Beruf / Arbeit

  • 1996 Lehre Zimmermann, nach einem Jahr dann gewechselt zum Trockenbauermonteur in der gleichen Firma. Zum Glück hatte ich nen kulanten Chef der mir das eine Jahr Zimmermann mit angerechnet hat. Heute bereue ich es das ich Zimmermann nicht weiter gemacht habe :heul: Dann immer wieder mit Jobs auf dem Bau über Wasser gehalten,zwischenzeitlich auch bei Deutschlands größtem Arbeitgeber angestellt dem Amt. Zuletzt 2 Jahre DK als Zimmermann und zu top konditionen. Leider über Winter enlassen,(Bewerbungen laufen in DK) hoffe aber das es im März weitergeht. Zur Zeit in D wieder als Trockenbauer, zwar auch nach üblichen Lohn hier aber wenigstens 40h bis Donnerstag abgerissen und dann Wochenende und keine Überstunden :top:

  • Nach der Schule (2001) zwei Jahre Ausbildung zum staatl. geprüften Assistenten für Softwaretechnologie (echt nix besonderes, klingt nur so wichtig :D), danach dann nochmal zwei Jahre Schule. Während diesen zwei Jahren angefangen nebenher selbst was aufzubauen und seit Anfang 2006 bin ich selbstständig als Webdesigner und Webmaster (allerdings nicht tätig in Kundenaufträgen). Auf http://www.notioncore.com kann man ein paar (wenige) Sachen von mir sehen. Bis auf die ersten drei Links ist aber alles schon ein paar Jahre alt. Die ersten drei Seiten sind, so wie sie jetzt sind, im letzten halben/dreiviertel Jahr entstanden. Foto vom Arbeitsplatz gibts erst wenn das neue Büro nebenan fertig ist...ohne mich ;)

  • Fachabitur, dann 2,5 Jahre Ausbildung als KFZ-Mechaniker (kleiner bis mittlerer Betrieb, also auch Lagerist und Büroausbildung gestreift-"Mädchen für Alles"-,
    Zivildienst beim ASB (Rettung, KTW-Fahrer, Behindertenfahrdienst),
    dann bei der Bundesbahn Lokführer geworden, zwischendurch als Disponent eingesetzt (Güterverkehr).
    Autoschrauben macht viel mehr Spass, wenn man´s nicht auch noch beruflich machen muss!!!!!!

  • Ich hab von 1999 bis 2001 Umweltschutztechnischer Laborant gelernt. Also kann ich in mit dem Abschluß in jedem x-beliebigen Lab arbeiten, die AG-Seite freut sich sogar, da man für solche Abschlüsse wesentlich weniger löhnen muss.
    Dann habe ich 2001/2002 meinen Techniker für Alternative Rohstoff- und Energiequellen gemacht.
    Dann hab ich in der Medizintechnik als Produktionsarbeiter und später als Laborant im Schichtdienst gearbeitet.
    Danach kam ich dann in ein Forschungsinstitut.
    2004 hab ich mit dem Zivildienst angefangen und bin dann von dort direkt ins Krankenhaus.
    2005 bin ich dann krank geworden, das hat sich bis 2007 nicht sonderlich geändert und ich hab jetzt ab und an immer noch was davon. Jeden Abend nen Tablettenrausch zum Beispiel.
    Aber das hält mich nicht davon ab, Informations- und Telekommunikationskaufmann zu lernen. Also, wer ab Mitte 2009 nen Computer braucht... :winker:
    Jo. Meine Pläne sind, dass ich mich auf den Handel mit Computern und Software stürze und mir noch bissl Arbeit mit Internethandel mache.
    Mal sehen, was die Zukunft bringt und was sich noch ändern wird. Wirklich langfristig kann man da ja nicht planen.

  • Autoschrauben macht viel mehr Spass, wenn man´s nicht auch noch beruflich machen muss!!!!!!


