Im Netz gefunden

  • Bei den Bildern fällt es schwer zu glauben, dass da jemand lebend raus kam.
    Der Fahrer/die Fahrerin hatte scheinbar einige Schutzengel..


    Wie heißt es bei FFN so schön: Fair im Verkehr...


    Unfälle passieren, aber es wären weit aus weniger, würden die Menschen
    mehr Rücksicht nehmen...

  • @CleanyOne Deine beobachtungen kann Ich auch von uns hier bestätigen. Handy, Schminken, Quatschen... . Es wird aber nicht nur dicht aufgefahren, auch sind die Rückspiegel und Blinker bei vielen jungen Fahrerrinnen und auch Fahrern absolut überflüssig. Man traut sich schon bald garnicht mehr über 160 auf der Bahn zu fahren, geschweige denn auch mal deutlich über 200.


    Aber auch bei der älteren Generation ist es oft so "Ich fahre schon wahnsinnige 140, schneller als ICH ist eh keiner, also brauch Ich nicht hinter mich schauen"

  • Da hast Du Recht.
    Vorne Weg: ich bin kein Vertreter der Fraktion, wer stärkere Autos fährt, hat mehr Recht. Die Autobahn wird vielfach von Leuten verstopft, die grundsätzlich nie in der rechten Spur fahren und mit exakt 3km höheren Geschwindigkeit überholen. Eine dreistreife Autobahn, links ist Stau und die rechte Spur ist leer. Ein sehr großer Teil der gefährlichen Situationen mit schnell fahrenden Autos wird von unachtsamen Langsamfahrern und Belehrern erst erzeugt. Blinken und Spurwechseln ist die selbe Bewegung und in den Spiegel schauen sie erst, wenn hinten jemand auffährt. Durch die Medien werden die Schnellfahrer als asoziale Raser abgestempelt und Gutmenschen fühlen sich berufen, diese Rowdies zu bremsen.
    Seltsamerweise finden sich dann die "Temposünder" in wirklich allen Altersgruppen und jeder sozialen Stellung.
    Erst gestern: Bundestraße, wenig Verkehr und super Wetter, vor mir ein Kleinwagen mit 20 bis 40 km/h über soll. Wozu überholen!? Sogar durch die Dörfer nie unter 60 und fährt dadurch regelmäßig einen Vorsprung heraus. An einer Stelle wundere ich mich, dass der Wagen nicht überholt. Also Blinker und Vollgas. Ich schau nach rechts und komme kaum aus dem Stauen heraus: eine etwa 70jährige Dame.

  • So schlimm dieser Einzelfall ist: Die ganzen "Analysen" hier geben mehr das subjektive Empfinden der User als die Realität wieder. Die Verkehrstotenzahlen sind auf stetigem Rückgang und am meisten Leute wurden 1970 in der BRD gekillt (ca. 19.000, im Jahr 2014 waren es "nur" 3.339). Da erzähle niemand, das Smartphone sei schuld. Oder die Autos wären 1970 so viel schneller gewesen als heute. Es ist das Bewußtsein, das uns vorsichtiger fahren läßt und das aber auch dazu führt, daß Fehlverhalten kritischer wahrgenommen wird.

  • In den heutigen Fahrzeuge stirbt es sich einfach mal nicht so schnell...
    Und viele Unfälle, die 1970 passiert sind, verhindern die heutigen Brems- und sonstige Assistenzsysteme.


    Machen wir uns nichts vor: die Autos sind heute so sicher wie nie zuvor - und werden immer sicherer.


    Was nicht sicherer wird, ist der Faktor hinter'm Lenkrad.


    Und jedes Auto ist nur so sicher wie sein Fahrer - und so sicher wie die anderen Fahrer.


    Wir haben heute in ganz Deutschland nur noch zwei Drittel der Verkehrstoten der DDR im Jahr 1989. Obwohl in der DDR auf 16 Millionen Einwohner nur ungefähr 4 Millionen PKW kamen und heute bei 80 Millionen Bürgern 45 Millionen PKW unterwegs sind.


    Bessere Straßen, bessere Autos, weiter entwickelte Technik.

  • @Marlene:
    Na da würde ich aber wehement widerspechen! Es sind die massiv zugenommenen passiven Sicherheitseinrichtungen in den Fahrzeugen, die die Zahl der Verkehrstoten drastisch reduzierten in den letzten 45 Jahren.
    Kleines Vergleichsbeispiel mit alten Autos aus meinem Umfeld:
    - '83er Trabant vs. Betonmast, mittig genommen, etwa 80 Km/h; drei Tote, Mast steht
    - '91er Golf vs. (exakt den selben) Betonmast, leicht beifahrerseitig aus der Mitte genommen; etwa 110 Km/h; ein zerstörter Mittelfuß, zwei blaue Brustkörbe, Mast als Dreiteiler umherliegend


    Es wird doch niemand abstreiten wollen, dass ein Trabi im Falle eines Falles wenig Gegenwehr zu bieten hat. Mir sind die BAB einfach zu voll und zu schnell geworden, um die kleinen Wagen da spazieren zu fahren.

    Herr gib Regen und Sonnenschein, für Reuß - Greiz, Schleiz und Lobenstein,
    und woll'n die annern auch was haam, so soll'n 'se es dir selber saa'n!

    Einmal editiert, zuletzt von Sasch ()

  • Der Fahrer im Trabant hatte glück und konnte noch aussteigen nach dem der Oktavia auffuhr der trabant schleuderte auf die linke Spur, anschließend krachte noch ein Fahrzeug in den verunfallten Trabant, daher der zustand.

  • Dann wäre der Artikel ja komplett verkehrt geschrieben.. (was mich auch nicht wundern würde)



    Grüße, Tom

    "Nicht alles Braune auf der Welt ist Schokoladeneis."

    (Computer Sam in Jonas-Der letzte Detektiv)

  • Naja, die Bild färbt auch auf andere Zeitungen ab.

  • ich habs von nen Kumpel der bei der Autobahnmeisterei arbeitet und vor ort war

  • Ich fahre auch lieber über die Dörfer als über die Autobahn. Wenn ich nach Kirchhain will fahre ich lieber Bundesstrasse als Stadtautobahn.

  • Wanni hat Recht, der Artikel wurde abgeändert, jetzt steht auch drin, das der Trabantfahrer unverletzt sein Fahrzeug verlassen konnt, bevor es ein 2. mal getroffen wurde

  • Ein waschechter "Brite" :D


    @Friesentrabbi,
    durch meine Fahrerei im Ausland sind mir auf der Insel so einige klapprigen/rostige Vehikels entgegen gekommen 8| . Aber man muß sage die Dinger fahren, egal wie diese aussehen. So sind halt die Rechtlenker-Fahrer 8) .Gruß

  • @Schorschi


    Ja, der Wartburg wurde viele Jahre als "Wartburg Knight" auf die Insel exportiert, erst 311er, später dann die 353. Irgendwann machte eine strengere Abgasnorm dem ein Ende. Einige bereits nach England verbrachte Fahrzeuge wurden danach von findigen Händlern dort mit Rahmennummern älterer Fahrzeuge versehen und noch in den Verkehr gebracht, andere Rechtslenker sollen dann in der DDR gefahren worden sein.



    MfG


    Matze

    Stets dienstbereit, zu Ihrem Wohl, ist immer der Minol-Pirol!

    Einmal editiert, zuletzt von Simsonmatze ()