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Hering gegen Hornhecht oder was?
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Erst putzen, dann Fotos
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#Rapsbildchallenge
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Ich hätte beinahe eher auf Alpenveilchen getippt...
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Wenn das Zeug bloß nicht (subjektiv) so stinken würde...
Gestern wurde im TV eine mitteldeutsche Agrargenossenschaft vorgestellt, die immerhin 1/3 des (hohen) eigenen Dieselbedarfs mit eigenem Rapsöl deckt (u.a. - Biogas, Solar und Wind zur Deckung des eigenen Strom- und Wärmebedarfs kamen noch hinzu, solche 'Insellösungen' haben durchaus was, ohne die sonst so oft nötigen (ultra)langen Transportwege. )
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Wenn die auch vor Ort eine Rapsverölungsanlange haben...
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Wenn das Zeug bloß nicht (subjektiv) so stinken würde...
Ja, das tut es. Besonders abends wenn der Tau fällt oder wenn das Zeug dann kurz vorm Verblühen ist.
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Wenn die auch vor Ort eine Rapsverölungsanlange haben...
Haben sie. Und die Reste vom Pressen futtern die eigene Kühe und deren Hinterlassenschaften kommen wiederum in die eigene Biogasanlage nebenan. SO macht das alles Sinn.
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"Lebensmittel" anbauen zur Energieerzeugung macht Sinn und der "Kreislauf" ist verlustfrei? Okay...
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Hat keiner behauptet. Aber so eine 'all-in-one'-Lösung vor Ort mit Eigenverbrauch ist bestimmt sehr viel sinnvoller, als die übliche Maisvergärerei und sonstwo hin -Einspeiserei, oder?
Welche Energieerzeugung ist eigentlich verlustfrei?
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Fakt ist, daß die Zukunft in kurzen Wegen liegt. Da waren wir über Jahrtausende bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts bereits, dann fing der Globalisierungsmist an, die endlosen Lieferketten, der Just--in-time-Wahnsinn.
Als die BWLer mehr zu sagen hatten als die VWLer und der gesunde Menschenverstand, begann dieser Trend. Und jetzt, im Zeitalter moderner Krisen, stellen wir fest, daß es so nicht weitergehen kann.
Insofern steht alles, was vor Ort passiert, erstmal grundsätzlich im Verdacht, aufgrund nicht notwendigen Transportaufwands besser für die Umweltbilanz zu sein. Wir werden solche Insellösungen brauchen - autarke Dörfer, irgendwann auch zumindest energetisch einigermaßen autarke Städte. das wird kommen müssen - und angesichts der galoppierenden Inflation wird es auch wieder mehr Leute geben, die selbst Lebensmittel anbauen. Die Landbevölkerung allemal - und in den Städten ist der große Leerstand in den kleingartenkolonien auch mittlerweile Geschichte.
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Der Irrsinn ist eher die Art der geförderten Anbauflächen. Wir bauen imenz viel Futtermittel für die Fleischproduktion an und schmeißen tonnenweise davon weg. Unverbrauch, unverwertet, verschwendet. Dazu der Anbau von Lebensmitteln zur marginalen Energiegewinnung, anstatt unseren Bedarf an Lebensmitteln selber zu decken.
Aber zurück zum topic.
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Boden-BurnoutNoch 60 Ernten, dann ist Schluss, sagt eine Studie der Vereinten Nationen. Der Grund: erodierte Böden. Auch in Europa. Was tun?www.3sat.de
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