    Das kann ich so nur bestätigen - der vor der Wende durchaus reichlichst vorhandene Lust- und Spaßfaktor in jenem Berufszweig ist in den Jahren danach irgendwie kräftig verloren gegangen. Das hat viele, zumeist periphäre Gründe - es wird ganz einfach viel zu viel gefordert und dafür allgemein viel (!) zu wenig gezahlt in der Kfz-Branche. Drum habe ich meinem erlernten und gut 2 Jahrzehnte ausgeübten Beruf vor einigen Jahren auch (endlich) den Rücken gekehrt und bin in die Industrie gewechselt. Nun schraube ich eben an etwas größeren Maschinchen, was a) weitaus besser bezahlt wird, b) weit weniger stressig ist und c) nicht zuletzt auch wieder deutlich mehr Spaß macht. :top:

  • Jo da komm ich ja genau ins richtige Thema.. bin grad dabei ne ausbildung zum KFZ-Mechatroniker zu machen, weiß aber schon jetz das das kein Job fürs LEben ist.. werde dann nach Ende der Ausbildung im August erstmal noch Zivildienst machen, dann evtl noch noch ein Jahr weiterschrauben und anschließend die Technikerausbildung machen, dann schaumermal... :top:

  • standard:
    Das war auch mein Problem: Firmenseitig erst grosse Versprechungen zur Meisterausbildung, dann, nach einem halben Jahr chefseitig grosses Gejammer, der Firma geht´s besch....en, zur Vermeidung von Arbeitszeitkürzung muss jeder Mitarbeiter einen neuen "Createur de´Scheisshaus" (Renault) kaufen, allerdings hat er nicht erzählt, von welchem Geld.....und "Meisterausbildung kann man ja in gestreckter Version über einige
    Jahre verteilt wohl selbst bezahlen.
    14.999.-DM für einen Renult R9 waren stattlich, Mitarbeiterpreis knapp 11.000.- immer noch satt, tolle Finanzierungsmodelle durch Direktzahlung per Gehaltsabzug. Was da zum Leben bleibt, wurde nicht erwähnt.
    Nur, wer täglich den Franzmannschrott und die Fehlerhäufigkeit sieht, will so eine Kiste niemals fahren. Zumal man in der Chefetage sieht, was Papa Chef und seine Söhne so fahren: Anstandsmäsig einen R25V6i, der Chef 1Rolls-Royce, 2Mercedes S Limousinen, 1Mercedes Cabrio. Sohn 1 zwei Porsche, Sohn 2 fährt BMW 850 und Ferrari..... Da sieht man wirklich den finanziellen Notstand. Da kann man auch locker verzeihen, dass es leider keine Beihilfen zum Meisterbrief geben kann.
    Leider war und bin ich immer Querulant, hatte zwei alternative Berufsangebote mit Widerrufsrecht de facto in der Tasche, und, siehe, dann hagelte es Zugeständnisse...
    Sicherlich,der Job als Lokführer ist beziehungsfeindlich (werde mich demnächst auf Kosten H.Mehdorns kastrieren lassen, um keine Ambitionen mehr in Richtung Weibern zu haben, weil das die Verfügbarkeit für den Dienst verschlechtert), aber, auf der Strecke bin ich mein eigener Chef, allerdings auch mit voller Verantwortung. Mal so locker im Gelände 700 Meter Güterzug am schrägen Bahndamm bei Gewitterregen ablaufen, einen Schadwagen dann eiligst verantwortungsbewusst nach Lauffähigkeit beurteilen, hat was für sich. 99% laufen störungsfrei, aber der Rest ist nicht ohne.Trotzdem würde ich nich wieder zurück wollen!
    Fritz

