Bild des Tages

  • schaut aus wie neu , schön abgedrehte Flächen

  • Es werden noch immer viel zu viele Teile weggeworfen - auch in der sogenannten "Szene". Das hier ist mal wieder ein Beispiel, wie man's anders und besser macht. Die meisten wollen es sich einfach machen und erwarten, daß sie alles neu kaufen können. Kosten darf's natürlich am besten nichts.
    Man kann sehr große Augen beim Gegenüber verursachen, wenn man dann dem einen oder anderen mal sagt, daß er seinen alten Kram lieber aufarbeiten soll, weil die Versorgung in Zukunft nicht besser wird. ;)


    Hatte erst heute wieder ein Gespräch mit dem Elektrik-Regenerierungsbetrieb, die Limas und Anlasser machen. Denen ist die Altteildecke mittlerweile soweit zu kurz, daß sie sogar bei Stino-Teilen wie 601-Drehstromlimas vorher Altteile brauchen...soweit ist es mittlerweile und Besserung ist eher nicht in Sicht.


    Find ich gut, die Aufarbeitungsinitiative.


    Leute, schmeißt nichts - aber auch wirklich nichts mehr weg! In 10 Jahren wird die Situation sich soweit verschärft haben, daß man jede Lichtmaschine und jede Kupplung brauchen wird. Egal, wie alt, kaputt oder vergammelt die sind.

  • Ich möchte deine Antwort jetzt gerne allen zeigen, die mich immer dafür auslachen, dass ich alles aufhebe um es eines Tages wieder aufarbeiten zu können.


    Edit:
    @Hegautrabi:
    Viel gesehen haben können die Gabeln ja noch nicht. Ich hatte teils schon so stark eingelaufene Exemplare, da brauchte man die neu eingepresste Buchse nicht mal aufreiben, damit die spaßenshalber montierte Federgabel reinpasste.

    2 Mal editiert, zuletzt von IFA_Alex ()

  • Dazu kommt, dass das deutlich billiger ist als eine neue Federgabel zu kaufen.
    Ich zahle für das Schleifen etwa nur ein Drittel des aktuellen Kaufpreises. Die Gabeln müssen natürlich schön sauber sein.
    Und wenn sie dann auf minimal 19,6 mm Durchmesser gebracht werden, passen auch noch die normalen Buchsen. Nur einige wenige Gabeln müssen auf die noch zulässigen 19,0 mm abgeschliffen werden, dafür brauche ich dann natürlich die Sondermaßbuchsen welche nicht so einfach zu beschaffen sind. In Erfurt konnte ich gerade einen Satz finden.

  • Spätestens beim Schleifen wirds aber hässlich - Abrieb und Korund machen ohne Schutzvorrichtung Drehbank und Umgebung unglücklich.....

  • Richtig. :)
    Das macht ein Betrieb in der Nähe der eine Spitzenrundschleifmaschine hat.
    Und die Maschine ist für den Abrieb gewappnet. :)
    ALEX: solche sortiere ich dann auch aus, alles lässt sich nicht retten. Wenn nach dem Schleifen auch bei 19,0 mm noch kein vernünftiges Tragbild da ist, sind sie Schrott. Eine solche war dabei, die habe ich aber nicht fotografiert. Kann ich morgen nachholen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hegautrabi ()

  • @Steffen
    Find ich sehr gut. Gerade solche regenerierbaren Sachen wie Limas, Anlasser, Kupplungsautomaten und Scheiben, Zylinder, Federgabeln usw. hebe ich auch immer auf.


    Frage: Woran erkennt man 19mm Buchsen? Hat das was mit der obendrauf stehenden Zahl zu tun?

  • Was haben denn die Zahlen zu sagen auf den Oberseiten der großen Federgabelbuchsen, sicher mit dem Durchmesser? Weißt du aus dem Kopf, welche Zahl zu welchem Durchmesser gehört?

  • Dazu kommt, dass das deutlich billiger ist als eine neue Federgabel zu kaufen.
    Ich zahle für das Schleifen etwa nur ein Drittel des aktuellen Kaufpreises. Die Gabeln müssen natürlich schön sauber sein.
    Und wenn sie dann auf minimal 19,6 mm Durchmesser gebracht werden, passen auch noch die normalen Buchsen. Nur einige wenige Gabeln müssen auf die noch zulässigen 19,0 mm abgeschliffen werden, dafür brauche ich dann natürlich die Sondermaßbuchsen welche nicht so einfach zu beschaffen sind. In Erfurt konnte ich gerade einen Satz finden.

    Ich habe auch noch meine alten abgelutschten Gabeln, die schmalen vom 600er. Letztes Jahr kamen besssere Gebrauchte vom 601 rein. Die haben weniger Krater und sind nicht ganz so konisch. Toll ist das alles nicht.
    Wenigstens haben die alten Buchsen Übermaß, was die Neuproduktionen nicht unbedingt haben.


    Was kostet denn das Abdrehen/-schleifen der Gabeln? Es wird nicht lange dauern und dann knirscht es wieder im Gebälk.

    Wo sind die Trabifrauen?


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  • Jetzt weiß ich, warum ich immer so merkwürdig (mitleidig?) von Händlern angeguckt werde, wenn ich eben das Gleiche wie @Hegautrabi vollführe. In etwa "Wieder so einer auf der Suche" nach Untermaßbuchsen...
    In Weißwasser voriges Jahr gabs 2 obere und eine untere nach halber Stunde suchen, eher schlechter Schnitt. Wird Zeit für bezahlbare Kleinserienproduktion auf 19mm Basis. Hätt ja einen, der dies macht, nur möchte er Materialangabe der Stangenware haben. Da bin ich wieder überfragt, mein Freund der Chemiker ist .... anderweitig beschäftigt.
    Im Übrigen ist nicht alles lohnend wieder aufarbeitbar, ein 60 Liter Faß randvoll alter Bremsbacken mußte ich unlängst dem Schrott überantworten, wollte keiner geschenkt.

    Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt!


    Artur Schopenhauer

  • Es gibt regenerierte Bremsbacken. Die bremsen aber nicht, weil die asbesthaltigen Beläge nicht mehr erlaubt sind. Hatte ich auch drin, würde ich als Himmelfahrtskommando bezeichnen.


    Die Gabeln nutzen sich unten mehr ab als oben, weshalb sie konisch werden und die Buchsen dementsprechend nachbearbeitet werden müssen. Wer die neuen verschleißarmen Buchsen mit Nullmaß nimmt, braucht auch neue Gabeln.

    Wo sind die Trabifrauen?


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  • Oh je, das sind doch wieder 2 Absätze Unfug... ;)
    Die originalen Bremsbeläge waren auch schon lange asbestfrei, gebremst haben die prima. Und auch regenerierte gibt es in vernünftiger Qualität, Deluxe hat da wohl gute Erfahrungen gemacht.
    Und die Buchse an eine nicht mehr zylindrischen Federgabel anzupassen, musst du mir mal vormachen. Wie soll das funktionieren, mit einer Kegelreibahle?
    Die nutzen sich übrigens nach meiner Erfahrung eher oben und aussen mehr ab, nicht unten.

  • Labyrinthdichtung?
    Verlängerungsbleche für Splintsicherung?