Im Netz gefunden

  • So sehr ich mich auch bemüht habe, ich kann da keine Verkehrsschilder erkennen also ist die Fahrweise der Autofahrer dort die Kreisverkehr nicht kennen verständlich.

    In den 90er wurde ein kleiner Kreisverkehr Stück außerhalb von Leipzig gebaut und wurde regelrecht zugepflastert mit blauen Pfeilen.

  • Weil man dort den Fahrerlaubnis bei 'n Packung Butter mit dazu bekommt?


    Übrigens können im Kreisverkehr auch die Belgier noch immer recht abenteuerlich reagieren, besonders wenn es ein doppelte Fahrspur gibt. Ich bemerke das hier jede Woche wieder.

  • Ja ja, die "blöden Amis" wieder... ;)

    Mich täte vergleichsweise mal interessieren, wie der grandiose und top ausgebildete deutsche Autofahrer sich wohl anstellen würde, wenn man ihm einen (in USA weit verbreiteten und dort reibungslos funktionierenden) "4-Way-Stop" vor die unvorbereitete Nase setzen würde. 8o

  • ... wie der grandiose und top ausgebildete deutsche Autofahrer sich wohl anstellen würde, wenn man ihm einen ... "4-Way-Stop" vor die unvorbereitete Nase setzen würde. 8o

    Keine Panik! Ich würde das Licht ausschalten, die Seitenscheiben runterlassen, aller 10 Meter 1x Hupen und nach Gehör weiterfahren.

  • Der güldene Porsche hat es nun auch in die Freie Presse geschafft. Derzufolge soll er abgeschleppt worden sein, weil er ewig ohne Parkausweis im Anwohnerparken stund. Die Polizei möchte bei dieser Gelegenheit die Zulässigkeit der Farbe prüfen lassen. Liest sich jetzt wieder sehr viel profaner...

  • Die Belgier hatten ein Regel, daß wer an einer Kreuzung zögert, seine Vorfahrt verspielt. Das hatte zufolge, daß besonders die ältere Herren, die ihr Revier kannten, rücksichtslos durch rasten. Mittlerweile ist diese Regel mit den der andere europäische Länder harmonisiert, aber da ein alter Fuchs sein Schalk behält, gibt's noch immer unnötige Blechschaden. Auf einem 4-Way-Stop könnte dieser Fahrstil noch amüsant werden...

  • Moin,

    Tim ,das ist gut zu lesen und wenn du das durch hast, wirst du dir auch mal die Gedanken machen, ob wirklich die DDR so pleite war, wie es immer so hingestellt wird. Und so wie ich dich aus dem Forum kenne, wirste nachforschen und da kommste dann bestimmt auch auf solche Seite oder Lektüre, wo es genauer beschrieben ist, das es nicht so war. Siehe auch die Treuhand. Ich kann da wenig drüber sagen, da ich zur der Wendezeit schon paar Monate vor der Maueröffnung im Westen war, aber nur eines; die Leute in den neuen Bundesländern sind so richtig über den Nuckel gehauen wurden und wenn du eins und eins zsamm zählst, dann wirste feststelle das ein anderes Land eigentlich kurz vor der Pleite stand. Gruß

  • ob wirklich die DDR so pleite war, wie es immer so hingestellt wird

    War sie nie...

    Es war manchmal eng, aber ein Staatsbankrott, wie er heutzutage, gern auch gestützt auf das sog. "Schürer-Papier" dargestellt wird, drohte zu keinem Zeitpunkt.


    Selbst der Milliardenkredit aus dem Jahr 1983, den Franz-Josef Strauß eingefädelt hatte, war 1990 noch vor dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes vollständig zurückgezahlt. Und verbraucht hatte man den auch nicht, sondern zum größten Teil auf die hohe Kante gelegt, um die eigene Bonität zu verbessern.


