber das Leinöl hat doch dein Vorbesitzer erst reingeschüttet???

    Ja, auch. Aber meiner Meinung nach hat er damit die an diesem Kfz "langjährige Tradition" einfach nur fortgesetzt.

    Ich denke, dass es nicht nur Rost ist, der den "Titten"/HA-Aufhängungen zusetzt. Meiner bescheidenen Meinung nach scheuern auch die Ringgummis der HA an ihren Widerlagern, bis die irgendwann dünn und durch sind.

    Da bin ich völlig bei dir. Nur rein mechanisch dauert das Durcharbeiten wesentlich länger, als unter Mitwirkung von Chemie.


    Beispiel 1: Wohnwagen nach 35 Jahren salzfreiem Betrieb: Lenker mussten ausgebaut werden, da konstruktionsbedingt ein Stoßdämpferwechsel so am einfachsten geht. An den Glocken eher leichter Abrieb und etwas Oberflächenrost, ansonsten tiptop. Etwas drüber geschmirgelt, Farbe drauf, neue Gummis, fertig. Wobei die alten Gummis noch gut waren und 2 davon jetzt sogar temporär im Trabi Platz genommen haben, weil sie leichter reingingen als neue.


    Beispiel 2: Trabant nach 41 Jahren mit früherem Winterbetrieb: Wollte eigentlich (vorerst) nur die desolaten Gummis wechseln und fand darunter nur Blätterteig, und an einer Stelle ganz offensichtlich Schweizer Käse. Teilweise kaum erkennbar, wo der desolate Gummi aufhört und der Blätterteig anfängt.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Hab ich auch versucht, aber leider ist es da wo es drauf ankommt das Fett nach 2 Jahren weggerieben. Von außen siehts noch fettig aus, baust du es ab ist es wie wenn du nichts drauf gemacht hast (Alltagsfahrzeug 365/3tkm).

  • Nur rein mechanisch dauert das Durcharbeiten wesentlich länger, als unter Mitwirkung von Chemie.

    Beispiel 1: Wohnwagen nach 35 Jahren salzfreiem Betrieb

    Beispiel 2: Trabant nach 41 Jahren mit früherem Winterbetrieb

    Dabei ist aber der Wohnwagen bestimmt nicht im Täglichen Einsatz gewesen und hat somit nicht die Mechanische und Witterungsbedingte Belastung erfahren wie der Trabant.


    Ich habe Gummis ausgebaut, da hast du gedacht, da hat jemand Schmirgelpapier drum gewickelt, soviel Sand und Dreck hat sich da eingearbeitet. Bei diesen Trabant war die Glocke so dünn gerieben, das Ich den unteren Bereich mit den Gewinde einfach abgedreht habe. Dieses Fahrzeug ist seit 1986 im Täglichen Einsatz, heute noch und die Dame kommt immer regelmäßig zur Wartung zu mir.

  • So gesehen ist eine Sturzkorektur nicht schlecht, die reibt und rostet so schnell nicht weg.

  • Die Luftpistole zum Anfachen?

    Fühlst du dich bei solchen Provokationen wenigstens selbst dämlich oder gehts nur mir so?


    Was ist gegens ausblasen einzuwenden?

    Praxisnähe scheint in dem Fall nicht dein Ding zu sein...

  • Vermutlich geht es nur dir so, ich fühle mich ganz und gar nicht dämlich. Und auch deshalb antworte dir weiterhin ganz sachlich. :)

    Unterhalte dich mal darüber mit jemandem vom Fach, der wird dir erklären was mit einem Feuer passiert dem man zusätzlich Sauerstoff in Form von Luft zuführt. Wenn geschweißt wird, gehe ich nicht von einer Flamme in Kerzengröße aus, sondern rechne mit Größerem. Also halte ich auch besser geeignete Löschmittel bereit.

  • Das Ausblasen mag vielleicht eine Lösung sein, aber nicht die beste. Zumal man damit auch viel zu schnell die Schweißnaht abkühlt was unter Umständen zu erhöhter Riss Bildung führen kann.

    In Punto Praxisnähe - wenn bei mir beim schweißen mal geringfügig was kokelt, nehme ich einfach die Drahtbürste und bürste das was da brennt einfach ab, bzw ersticke es mit einem Lappen.

    Ansonsten wenn es ernsthafter mal brennen sollte hab ich einen Eimer Wasser und ein Feuerlöscher stehen.

    Ich habe leider schon die Erfahrung gemacht wie das ist wenn man mit dem Brandschutz nicht achtsam ist. 1994 hat sich mein gesamter Hobby-und Garageninhalt in Schutt Rauch und Asche verwandelt.

    Außerdem schweiße ich soweit es das Wetter zulässt vor der Garage.

  • Da ist es dann aber schnell vorbei mit Schutzgasbenetzung Nahtabkühlung...


    PS: wenn es so dicht neben der Naht kokelt, das diese beim Wegblasen zwangsgekühlt wird oder sich ein Feuer entfacht, welches mittels Lappen oder Ausblasen nicht mehr beherrschbar ist, stellt sich die Frage, ob dort im Vorfeld ausreichend umsichtig und vorausschauend vorbereitet wurde..... ?

  • wenn bei mir beim schweißen mal geringfügig was kokelt, nehme ich einfach die Drahtbürste und bürste das was da brennt einfach ab, bzw ersticke es mit einem Lappen.

    Geht aber nicht, wenn es in einen Hohlraum Kokelt, wo du mit Lappen oder Bürste nicht hin kommst.


    Wenn bei uns auf Arbeit an der Presse eine Coilbox brennt, wird die auch mit der Luftpistole ausgeblasen, bei einen größeren Brand klappt das natürlich nicht, deshalb hat bei Schweißarbeiten immer ein Feuerlöscher daneben zu stehen, zumindest aber ein Eimer Wasser.

  • Schweißen ist wie Lackieren, auf die Vorarbeit kommt es an und das man vorbereitet ist.


    Sebst bei profanen Arbeiten im Garten mit dem Gasbrenner liegt der Gartenschlauch unter Druck in der Nähe...einfach so... da ein Freund von mir den schon mal dringend ungeplant notwendig hatte bei solchen Arbeiten..