Bild des Tages

  • Tintenfüller benutze ich auf Arbeit für sämtliche Aufzeichnungen, schreibt sich angenehmer als Kugelschreiber.


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Ich habe einen Füller. Weniger für Briefe oder andere Texte. Mehr um Dokumente zu unterschreiben und um in Sitzungen Notizen zu machen.

    Schreibt sich irgendwie schöner als mit nem Kulli.

  • So, im Fotoalbum, jetzt reichts aber :saint::saint::saint:

    Kollege Wünsch

    Wer is´n die Schnitte bei dir im Auto?

    Jetzt wo ich tot bin ist alles soviel leichter,
    ihr müsst alle aufstehen und ich schlaf einfach weiter.


    Nicht lange raten, recherchieren! Original-Trabant.de

  • Meine Handschrift ist leider eher unschön (und nur von mir wirklich lesbar...), egal, ob Kuli oder Füller. Zwangsweise auf re Hand getrimmter Linkshänder, dabei kommt oft sowas raus... - nochmals herzlichen Dank an meine 1. Lehrerin, die das verzapft hat...X(

  • Ich schreibe auch nur (und viel) mit Füller (Pelikan M400) Naja, solange es noch Papier im Büro gibt. Wird wohl keine 10 Jahre mehr so sein...

  • Tintenfüller reichen für wie viele Durchschläge?

  • Mit dem Füller sollte man nicht schlagen ?

  • Also Durchschläge kann ich mit meiner Schreibmaschinensammlung auch fertigen, gibt ja sogar Farbbänder noch neu. Die älteste ist eine Hammond von vor dem ersten Weltkrieg; daneben nenne ich alle Vorkriegsreiseschreibmaschinenmodelle (Filia, Simplex, Progress und Elite) des damals Erfurter Herstellers Olympia sowie eine Olympia 8 von 1936, ein paar Olympia SM3 und SG1 aus den 50ern und zwei, drei Adler mein eigen. Ich kann im Notfall eine kleinere Behörde mit mechanischen Schreibmaschinen ausstatten, falls das mit der elektronischen Akte doch nichts wird ;)

  • Ich schreibe auch nur (und viel) mit Füller (Pelikan M400) Naja, solange es noch Papier im Büro gibt. Wird wohl keine 10 Jahre mehr so sein...

    Und das finde ich gut so. Es ist eher traurig, dass noch so viel Papier (und damit Ressourcen) vergeuded werden. So viele Sachen könnten schon lange online laufen (Behördengänge, Akten, Archivierung usw.) und in vielen anderen Ländern geht das auch schon.


    Deutschland blockt seinen eigenen Fortschritt mit viel zu langsamer Gesetzgebung und schiebt immer schön den Datenschutz als Erklärung gegen die Digitalisierung voran, was technisch gesehen Unfug ist.


    Wir besitzen ein verdammt schlecht ausgebautes Internet- und Mobilfunknetzwerk (siehe Grafik). Das ist erschreckend und alarmierend bei solchen Schlüsseltechnologien! Keinen interessiert es.


    Langsam frage Ich mich ernsthaft, welche Rolle wir als Nation in 10-20 Jahren einnehmen.


    Vollkommen überaltert, rückschrittlich, von Leuten regiert die neuen Technologien ablehend entgegenstehen und die junge Generation hat allein zahlenmäßig gar nix mehr zu melden.


    Bald wird es so sein, dass Ich im Urlaubsland 20 Jahre in die Zukunft reise und nicht in die Vergangenheit wie noch vor einigen Jahren.


    Und das merkt man an so kleinen Dingen. Die Spanier fahren schon (auch ältere!) mit E-Scootern/E-Fahrrädern (Sharing per App) herum, in der Metro/im Bus/an öffentlichen Plätzen/Bushaltestellen gibt es kostenfrei WLAN in Madrid. Und hier? Hier schafft man es 2019 mal zu überlegen wie man diese "neuen" elektrischen Fortbewegungsmittel einordnen könnte und man hat es natürlich wieder geschafft, es so unattraktiv wie möglich zu machen (max. 20kmh und 700 watt, Schrittgeschwindigkeit auf Gehwegen und nur mit auf 12 kmh begrenzten Scootern , Versicherungspflicht mit Kennzeichen...)


