Trabant 601 ratte baujahr 64

  • verstehe es nicht wieso du den nicht getauscht hast als es dir einer angeboten hat und wieso du nun noc heinen guten kombie der blechmässig noch top ist noch schlachten tust wo es rep bleche gibt

  • Der Kombi hat nicht mehr die Substanz das ich jemanden den anbieten würde für einen neu aufbau.

  • mach detailbilder und ich bin sicher es findet sich jemand ;)


    auf den fotos sieht die karosse ja noch richtig top aus.... und du glaubst gar nich wie gefragt gute kombikarossen sind...


    ganz abgesehen davon: den kombi willste keinem mehr anbieten aber die "rostlaube" hättste sogar gegen nen guten tauschen können... is doch irgendwie widersprüchlich... :hä:

    Alle Angaben ohne Gewehr!







    Gewalt is schließlich keine Lösung :thumbup:

  • Ich würde meinen Trabant nicht gegen eine neueren Tauschen. Er hat zwar Rost stellen aber wenn mann erst mal Arbeit hinein steckt und mann entlich mit Fahren kann freut man sich um so mehr. weil mann weiß was mann geschaft hat.

  • ok, klingt in sofern plausibel...


    bleibt immer noch die frage im raum stehen, warum du dir keine reparaturbleche kaufst sondern lieber den guten kombi schlachtest...

    Alle Angaben ohne Gewehr!







    Gewalt is schließlich keine Lösung :thumbup:

  • nun, wenn der kombi günstiger war als reparaturbleche.... er wird den kombi sicher gegen die erforderlichen reparaturbleche tauschen :top:

  • kann da allen da nur zustimmen, der uni schaut doch noch knorke aus! schütteste ein bisschen verdünnung über diese hässlichen graffiti und alles wird gut.
    ich fahr selber einen und find den cool. außerdem hab ich den eindruck daß die immer weniger werden, noch mehr als die limo´s.

    Spaß mit Hanf :rolleyes:


    Gruß,
    Trabiwurstaffblonkelgungradieschenaffenaffprivatsauna601sdeluxe

  • Das sieht mir ziemlich nach folgendem, oft gesehenem Schema aus: Ich nehme erst mal alles, was ich in die Finger bekomme. Nach und nach schlachte ich den Großteil, egal, wie es aussieht. Dann wird 3/4 weggeschmissen, verfeuert oder sonst wie "entsorgt" und dann wird mit dem vorhandenen ein anderes Auto irgendwie zusammengebastelt und zusammengebraten.
    Das gelingt eher schlecht als Recht und man braucht, weil man schon viel Arbeit reingesteckt hat, neues Zeug. Also wird wieder ein gutes Auto dran glauben müssen, da man aus Prinzip schon mal keine Teile dazu kaufen will, die eventuell mal einen Zehner kosten. Und schnell muss es auch noch gehen.
    Insgesamt wird sich damit kein schneller Erfolg erzielen lassen, das "Projekt" schläft nach und nach ein, das Interesse geht verloren und dann hat sich's.
    Einziges Resultat: Mehrere gute Fahrzeuge unrettbar zerstört, viel gutes Material verheizt und es kommt bei der Sache nichts raus.


    Woher ich das wissen will? Schon viel zu oft gesehen und erlebt. Ich kenne einige, die sich viel vorgenommen haben und nichts geschafft haben.
    Beispiele?
    Opel Kadett City, Bj. 78, steht seit '96 angeschliffen und vor sich hinrostend in einer Scheune bei Lauenstein/Sachsen neben einem angefangenen 600er Camping und einem 500-Cabrio, die alle langsam vor sich hinrotten.
    Großenhain: mehrere Trabant, unter anderem ein zum Cabio vergewaltigtes Teil (Dach runtergeschnitten, wo das Auto auf einer schrägen Fläche stand) - gammelt seit '01 vor sich hin, daneben steht ein angefangener Trabant-Wartburgmotorumbau, für den auch schon 10 Trabis und 2 Wartburg geschlachtet wurden.
    bei Pirna: hat einer gleich mal 20 Trabis geschlachtet und dann war er der Meinung, doch nicht mehr zu wollen, so dass der Rest in den Schrott gewandert ist. Es sollte eigentlich mal ein "richtig tolles Teil" dabei rauskommen.
    Hier gibt es auch so ein Beispiel. Der Typ, der das große Projekt "Restauration Trabant 500" hatte und die Verschrottung in einem Video verarbeitet hat. Ganz toll...


    Sollte reichen. Für mich passt das haargenau in dieses Schema rein. Tut mir nur leid um den '64er, den Kombi und die Autos/Teile, die da noch so verbraten werden. :beleidigt:

    Einmal editiert, zuletzt von Hydrargyrum ()

  • Naja sicher ists schade, wenn in der Substanz noch gute Fahrzeuge sinnlos geopfert werden...habt ihr schon recht. Aber keiner von euch kann im Endeffekt beurteilen, ob der Kombi wirklich noch erhaltenswert ist, so gut schaut der auf den Pics nicht mehr aus. Und wenns ihn billiger kommt als alles neu zu kaufen, ist doch sein gutes Recht. Wer scharf auf den Kombi ist, kann ihm ja im Tausch die Bleche anbieten :zwinkerer: Ich hab auch einen 78er Kombi geschlachtet, der mit viel Aufwand sicher auch noch zu retten gewesen wäre, aber der war halt auch nicht mehr groß original und ich brauchte die Teile für meinen Grünen. Und wenn man die Teile, die man nicht braucht, verkauft, haben die anderen doch auch was davon. Warten wir mal ein viertel Jahr ab und gucken mal, was aus seinem Projekt geworden ist, anstatt ihn hier gleich vollzulassen...