    Wenn man die Valutaschulden der DDR pro Kopf der Bevölkerung mal ins Heute übersetzt, wird zusätzlich deutlich, welcher Unfug der angebliche DDR-Staatsbankrott eigentlich ist, von dem manche heutzutage immer noch gern erzählen.

  • wenn du das durch hast, wirst du dir auch mal die Gedanken machen

    Nunja,....ist ja nicht so das ich in den letzten 30 Jahren nichts zu dem Thema aufgenommen habe. ;)


    Insofern brauche ich mir da wenig Gedanken machen. Und heute ist das alles Geschichte, auch wenn noch sehr lange nicht alles aufgearbeitet ist.

    Wo die genaue Wahrheit liegt........kann sich aktuell jeder selber aussuchen. Ich will mich da auch garnicht wirklich positionieren. Weder war ich alt genug, noch kann ich behaupten es in meinem Leben noch zu schaffen alle relevanten Zeugen zu hören, Dokumente zu sichten, oder was sonst noch zur Aufklärung beiträgt zu erfassen.

  • Die DDR wäre auch nicht Finanziell zerbrochen, eher Wirtschaftlich, da einfach in allen Bereichen nur auf Verschleiß gefahren wurde, dort haben einfach Investitionen gefehlt, sowie effizienter Einsatz von Material und Personal.

  • Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, erhöhten sich die Schulden jedes DDR-Bürger von 10TDM auf 17 TDM mit dem Werden zum Ehemaligen DDR-Bürger. Laut meiner Mathematik müßten sich die Schulden jedes BRD-Bürger damals etwas verringert haben :gruebel:

    Es gab doch mal eine Aufstellung des DDR-Vermögens 1989. Das war eine horrende Summe und dabei waren Grundstücke und Ländereien nicht eingerechnet, da diese in der DDR nichts zählten.

    Es ist eigentlich müßig daran Gedanken zu verschwenden. nur daß man immer noch als ehemaliger DDR-Bürger angesehen/abgestempelt wird, ist auch eine Diskriminierung, die zu den gängigen Umgangsformen gehört. Wer sich in den Medien nicht daran hält, verschwindet anscheinend einfach.

    Letztens war ich sehr erstaunt, als sich ein Moderator mit westdeutschem Hintergrund im Reden selbst korrigierte, von in der ehemaligen DDR aufgewachsen in in der DDR aufgewachsen. :top:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Die Diskriminierung und Vorverurteilung findet auch umgedreht statt. Was definitiv nicht gerecht abläuft ist die Vermögensverteilung, wobei zu der Enteignung der DDR ja auch zwei Seiten gesehen müssen. Aber das ist nicht Corona.

  • Vermögensverteilung - wo gibt es da etwas ? :dollar:

    Kann ich auch was abhaben ? :gruebel:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Es gab doch mal eine Aufstellung des DDR-Vermögens 1989.

    Die Bilanzsumme betrug 1.420.268 Millionen und das Vermögen/Eigenkapital betrug 924.008 Millionen.

    Nun waren damals nicht alle Betriebe Schrott, aber das funktionierte vereinfacht folgender maßen:

    Betriebe/Kombinate in der DDR mußten ihre Gewinne an den Staat abführen und bekamen dann für Investitionen das Geld vom Staat zugeteilt. Also Gewinnrücklagen oder ähnliches gab es nicht.

    Zur Wende passierte dann folgendes:

    Das vom Staat zugeteilte Geld für Investitionen wurde in einen Kredit umgewandelt und damit hatten alle Betrieb entsprechende Schulden an der Backe und waren damit von heute auf morgen verschuldet und besaßen auf der anderen Seite sozusagen keinen Pfennig.

    Nun könnte man sagen, nach der Wende hätten die Betriebe Gewinn erwirtschaften können.

    Etwas schwierig, da alle inländischen und ausländischen Märkte mit der Einführung der DM weg waren.

    Mancher wird sich erinnern, auch wer SPEE kaufen wollte, bekam keins mehr.

    Von clever bis genial, aber so einfach hat das damals funktioniert.

    :vertrag:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

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