Im Netz gefunden

  • Wer seine Arbeit verliert, meldet sich ordentlich beim Arbeitsamt und erhält bescheidene, aber ausreichende Unterstützung.

    Ja, von der bescheidenen Unterstützung kann er sich dann seine Wohnung nicht mehr Leisten, eine billigerer findet derjenige nicht, landet also zwangsläufig auf der Straße. Wie Grandpa es schon so treffend geschrieben hat

    Icj habe manchmal das Gefühl du lebst in einer anderen Welt, bei dir ist immer alles ganz rosig und jedem Menschen wird geholfen.


    wie sie auch gern wegen "Fehlstunden" ihre Ausbildung, Arbeit usw. verloren haben.

    Natürlich verliert man seine Arbeit nur wegen Fehlstunden oder anderen Fehlverhalten, wie gesagt, auch Ich weiß nicht in welcher Traumwelt du lebst, aber Ich kennen genügend Personen, die Ihre Arbeit verloren haben, weil einfach Stellen abgebaut wurden, oder Unternehmen komplett dicht gemacht haben oder Abgewandert sind, sind dann die Leute die da Ihre Arbeit verloren haben auch selber Schuld daran?


    Persönlich kenne Ich auch aus meinen Bekanntenkreis ein schlimmes Schicksal deswegen, Arbeit verloren wegen Betriebsschließung, Geld reicht nicht mehr um die Hausfinanzierung aufrecht zu halten, da die Restschuldversicherung nicht zahlen wollte, die Frau verlässt Ihn nach der Zwangsversteigerung des Hauses mit den Kindern und er erhängt sich, da er von keiner Seite Hilfe bekommt und mit dem Druck und der Ablehnung nicht mehr klar kommt, natürlich ist er selber schuld gewesen an der Situation, nach deiner Aussage!

  • Ich kann dir also versichern, dass es in der aktuellen Form des Systems einfach unmöglich ist, dass Problem so wie du es vorschlägst zu lösen.

    Das ist die traurige Realität. Und das ist kein regionales Problem.

    Die Theorie zu erkennen und Vorschläge zur Lösung vorzutragen ist das Eine. Die praktische Umsetzung dann das Andere.

    Dann soll der aktuellen Form geändert werden. Der Anfang ist schon da: http://chng.it/9HKswfvhKk

  • Das eigentlich Fatale an dem Urteil ist, dass es zur völligen Unzeit kommt.

    Damit kommen jetzt auf jede Menge Mieter Nachzahlungen in kräftig 4 - 5-stelliger Höhe zu - und das ausgerechnet in DER aktuellen Situation, wo derart viele Leute so schon tief genug in der wirtschaftlichen Bredouille stecken.

    Es hätte dem Gericht gut angestanden, dieser völlig aussergewöhnlichen Lage in ihrem Urteil irgendwie Rechnung zu tragen. Z.B., indem man den Verursacher (den unfehlbaren Berliner Senat also) mit in die Pflicht genommen hätte, zumindest soziale Härtefälle verpflichtend zu unterstützen.

    Wiedermal erscheint es so, dass die Politiker den Schaden zwar ganz offensichtlich angerichtet haben, der Bürger aber die Suppe auszulöffeln (und teuer zu bezahlen) hat. X(

  • Hast Du da mal ne Quelle? Wenn ich sehe, wie viele ehemalige Haftanstalten geschlossen sind und was an Neubauten existiert... Die DDR mußte immer wieder mit Amnestien den Druck rausnehmen. Aber ich kenne tatsächlich nicht die Zahlen, würde mich schon interessieren. ...

    Die Aussage: „… gegenwärtig sollen in Ostdeutschland, etwa vier Mal so viele Menschen im Knast sitzen, wie Strafgefangene in der ursprünglichen DDR.“ ist nach Faktencheck eindeutig falsch und wird von mir umgehend widerrufen!


    Faktencheck:


    März 1989. Während in der Bundesrepublik rund 52.800 Bürger inhaftiert waren, waren es in Ostdeutschland fast 25.000. Quelle: https://www.spiegel.de/geschic…e-amnestie-a-1052979.html


    März 2020. Es sind in ostdeutschen Ländern, einschließlich Berlin, knapp 10.000 Verurteilte in Justizvollzugsanstalten. Quelle: https://de.statista.com/statis…lten-nach-bundeslaendern/


    Recherchen im Netz zu 1990 sind sehr vage, teilweise recht unterschiedlich interpretiert daher letztendlich nur der Spiegelartikel. Ja, und bei Statista müssten die Zahlen für ja stimmen.


