Man kann so vorsichtig, passiv und vorausschauend fahren wie man möchte, es findet sich immer ein Idiot.
2 Wochen Urlaub. 3700km gefahren. Quer durch Österreich-Tschechien-Polen-Deutschland-Österreich.
In Polen die schlimmsten Autofahrer, die schlimmsten Straßen und Verkehrsführungen. Doch da passt jeder auf. Nichts passiert.
Auf der Heimreise vom Ostseeaufenthalt in Hohe Düne hats dann geklappt.
Stehen an der ROTEN Ampel zur Fähre. Rund 3m vor uns ein BMW. Von jetzt auf gleich gehen die Rückfahrscheinwerfer an. Ich reflexartig an die Hupe und mit der rechten Hand versucht selber den Rückwärtsgang einzulegen, hinter mir was frei. Da habe ich aber die Rechnung ohne die Reflexe des geschätzt 80 jährigen BMW-Fahrer gemacht.
Die Polizei meinte dann auch er müsse wohl Gas und Bremse verwechselt haben.
Lange rede kurzer Sinn, er ist mit Vollgas rückwärts in uns rein gefahren.
Entstandener Schaden:
Stoßstange, Radhaus, Stehblech Motorhaube, Kühlerattrappe, Blinker, Einschweißecke Stoßstange.
Ganze linke Seite rund 5cm richtig A-Säule gedrückt, sieht man auf den Bildern nicht wirklich.
Auch wenn die Versicherung den Schaden bezahlen wird, ob wir noch weiterhin Trabant im Alltag fahren werden steht nun in den Sternen, wobei es hier nicht diskutiert werden soll.