Worauf schaut Ihr als erstes????

  • "Ich persönlich weiß, warum ich auf Massenparkplätzen immer weit abseits parke!!!!!
    Kommt Tusse mit geleaster Japanschleuder und zwei Brutergebnissen nebendran , ist zu erwarten, dass das Aufreißen durch die Balge, nachdem ja die ultra-coole Fernsteuerung die Türen freigegeben hat, folgt dann zwangsweise, mit kräftigem Anschlag auf die Nachbar-Karosse, die Türöffnung bis Anschlag! Der windelkackende Möchtegern-Autofahrer von 2022 muss ja zwangsweise die Türe voll aufschlagen, WIR HABEN JA EIN GROSSES AUTO und neben uns steht ja nur ein primitiver Ossi-Karren, da macht es nichts, wenn da die Türe aneckt......"


    Danke, daß Du es mal angeschnitten hast:
    Dieses immer noch aktuelle und mir inzwischen dermaßen zum Hals raushängende (weil schon siebzehn Jahre alte) Problem der sogenannten "Speckrandbewohner" mit den Speck-innen-wohnenden-Maden, die am Wochenende ausschwärmen, um Schnäppchen zu erhaschen oder die schöne Gegend zu genießen


    Sie schurren in Waltersdorf mit ihren cool-sein-sollenden Klamotten, Svarovskibesetzt ganz in weiß, an meinem Wagen lang und patschen sich hinterher mit ihren Nail-Art Krallen den Podex sauber, kopfschüttelnd über den Unzustand, sich mal wieder an so einer Hinterwäldlerkarre beschmutzt zu haben. (Die Lackierung des hinteren Kotflügels nebst Tür bleibt mein Part).


    Sie eiern die Glindower Autobahnabfahrt runter, halb linke, halb rechte Spur mit tempo 7,5 weil beckerNavi grad nix mit "Kürbisfest" anzufangen weiß und echauffieren sich über den Waldbewohner, der zur Arbeit wollend, an Ihnen rechts vorbeizieht.


    Sie gondeln behelmt und mit GS-Siegel am Fahrrad in Dreierlinie die Chaussee entlang (kuck mal, die schönen Alleebäume) und wundern sich, daß sie für den ansässigen Ossi ein Verkehrshindernis sind - unverständliche Zustände hier.

    :thumbup:DUROPLAST! Es heißt DUROPLAST!!

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenauto ()

  • Aber ansonsten, egal, welches Fahrzeug ich sehe, ist erstmal der Fahrstil ausschlaggebend. Denn das Ziel der Bewegung auf öffentlicher Straße ist nicht das eigene Ankommen, sondern, daß keiner behindert und geschädigt wird. So schnell wie nötig und so rücksichtsvoll wie möglich.

  • Dollstes Erlebnis bisher: Kommt so'n Berufssohn mit (frei nach Olaf Böhme) "Siseiner"-Jeans für den Preis einer Komplettlackierung Trabant 601 an meinem "Schrotthaufen" vorbei und das Höschen streift an der Auspuffkralle, die ja sooooooooo weit raussteht (genau die Länge der o's). Dann meinte dieses Kind dummer Eltern tatsächlich, ich sollte die Reinigung zahlen. Meine Antwort ist wohl klar, oder? :grinsi:

