wieviel volt im trabi...

  • also meiner läuft mit ner 12 volt autobat.....aber wieviel strom kommt im wageninneren an??? möchte mir ne kleine beleuchtung aus leds basteln... wo kann ich da den strom anschließen und wieviel kommt da an (5v oder 12v)...sorry wegen der dummen fragen aber mein autoradio musste ich damls auch direkt an die baterie anschließen,das es sonst irgendwie nicht an ging.


    (achja..und welches kabel ist für den strom zusändig...sind ja 100 am sicherungskasten)



    so jetzt könnt ihr mich für total dumm erklären...aber jeder fängt ja aml klein an...

  • Wenn Du eine 12V Batterie im Fahrzeug hast kommen auch im Fahrzeuginneren 12V an.
    Eigentlich sogar 14V (oder wer es ganz genau nehmen will 13,8V), da bei laufendem Motor
    die Lichtmaschine über den Laderegler die Batterie auflädt.
    Du solltest also die LED's bei Eigenbau auf 14V Spannungsversorgung auslegen.
    Wenn Du fertige LED-Leuchtmittel kaufen möchtest, kannst Du welche für 12V nehmen,
    die sind so ausgelegt, dass sie auch die 14V vertragen.


    Im Sicherungskasten hast Du verschiedene Belegungen.
    Du kannst Dich je nach Wunsch auf das Licht, die Zündung oder den Dauerplus aufschalten.
    Stromlaufpläne gibts im Internet zum downloaden.
    Wenn Du die nicht lesen kannst, einfach nochmal nachfragen. Kannst mir auch eine PN schicken.


    Gruß Sven.

  • Im WHIMS ist definitiv auch einer drin ;) Und zum berechenen des nötigen Widerstandes hab ich hier nen Online-Rechner für dich klick
    Ich empfehle dir vor jede einzelne LED einen einzelnen Widerstand zu hängen da dann der Widerstand nicht zu warm wird und die Widerstände eh das günstigste bei so nem Vorhaben sind. Dann reichen auch die billigen normalen 1/4Watt Kohlewiderstände

  • JE nachdem wiviele LEDS betrieben werden sollten ist auch Reihenschaltung empfehlenswert + Widerstand. Vor jede LED ein Widerstand ist ein riesen Verlustgeschäft. D.h. Der Großteil wird in Wärme umgewandelt.
    Einziger NAchteil bei reihe, wenn eine Verreckt geht die ganze Serie nicht mehr. Aber passiert normal nicht bei leds. Die halten ja fast ewig.



    Mfg Timo

  • Noch mal zu den Kabeln:
    rot= 30 = Dauerplus
    schwarz = 15 = geschaltenes Plus = geht nur wenn Zümdung an
    braun = 31 = Masse/Minus




    Mfg Wasche :winker:

    Ich könnte zwar schneller fahren, aber ich will nicht.




  • Das mit dem Verlustgeschäft in bezug auf Wärme ist doch blödsinn, klar werden die Widerstände warm, aber was macht das??? Ist doch egal, die Hauptsache ist doch das die ihren Job erfüllen. Und unendlich viele LED´s kannste auch nich an einen Widerstand hängen, denn der einzelne wird noch wärmer und je mehr du dran hängst umso stärker. Bis er verreckt. Und Widerstände kosten ja wie ich bereits sagte den geringsten Teil bei so nem Projekt.

  • Klar macht das was aus ob ich eine LED mit 3 V betrieben will und 9 V per Widerstand verbrate oder
    4 LEDS in Reihe Schalte und dann jede LED 3 Volt abbekommt und so alles genutzt wird.

  • So wie's Shadowrun schreibt ist's richtig.


    Immer 3 oder 4 LED's in Reihe und dann jeweils einen kleinen Vorwiderstand davor, das ist die simpelste und effektivste Lösung.
    Und da LEDs im Mittel 100.000 Betriebsstunden halten, sollte die Serienschaltung schon einige Zeit funktionieren.

