Bild des Tages

  • Jörg, mein 26PS ist mehr als halbwegs fit. Aber wenn die Antennenrute schon rechts durchs Fenster winkt, fährst auch du keine 100 mehr.

    Tim das ist richtig. Der 5.Gang ist recht lang, spart halt im Solobetrieb.

    Trailer mit Kfz drauf geht, grosse Plane hingegen nicht mehr.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fahrfusshebel ()

  • Bin ich froh, das mein CT 5 im Windschatten ist...

    Neapel sehen und sterben-Tour 2012
    Ich war dabei!


    50 Jahre Trabant 601
    Die Jubiläumstour 2014
    Ich war auch dabei!
    :raser:

  • Dein 5-3 deluxe.



    Und wenn du damit am Grünen losreitest, hast du nicht unter 400kg am Haken.


    Das merkt man dann nicht bei Gegenwind, sondern am Hügel....


    PS: Anhängsel wiegen erspart Überraschungen.... 😉

    Wozu Ventile? 0,6 EDS Hemi


    Seine Freunde nennen ihn Mossi, die Anderen sprechen nur vom "dicken Typ mit der Zigarre".


    www.trabant-original.de

    Einmal editiert, zuletzt von Mossi ()

  • Allgemein ist das Zelt an sich eher suboptimal - zumindest, wenn man wie ich Urlaub in Etappen und nicht an einem Ort macht..Gilt für Klappfix genau wie für Dachzelt und normales Pouch - und im modernen Plastikmüll schlafe ich nicht. Wenns dann aber Nachts mal regnet, packt man ständig das nasse Zelt ein - oder ist gezwungen, ewig auf das Trocknen zu warten. Mit einem Wohnwagen fällt dieses Problem weg - und bleibt man tatsächlich länger an einem Ort, kann man noch immer das Teil abhängen, und mit dem Wagen allein einen Ausflug machen.

    Es hat halt Alles seinen Vor- und Nachteil...

  • Im Zimmer mit Bad und Frühstück siehst du aber in der Regel Morgens keine Elche, am Abend nicht tausende Sterne, welche man im lichtverschmutzten Deutschland oder NL nie sehen würde und du bist auch nie wirklich "einfach mal weg" oder "ungebunden" - so empfinde ich das zumindest. Kann natürlich sein, dass sich die Prioritäten mit steigendem Alter ändern - aber auf Frühstück und die abendliche Dusche musste ich auch am noch so abgelegenen Stellplatz nie verzichten. :D

  • "Und deswegen ziehe ich in der zivilisierte Welt ein Zimmer mit Bad (und Frühstück) vor."


    Im Urlaub - meinetwegen...


    Beim Treffen gilt: wenn die Tagesbesuchsmuschis weg sind, kommt der schöne Teil des Tages.....


    In den letzten Jahren hat sich auf tausenden km herausgestellt, dass, wenn man nicht auf die Kollegen mit den Wohndosen warten muss, schneller da ist und nicht nur schon das leidige Zelt aufgerichtet hat, sondern auch angenehmer gefahren ist....


    Nasses Zelt ist ein Argument - hat in den letzen 15 Jahren aber nur 2-3 Mal eine Rolle gespielt....

  • Allgemein ist das Zelt an sich eher suboptimal - zumindest, wenn man wie ich Urlaub in Etappen und nicht an einem Ort macht..Gilt für Klappfix genau wie für Dachzelt und normales Pouch - und im modernen Plastikmüll schlafe ich nicht. Wenns dann aber Nachts mal regnet, packt man ständig das nasse Zelt ein

    Ja, das sehe ich genau so. Das war unter anderem einer der Hauptgründe, der meinen Vater vor über 40 Jahren dazu bewog, "unseren" Wohnwagen selbst zu konstruieren. Außerdem ergibt sich dadurch die Möglichkeit, auch an Autobahnraststätten legal zu übernachten, was weder mit Zelt noch mit Camptourist möglich ist (abgesehen von dem bekannten "Campingplatz" in Bulgarien hinter der Donaufähre Calafat/Vidin anfang der 1980er). Besonders in Österreich gibt es sehr viele solcher Rastplätze, die etwas abseits der Autobahn liegen, und im Sommer abends zu Campingplätzen mutieren. Selbst die Fahrer von Kühllastzügen berücksichtigen das, und übernachten in der Regel sehr weit abseits von allen anderen.