    Wenn wir nicht langsam mal die Kurve bekommen, ist der Rückstand nicht mehr einzuhohlen. Automobilbau, Medizintechnik, Phamazie, all dass können mittlerweile auch andere Nationen auf teilweise höherem Niveau. Unsere "Made in Germany" -Arroganz wird uns bald um die Ohren fliegen.


    Sorry fürs Abschweifen, dass war an niemanden persönlich gerichtet und soll auch nicht so aufgefasst werden. Ich stehe auf Oldtimer und liebe alte Mechanik, aber ich trenne da Alltag und Hobby, zumindest was die Denkweise angeht, scharf.

  • Gehört es auch zum Fortschritt, dass man Diagramme nur noch in Englischer Sprache verwenden darf?


    Gruß

    Benjamin

    Fährt und schraubt gern *Simson S50B1* *Schwalbe KR51/1* *Trabant 601 LX '88* *Lada Niva 1700*

  • Uneingeschränkte Fortschritts- und Technikgläubigkeit ist m.E. keinesfalls besser, als deren pauschale Ablehnung (die einem bei jeglicher Kritik an den Auswüchsen der "modernen Errungenschaften" so gerne unterstellt wird - auch hier...).

    Eine gewisse kritische Sichtweise kann bei all dem Hype um die vielgepriesene "digitale Revolution" m.E. gar nicht schaden. Fraglich, ob alles, was schon jetzt techn. möglich ist (und in Kürze möglich sein wird) wirklich stets und ständig einen Fortschritt darstellt.

    Ich sehe z.B. keinen solchen darin, mir einen 'schlauen' Lautsprecher ins Haus zu stellen, der unterm Strich nichts weiter als Stasi 4.0 ist...:rolleyes:

  • obtampon wer sich schon immer gewundert hat, wie seinerzeit fortschrittliche Kulturen (Römer, Griechen etc.) untergegangen sind, hat momentan die Gelegenheit, sowas live mitzuerleben...

  • Gehört es auch zum Fortschritt, dass man Diagramme nur noch in Englischer Sprache verwenden darf?


    Gruß

    Benjamin

    Ne, aber publiziert wird größtenteils in Englisch. Hat man als Ing. vlt schon mal gehört *duckundweg*

    Uneingeschränkte Fortschritts- und Technikgläubigkeit ist m.E. keinesfalls besser, als deren pauschale Ablehnung (die einem bei jeglicher Kritik an den Auswüchsen der "modernen Errungenschaften" so gerne unterstellt wird - auch hier...).

    Eine gewisse kritische Sichtweise kann bei all dem Hype um die vielgepriesene "digitale Revolution" m.E. gar nicht schaden. Fraglich, ob alles, was schon jetzt techn. möglich ist (und in Kürze möglich sein wird) wirklich stets und ständig einen Fortschritt darstellt.

    Ich sehe z.B. keinen solchen darin, mir einen 'schlauen' Lautsprecher ins Haus zu stellen, der unterm Strich nichts weiter als Stasi 4.0 ist...:rolleyes:

    Da bin ich voll bei dir. Aber viele sinnvolle Sachen werden in DE rigoros geblockt, die einiges erleichtern würden. Deutschland wird/ist abgehängt und das sieht man überall. Mich ärgert so sehr daran, dass wir den Wohlstand besitzen es nicht so weit kommen zu lassen. Aber es passiert. Und Schuld daran ist m.M.n. Sturheit.

    Und es geht nicht darum jede Technologie unkritisch einzuführen . Da mach ich mir hierzulande aber überhaupt keine Sorgen.



    Ich hab meinen Großeltern (noch gibt es Sie) vor 3 Jahren ein Smartphone geschenkt. Sie sagen selber, dass ist das Beste, was sie je bekommen haben. Damit sind sie viel mehr am Sozialleben beteiligt. Und erlernen war kein Problem, wenn man das möchte. Es ist viel intuitiver als ein Tastenhandy und besser abzulesen. Sie freuen sich jeden Tag über jedes Bild, was ihnen zugeschickt wird.

    Viele alte Menschen, die nicht mehr können, könnten so noch mental gefordert/gefördert werden.

  • Die Erfahrung habe ich auch gemacht.


    Es muss aber einen klaren Deal darüber geben: Hilfe zur Selbsthilfe. Und den Willen dies auch anzuwenden.

  • ....jaj ja gfk-bonbon



    :):):):)

  • Ein brennender Schokobonbon