  • Foto: SZ, Christoph Springer, 30.04.2021


    Ordnungsamt dreht am Rad! Ein goldenes Auto ist zwar erlaubt, es darf aber "wegen der Verkehrsgefährdung keine Spiegeleffekte haben".

    Das gibts nur im Osten! Gold was nicht glänzen darf, wie doof ist das denn. Ossis! Neidisch oder was? :S


    "... 'Dieses Kraftfahrzeug wurde durch die Abteilung Gemeindlicher Vollzugsdienst erfasst.' Der Autobesitzer soll 'umgehend' die Telefonnummer anrufen. Warum? ..."

    (Quelle: https://www.saechsische.de/dre…dresden-5432353-plus.html)


    wem_gehört_der_gold_porsche_in_dresden_sz_30042021.pdf


    :thumbup:

  • Die sollten froh sein. Da können sie kontrollieren, ob ihre Uniform richtig sitzt :lach:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Warum soll es das nur im Osten geben?

  • Warum soll es das nur im Osten geben?

    Ich habe das Empfinden, bei uns laufen bedeutend unqualifiziertere Leute vom Ordnungsamt umher als in Westdeutschland. Bürgerfern, rechthaberisch, preußisch-arrogant! Ihre Westkollegen sind bedeutend lockerer und entspannter unterwegs. Ist wie beim Wetterbericht - nicht in Grad Celsius, aber gefühlt. Vielleicht ein ostdeutsches Phänomen?

  • Macht korrumpiert und absolute Macht......

  • Wenn dir das Gerät auf der Bahn mit der Sonne hinter einem entgegen kommt, wird es jeder verstehen können.


    NEben der Sinnlosigkeit des Fahrzeugs selber, dazu diese Folgerung um noch mehr Status zu präsentieren?


    Ich sag gleich ich bin nicht neidisch, diese Buden sind einfach völlig unnötig.

  • Was ist da jetzt das Problem? Wenn son komischer Lack verboten ist, dann ist er eben verboten und die Karre gehört von der Straße. Was hat das mit Macht, Osten oder sonstwas zu tun?

  • In Dresden hat man wohl lange Weile und keine sonstigen Sorgen :hä:

    "Nein, meine Söhne geb ich euch nicht !"

  • Ich gehe auch davon aus, dass sich das Ordnungsamt sich das nicht selber ausgedacht hat. Diese Beamten sind ja letztendlich nur die Ausführungsgehilfen.


    Über den Sinn oder Unsinn dieser konkreten Regel kann man sich meinetwegen streiten. Welche Gefährdung geht beispielsweise von Fahrzeugen mit großen potenziell spiegelnden Glasflächen, wie Omnibussen aus? Aber das ist ein anderes Thema.


    Mit dem Fahrzeughalter habe ich recht wenig Mitleid. Bei jeder Modifikation des Fahrzeuges sollte man sich VORHER informieren, ob es zulässig ist, oder nicht. Bei technischen Modifikationen ist das allgemein bekannt, das mit der Lackierung hätte ich bisher auch nicht gewusst. aber Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Vielleicht kann ja sogar der Fahrzeughalter seinen Lackierer verklagen, dass er ihn nicht ausreichend beraten hat. Das ist aber reine Spekulation.


    Einen gewissen Unterhaltungswert hat diese Story schon, deshalb wurde sie vermutlich von der Presse auch gleich ausgebeutet. Aber dem Ordnungsamt würde ich nach aktuellem Kenntnisstand die wenigsten Vorwürfe machen.


    Aus meiner Sicht also alles völlig normal und kein Grund zur Aufregung.


    Gruß Steffen

    Früher fuhr ich 6V, weil ich musste. Heute tu ichs, weil ich kann.

  • Welche Gefährdung geht beispielsweise von Fahrzeugen mit großen potenziell spiegelnden Glasflächen, wie Omnibussen aus?

    Diese Fahrzeuge haben ja eine Bauartgenehmigung, die großen spiegelnden Glasflächen können nicht blenden ;)



    Mit dem Fahrzeughalter habe ich recht wenig Mitleid. Bei jeder Modifikation des Fahrzeuges sollte man sich VORHER informieren, ob es zulässig ist, oder nicht.

    In Bulgarien wo das Fahrzeug und der Halter her kommen, wird es genehmigt sein. Nur wusste er scheinbar nicht, das in Korinthenkakkerdeutschland sein Auto so nicht im Öffentlichen Verkehrsraum befindlich sein darf.