    Und deswegen ziehe ich in der zivilisierte Welt ein Zimmer mit Bad (und Frühstück) vor.

    Naja, damit bist du aber immer noch an eine Buchung gebunden, die du in der Regel auch vorher tätigen musst. Auf den allermeisten Campingplätzen gibt es heutzutage eine Möglichkeit, zu duschen und auch zu frühstücken. Schlimmstenfalls nur einen Laden, wo man frische Semmeln kaufen kann. In letzterem Fall frühstückt man eben einfach "zu Hause", legt das benutzte Geschirr temporär im Waschbecken des Wohnwagens ab, und fährt trotzdem erstmal weiter.


    Gruß Steffen

    PS:

    Nasses Zelt ist ein Argument - hat in den letzen 15 Jahren aber nur 2-3 Mal eine Rolle gespielt....

    Da hast du aber eher Glück gehabt. Ich musste selbst bei den einzigen beiden Balaton-Urlauben (2001 und 2006, zu DDR-Zeiten wäre das nicht bezahlbar gewesen) das Vorzelt nass einpacken.

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fridl ()

  • Vielleicht kann man sich ja darauf einigen, daß alles seine Berechtigung hat und abhängig von der einzelnen Reise mal das Zelt, mal der Wohnzeltanhänger und mal der Wohnwagen das richtige ist.


    Bei Rundreisen mit täglichen Fahretappen ist ein Wohnzeltanhänger das falscheste was es gibt. Oder möchte jemand täglich auf- und zuklappen? Für sowas ist der Wohnwagen ideal. Da beschränkt sich der Aufbau im günstigsten Fall auf das Herunterkurbeln der vier Stützen.


    Für andere Zwecke ist es der Falter und für wieder andere das Hauszelt mit der Ausrüstung im Lastenanhänger.

  • Auf den allermeisten Campingplätzen gibt es heutzutage eine Möglichkeit, zu duschen und auch zu frühstücken.

    Und wenn man nachts 'mal raus muß', im Dunkel den ganzen Weg durch das nasse Gras, stolpernd über Zeltleinen... und sobald man im Klogebäude die Backen entblößt, greifen die Mücken an und dann ist kein Papier da, denn das hätte man selber mitnehmen müssen.

    Nee, zelten nur wenn man an Ende der Welt -wo es sonst nichts gibt- biwakieren muß, und statt wie 'ne Schnecke herum zu kutschieren, leg ich mir lieber ein Camper Bulli oder B1000 zu.

  • Jost ich bin entsetzt 😧 Du schlägst als Niederländer vollkommen aus der Art . Gerade das Volk das wie Ziegeuner durch die Welt Zieht soll Dich hervor gebracht haben ? Ich kann es fast nicht glauben . Möchtest Trabi fahren und hängst dann so am Luxus eines Hotels am Ort des Oldtimertreffens ! Fast unglaublich , nee da ziehe ich doch lieber die Ferienwohnung vor😂😂

    Einmal editiert, zuletzt von Tim () aus folgendem Grund: Zitate. Bitte endlich mal die Forenregeln beachten!!!

  • Das mit dem B1000 lass mal, klar bist du solo damit schneller als alle Wohdosenzerrer und Falttouristen. Dafür stehst du aber auch alle 3 Tage 4 Tage auf Ersatzteile wartend rum. :thumbup:

  • Ganz so krass muss und wird es mit einerm durchreparierten Barkas wohl nicht - ziemliche "Zicken" können die Dinger aber durchaus immer wieder mal sein. Fast alle (zum Glück immer nur kleinen und relativ fix zu behebenden ) Pannen, die unsere Truppe bisher unterwegs mal ausbremsten, gingen auf das Konto der Barkassen. ?(

  • @Trabijeck

    Auch gerade weil ich Trabi fahre, kann ich mir den Luxus eines Hotels oder Ferienwohnung leisten.

    Die niederländische Schneckenhäusergeilheit ist nicht nur ein Auswuchs unser Knauserigkeit, damit man mit diesem Surrogatfreiheit glaubt Hotelkosten auszusparen, wir haben als Nation uns selbst gestraft mit der BPM, eine erhebliche Zulassungssteuer auf PKW's, wodurch wir für das gleiche Geld schwer untermotorisiert sind, und den zweiachsiger Tabbert nicht mit einem anständigen Volvo oder Benz, sondern mit einem bestenfalls untere Mittelklasse durch die Gegend zerren müssen. Wir hätten das auch unterlassen können, aber die Generation vor mir hat damals beim Führerschein B (Pkw) das E (Anhänger) hinter B automatisch mitbekommen, ohne Sonderprüfung, und sowas soll doch maximal ausgenützt werden.

