Motor als "Metallverarbeitender Betrieb - Fachbereich Zerspanungstechnik"

  • gestern mal wieder einen Motor zerlegt: nach einem "Schlag wie auf einen Amboss" lief er nur noch auf einem Topf.
    Metallkrümel hatten die Elektroden der ZüKe von Zylinder 1 kurzgeschlossen.
    nachdem der Krümmer weg war, konnten wir die Quelle erahnen: der oberste KolbenRing fehlte und der Kolben zeigte Ausbrüche.
    ich vermute also, dass der KoRi im Bereich des Auslasses gebrochen und dann in den Auslass eingefedert ist.
    die Stöße der KoRi lagen aber - ich denke richtig - auf der dem Auslass abgewandten Seite...


    jetzt frage ich mich aber, wie kann der KoRi im Betrieb am Auslass brechen?
    bzw. wie kann ich einen ensprechenden Schaden ggf. schon beim Einbau ausschließen?

    :hug: Trabant steht für Gefährt(e), nicht für Ge(h)hilfe... :2Kumpels:


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    Einmal editiert, zuletzt von Trabbischubser ()

  • ich hab schon mal gesehen, dass die nase, die den kolbenring vorm verdrehen sichert, abgenutzt war. dadurch hat sich der ring mit der öffnung richtung auslass gedreht. wenn der ring dann im auslass sich entspannt, kann man sich ja vorstellen, was dann passiert. könnte jedenfalls eine ursache sein.
    mfg

  • ich hab schon mal gesehen, dass die nase, die den kolbenring vorm verdrehen sichert, abgenutzt war. dadurch hat sich der ring mit der öffnung richtung auslass gedreht. wenn der ring dann im auslass sich entspannt, kann man sich ja vorstellen, was dann passiert. könnte jedenfalls eine ursache sein.
    mfg

    werd ich mal kontrollieren... ;)

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