Im Zweifelsfall würde ich den Profi zu rate ziehen.
Hab ich. Hier war ein augenscheinlich recht gut informierter Herr vom NABU, den ich angerufen hatte zwecks Umsiedlung. Mir war halt vorher schon, im Anfangsstadium des Nestbaus aufgefallen, dass das andere Tierchen sind, als die üblichen "Nervwespen". Er war begeistert davon, dass sich jemand noch dafür interessiert und hat mich recht umfangreich aufgeklärt.
Er hat mir einige Infos verpasst und und fand es gut, dass mich das Nest nicht grundsätzlich stört.
Die Quintessenz ist, dass ich mir nicht viele Sorgen machen muss. Ich hab vier Apfelbäume. Einer davon wird erst im Keller reif. Also die Äpfel, nicht der Baum.
Im Herbst immer mal ein Früchtlein in Nestnähe abgelegt, bleibt alles so schön friedlich, wie jetzt. Alternativ, könnte ich Insekten fangen. Die werden bevorzugt. Da sehe ich aber schwarz.
Hey, ich hab hier in den letzten zehn Jahren schon acht Hornissennester "betreut", um zu verhindern, dass die allesfressende "Gemeine Wespe" unsere Weinstöcke aberntet. Mit den kleinen komm ich bestimmt auch klar.
Die Kinder sind umfassend instruiert.