  • "Machen" und "Schlachten" liegen beim Trabi nunmal naturgemäß sehr dicht nebeneinander. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich keine End-80er-Jahre-Limo, die zwar fährt, aber an mehreren Stellen perforiert ist, retten würde. Dafür gibt es einfach noch zu viele gute. Anders sieht das bei Kombis aus. Wer schonmal einen guten gesucht hat, weiß wovon ich spreche.
    Ob ich ein Auto schlachte oder nicht, mache ich deshalb grundsätzlich vom Karosseriezustand abhängig; Technik und Optik kriegt man immer ohne viel Aufwand (ich weiß, alles ist relativ) wieder hin, aber wenn erst die Schweißerei losgeht, wird es langwierig und teuer und lohnt sich, s.o., meist nur bei älteren Modellen.
    Es wird Zeit, dass der Trabi endlich sein Billigstauto- bzw. Geschenktoldtimer- Image ablegt und an Leute gerät, die ernsthaft ein Stück Kulturgeschichte erhalten wollen. Was einem im übrigen beim Trabant sehr leicht gemacht wird und man eigentlich keinen Grund hat, gute Autos zu diesem Zweck zu schlachten. Schon gar keine Kombis...
    Grüße,
    Freddy


    P.S.: Sucht euch doch einen ungepflegten, aber gesunden 89er mit verwittertem, rauhem Lack, parkt ihn nach umfangreicher Hohlraumversiegelung unter einem Baum und kippt regelmäßig Milch und anderes organisches Zeug drüber. Et voilà, fertig ist die Ratte. Und um den 64er, so er denn überhaupt rettbar ist, können sich Leute kümmern, die sowohl Herzblut als auch Sachverstand mitbringen...

  • Wie ich jetzt schon einige zeit gemerkt habe sind einige oder gesagt viel von euch dagegen was ich aus dem 601 machen will. Ich versuche ihn wieder auf Vordermann zu bringen ihn wieder auf die Straße zu bewegen aber ihr seit wohl dagegen was ich nicht verstehe. Ein Opfer muss es halt geben bei dieser Restauration. Das Geld für Rep. Bleche habe ich eben imoment nicht. Und ihr stellt mich hier hin als täte ich was unrechtes. Ich bin mit Herzblut und Schweiß dabei ein Auto zu retten vor der Durchrostung. Um den Kombi tut es mir ja auch Leid, wenn jemand die ganzen Rep. Blech hat her damit.

  • Die Bleche hat hier jeder zweite, vermute ich.


    Aber verschenken wird und kann sie keiner mehr.


    Man muß irgendwann einmal begreifen, daß mit NO-Budget auch kein Trabant sinnvoll und langfristig zu erhalten ist. Mag er auch an den Stammtischen ein Billigheimer-Image haben - mit der Realität hats nichts zu tun. Außerdem treffen sich hier in diesem Forum mehrheitlich Leute, die es nun eben ungern sehen, wenn gutes Material für halbgewalkte Projekte verbraten wird, deren Ende schon jetzt abzusehen ist. Mit solchen Mätzchen gibt es anderthalb Jahrzehnte Erfahrung - uns macht keiner mehr etwas vor diesbezüglich.


    Darum wundere und ärgere Dich nicht über die Antworten, sondern gehe mal lieber auf Vorschläge der alten Hasen ein, wie sie Dir z.B. TV P50 gemacht hat. Du fährst besser damit...und der Trabant letztlich auch... :top:

  • kenn da auch einige Leute die ihre Autos ähnlich angefangen haben wie Hydrargyrum beschrieben hat,kleines Beispiel,Trabant Kombi EZ:1971 mit ner 90er E-Karosse,wurde zerlegt,geschweist abgeschliffen und steht so seit vohrigem Sommer rum un fängt an zu gammeln :dududu: ,was solls der Besitzer hat kein Bock mehr drauf,will ne aber a net hergeben,naja...schade drum


    denes ich würd an deiner Stelle mich richtig intensiv um den 64er kümmer un bissl Geld zusamm sparen um dann alles richtig ordentlich zumachen,bringt doch nix wenn man nur halbe Sachen macht,find ich,hab aber a so angefangen :augendreh: ,sollte ja net viel kosten,mittlerweite hab ich alles in ordnung gebracht un einiges zwei mal getauscht wo man gleich hätte was neues verbauen könn,hätte viel Zeit und Mühe gespart,aber naja aus Fehlern lernt man :grinser:

  • alle am meckern und denes hat noch nicht mal richtig angefangen...
    bin mal auf die reaktion gespannt, wenn ich mal den aktuellen stand meines kombis darlegen würde
    da bin ich seit nem halben jahr grade mal zum ausfegen gekommen...
    was hier los ist :hä:



    edit: wer kennt denes überhaupt persönlich um sich hier so ein urteil zu erlauben?

  • Urteile? Seh ich keine..... ich sehe hier nur Meinungen, die sich aus Erfahrungen herauskristallisiert haben.....


    E sist wird sicherlich interessant abzuwarten, inwieweit sich besagte Person von den Vorahnungen lösen kann......


    Ansonsten spricht die Statistik nämlich gegen ihn......

  • die urteile sind recht indirekt zu lesen....aber egal
    kommt zeit ,kommt rat
    bzw. ein erkennbarer fortschritt(oder auch nicht)


    bloß wenn alle negativ denken(statistik hin oder her) gehts auch in die richtung!
    ich sag immer: positiv denken, egal wies ausschaut oder wie de chancen stehen


    gruss