  • Eisenauto:
    Ist zwar so, darf man aber nicht so sagen! Nicht zuletzt liegt das Problem darin, daß genau diejenigen, mit der dicken Protzschüssel unterwegs, das Auto nicht selber zahlen müssen.
    Aber auch andere Einschätzungen machen mir Angst, sieht man die Bewertung eines Trabant sehr deutlich:
    Kürzlich einen alten Studienkollegen getroffen, beide Abbrecher gewesen, Er: Eigentumswohnung 30km außerhalb, wg.Kosten, Mercedes E in Top-Ausrüstung(der Kunden und des Standes wegen) , Bankkaufmann.
    Ich: Lokfahrdienst, Eigentumswohnung in Planung, noch zu zahlen, Vermietung als Altersrücklage in Aussicht, Trabant.
    "Alleine des Standes wegen, wieso fährst Du Trabant? Bei jeder Bank, die Deine Finanzierungsmöglichkeiten prüft, fällst Du damit gnadenlos durch!!!!!
    Trabantfahrer sind als übelste Glaubwürdigkeit einzustufen.
    Dementsprechend darf ja man auch Trabser, die trotz frischer Lackierung, am Parkplatz stehen, ankratzen oder dem türenaufknallenden Nachwuchs, wie geschehen, sagen: "halb so schlimm, eine alte Kiste aus der DDR, dem Onkel gebe ich ein Eis aus, und alles ist wieder gut.! Wenn der "Onkel aus der DDR" dann aber sagt, zumindest der Sachschaden müßte doch zumindest bezahlt werden, wird Brutmutter schon zickiger. Am Ende der Diskussion war ich mir im Endeffekt weder sicher, jemals auf diesem Parkplatz gewesen zu sein, seit der rechtsanwaltlichen Behandlung war ich mir nicht einmal sicher, ob ich jemals ein Auto gefahren habe......
    Reiner Sachschaden: 350.- , Nach Ende des Verfahrens "zeitwertgerecht" (altes Auto, vor über 18 Monaten lackiert) wird Instandsetzung zugestanden, Reiskocherkutscherin zahlt glücklicherweise alle Kosten, da ihr Rechtsschutz aus Gründen Beitragsrückstand aus der Leistung zurückgetreten ist.
    Sind jetzt allerdings incl von Tusse gefordertem und ungerechtfertigtem "Schadenersatz" wegen "ungestümen Verhaltens "meinerseits und einer zivil-und dienstrechtlichen Maßnahme meinerseits, (weil ich mich nicht auf dümmste rassistische Weise als dumme Ossisau, die A. ausgemärzt hätte)bezeichnen lasse, noch Kosten entstanden, in einem weiteren Verfahren zu klären.


    Allein das erste Verfahren hat wg 350.- E Kosten vom zehnfachen Betrag verursacht.
    Der Rest bleibt abzuwarten.

  • Ich: Lokfahrdienst, Eigentumswohnung in Planung, noch zu zahlen, Vermietung als Altersrücklage in Aussicht, Trabant.


    Wowowow: Du scheinst wichtige Argumentationsgrundlagen zu vergessen oder zu verdrängen oder hast sie bis hierher noch nicht in Betracht gezogen:
    1.) Lokfahrdienst = Anstellung bei bestem, größtem (weil einzigem) Schienenunternehmen in Deutschland.
    2.) Eigentumswohnung = in Zukunft mehr wert als der inflationäre Eurodollar
    3.) Trabantfahrer = Ein Mensch mit Profil und Sendungsbewußtsein, der in der Lage ist, temporären Modeerscheinungen zu trotzen

  • Eisenauto:
    Stimmt nicht so ganz:
    Zu1: Es tummeln sich zahllose EVU (EisenbahnVerkehrsUnternehmen) auf dem Markt. Als Leiharbeiter ist Standort-und Arbeitsplatz-Sicherheit schon lange nicht mehr gewährleistet.
    Der Tarifvertrag, der so lange für Schlagzeilen gesorgt hat, gilt auch nur für Tarifkräfte im DB-Konzern.
    Modernes Nomadentum ist fast schon Pflicht......
    dadurch ist 2. erst in Planung, erst muß die Vermietbarkeit geklärt sein, damit berufliche Mobilität gewährleistet bleibt. Nur dann werde ich die Planung auch realisieren können. Sicherlich als Altersvorsorge in Zeiten unsicherer Finanzmärkte, verläßlicher als der Europa-Dollar.
    Fritz