  • Dann nimmst du allerdings auch nen kleineren Widerstand der dann umgerechnet wieder die selbe Arbeit leisten muss, also genauso warm wird. die Schwachstelle in eben so einer Reihenschaltung ist dann eban auch der Widerstand und nicht eine der LED´s

  • Trabantone: Deine Annahme ist leider völlig falsch. Nimmst Du einen Widerstand für eine LED, so muss dieser ca. 9V und 20mA in Wärme umsetzen (sind 180 Milliwatt pro Widerstand).
    Hast Du jetzt bspw. 3 LED in Reihe (jede benötigt ca. 3V) so muss der Widerstand nur noch ca. 3V und immernoch 20mA (wegen Serienschaltung) in Wärme umsetzen, das sind dann 60 Milliwatt. Das bedeutet der Widerstand ist deutlich weniger belastet und es wird 2/3 weniger unnötige Wärme erzeugt. Noch besser wird die Bilanz bei 4 LED in Reihe, da muß der Widerstand weniger als 1V verkraften, sind dann 20 Milliwatt.


    Der Widerstandswert lässt sich dann durch R=U/I berechnen und ist bei 4 LED in Reihe nur noch ca. 50 Ohm groß.



    Edit wegen Rechenfehler :bäh:

  • Jup so schauts aus.


    nehmen wir mal 3,5V pro led. Schalte ich hm mal 4 in reihe, wären 14V , 14,4V Bordspannung gehe ich mal aus. 14,4V-14V=0,4V
    R=U/I = 0,4V/0,02A = 20ohm. 3 leds in reihe würdens auch tun. Wie auch immer. Spart jede Menge Strom, arbeitet effektiver und dein Widerstand wird nichtmal HAndwarm bei nem 1/4W. Da P=UxI 0,4V x 0,02A= 0,08W :zwinkerer: . Und Würde ich pro LED einen widerstand nehmen würde das ergeben:
    0,218W! pro widerstand, das ganze mal 4 wären 0,872W!!! stehen meinen 0,08W gegenüber. Geil was? Nur auf die Vorwiderstände bezogen, ist klar.



    :lach: :lach: :lach:

  • Möchte nur kurz anmerken, dass man die Betriebsspannung der LED nicht pauschal mit einem Festwert benennen sollte.
    Es gibt zig verschiedene LED-Sorten. Die Durchlassspannung fängt bei 1,6V an und geht bis etwa 3,9V.
    Logischerweise ist dann auch der Betriebsstrom unterschiedlich. Der liegt bei diesen LED's zwischen 10 und 20mA.
    Dann gibt es noch 5V LED's und 12V LED's, die haben einen integrierten Vorwiderstand. Die 12V LED's kannst Du sogar parallel und ohne Vorwiderstand schalten.
    Kosten aber auch etwas mehr als die einfachen LED's. Die superhellen LED's haben sogar einen Betriebsstrom bis 50mA.


    Deshalb sollte man sich einen bestimmten LED-Typ aussuchen und mit den technischen Daten die weitere Beschaltung berechnen.


    In der Regel nimmt man die Gesamtspannung und ermittelt die Anzahl der LED's, die in Reihe geschalten mit ihrer Betriebsspannung betrieben werden können.
    Die Restspannung (logischerweise kleiner als die LED-Betriebsspannung) fällt dann über den Widerstand ab.


    Die Formeln waren soweit richtig.
    Widerstand = R=U/I (also Restspannung durch LED-Nennstrom laut Datenblatt)
    Leistung = P=U*I (also Restspannung mal LED-Nennstrom laut Datenblatt)


    Wenn dann doch mal die LED's kaputt gehen, kannst Du die defekte LED wie folgt suchen.
    Nimm Dir eine übriggebliebene LED und überbrücke eine LED nach der anderen.
    Wenn die Kette leuchtet, hast Du die defekte LED gefunden.


    Gruß Sven.

  • ok, bin überzeugt und revidiere hiermit meine Antworten zu diesem Beitrag
    Aber immerhin wieder dazu gelernt :top:

  • :top:


    Selbstverständlich richtet man sich bei den Werten nach dem Datenblatt. War nur ne Beispielrechnung. Fast jede Farbe benötigt ne andre Betriebsspannung. 10mA benötigen meine Wissens jedoch nur "Low Current Leds".



    Mfg Timo