    Schädliches Nebeneffekt ist nicht nur die Verzögerung und Panoramaverlust wenn man dahinter steckenbleibt. Gerade wenn der Wowa nicht in Betrieb ist, steht er den Oldtimerliebhaber noch am meisten im Wege, weil der angeblich kein Öl tropft und die Besitzer wohl mehr zahlen will als jemand der für die Zukunft ein Youngtimer oder ein nächstes Projekt beim Bauer hinstellen will.


    Daher wundert es wohl nicht, das ich dieser Verwendungszweck zujubeln kann.

  • Moin,

    daher habe ich getauscht, WoWa weg,Womo rein. Nun kann auch mein Womo den Anhänger ohne große Probleme ziehen, wo einer meiner Trabi`s oder das Bike drauf ist. Mit den org. 75PS letztes Jahr habe ich es zwei mal durch=O, gerade Strecken ohne Probleme, aber kam ein Anstieg ging es bis zum dritten Gang runterX/, Kam mir vor ob ich en olden MAN-318 Unterflur fuhr. Nun habe ich knapp 30 PS drauf gepackt und siehe da, von unten kommt noch Leistungreserve raus. Konnte zwar jetzt nur in meiner Ecke testen ob es funz, aber die kleineren Berge mit den schmalen Strassen ging es super. Ich hoffe zu Pfingsten das ich Ihn auf einer längerer Strecke probieren kann. Noch könnte ich bei den olden Sauger 10-14 PS raus kitzeln, wenn es nicht reichen sollte. Aber das heißt dann wieder Motor raus und auf die Werkbank||.

    Auch jetzt macht sich die Lehre am olden W50 bezahltbar. Man was wir da rum gedoktert haben:huh:;) das er mehr Leistung bekommt, sodas man auch den Gummigang länger nutzen konnte und bei ner Bergfahrt nicht verhungert ist, war schon feierlich:thumbup:. Gruß

  • "Bei Rundreisen mit täglichen Fahretappen ist ein Wohnzeltanhänger das falscheste was es gibt. Oder möchte jemand täglich auf- und zuklappen? Für sowas ist der Wohnwagen ideal."


    Grundsätzlich es ist Betrachtung auch richtig, gerade wenn ich mir angucke, wie lange wir teilweise an den 5-3, 6-2, 7 und 8 herumrödeln.


    Einziger tragfähiger Kompromiss sind aus meiner Sicht dann das Dachzelt und Rhön.


    Für die Dachzelte sprechen die Anderen und für den Rhön sprechen jahrelange Fahrurlaube.

  • Einziger tragfähiger Kompromiss sind aus meiner Sicht dann das Dachzelt und Rhön.

    Ein großer Nachteil am Dachzelt (neben oben genannter Nässe), welcher sich in mehreren Urlauben herauskristallisierte, war für mich immer die fehlende Mobilität jenseits mit dem Rad erreichbarer Ziele.

    Einen Wohnwagen kann man abstellen, und mit dem Wagen allein noch einen Ausflug machen. Mit Dachzelt hatte man immer die Zeit im Rücken - man musste vor Schließen der Rezeption (so man denn auf einem kostenpflichtigen Platz war) da sein, und dann immer bangen, ob dann noch ein Platz frei ist - in der Regel musste man auch immer alles wieder einpacken, da man ja im fremden Land nur ungern auf einem unbekannten Plätzen seine Stühle, Geschirrkoffer, Herd und Anderes ohne Zelt und Auto allein rumstehen lässt, um einen Platz zu blockieren.

    Mit WoWa hingegen machst du morgens deine 60-80 km, stellst den dann ab und hast mit dem Trabant Bewegungsfreiheit, wenn´s z.b. noch mal entspannt in eine 30km entfernte Stadt, zu einem Museum oder einem Naturdenkmal gehen soll.


    Dennoch waren Urlaube mit dem Dachzelt natürlich immer schön!
    Nur die Erfahrung mit dem wenigen Regen kann ich nicht teilen - leider. Bisher gabs immer mal 1-2 Tage.