  • 1977 Lehre als Mechaniker bei MLW in Freital, dann Armee,
    danach Werkzeugschleifer bei Mikromat. Jetzt hatte ich das Glück bei IFA in der Fahrzeugverteilung anfangen zu dürfen, was aber leider nur von kurzer dauer war weil ich gleich das erste Wochenende meine Fleppen abgeben durfte(zuviel Blut im Alkohol)18 Monate. Jetzt wurde es aber noch besser. Ich durfte in den Teilevertrieb (Goldstaub horten,Trabant, Wartburg,Regenerierung). Da habe ich dann noch den Fachverkäufer für Fahrzeugteile und Zubehör abgeschlossen. Als die 18 Monate um waren, ging ich wieder zurück zu den kompletten Autos(Trabant, Wartburg, Lada, Dacia, Skoda). Aber diese Schieberei ging mir dann allmählich gegen den Strich :puke: und ich bin als Schichtleiter zur VEB Herrenmode gewechselt. Das war ein Leben, fast nur Frauen, etwas schöneres konnte man sich kaum vorstellen. :grinsi:
    Dann kam die Zeit wo alle auf die Straße gegangen sind, aber am Ende viele gesagt haben "so wollten wir das nicht". Bis zu dem Zeitpunkt konnte man sich noch aussuchen wo man anfangen will. :zwinkerer:
    Vor der Vereinigung noch bei TUR als Werkzeugausgeber angefangen und kurz danach kam auch schon das aus.
    Ich hatte dann das Glück als Verkäufer in einem Großhandel für Autoteile anzufangen, denn ich war die ein zigste Fachkraft. Ich habe dann aber lieber zu unserem Lieferanten gewechselt, denn die Firma gibt es heute so nicht mehr.
    Bis ich dann gemerkt habe das es ohne Chef besser ist. Und das war 1996!
    Seitdem bin ich mein eigener Chef. :top:
    und kann in ruhe meinen Hobbys frönen. :grinsi:

  • Ich hab von 1999 - 2003 meine Lehre zum Heizung- und Lüftungsbauer gemacht. Da ich danach nicht übernommen wurde und auch keine gescheite Anstellung bekam (Lohndumping) hab ich erstmal die 9 Monate fürs Vaterland stramm gestanden. Seit Mitte 2004 arbeite ich nun im Schichtdienst bei Qimonda (ehemals Infineon) in Dresden. Die ersten beiden Jahre davon in der Produktion und seit 2006 in der Kundenreklamation.
    Bilder kann ich keine reinstellen wegen dem Video und Fotoverbot bei uns auf Arbeit.

  • Hier die versprochene Foto. Das ist das Stellwerk in Hinwil, Typ Bruchsal H (Bj. 1906). Das Bild ist brandneu, von heute, ca. 11:05.


    Es hat irgendwie viel "Bähnler" hier! ;)



     [Blockierte Grafik: http://s6.directupload.net/images/080129/temp/jvuef4gi.jpg]

  • Ich hab den "Fehler" gemacht und 1988 ne Lehre als Kfz- ler angefangen.


    Aus der heutigen Sicht wäre wohl Studium besser gewesen. :hä: Zu DDR-Zeiten hab ich mir gedacht: Warum? So kriegste eher Lohn...


    Aber egal: Das beste draus gemacht: 1994 Meister, seit 1995 selbstständig.


    Besser kann man Hobby und Beruf eigentlich nich verbinden...


    Nur is leider wenig Zeit für eigene Projekte, zumal auch noch Hausbau und Kinder Zeit benötigen...

    Wenn ich einen See seh, brauch ich kein Meer mehr. :winker:

  • ich habe 97 eine lehre als koch begonnen diese aber nicht abgeschlossen


    jetzt arbeite ich als schmied im nachbarort. wir stellen allerlei zeugs für die automobilindustrie zb bremsenteile usw.


    hier noch n link gibt sogar noch n video vom oberdruck hammer an dem ich aller dings nicht arbeite. mein arbeitsplatz ist ein 400 kg fallhammer. so n richtig altmodisches teil wo das gesenk noch mit keile fest gemacht wird. einer der schönsten und abwechslungsreiesten jobs die ich jeh hatte.



    www.steller.de

  • POS bis 06/1989
    BAB Maschinen- und Anlagenmonteur mit Abitur bis zur Wiedervereinheizung ´90, ABI 06/93
    Grundwehrdienst BW, InstZg bis 06/94
    BAB Kfz-Mech bis 05/96
    KFZ-Mech bis 02/98
    KFZ/PzInst BW bis 06/2002
    KFZ Meister 01/2003
    Autowerkstatt seit 03/2003

    :thumbup:DUROPLAST! Es heißt DUROPLAST!!

    Einmal editiert, zuletzt von Eisenauto ()

  • 1978 hat mein Berufsleben angefangen, Ausbildung zum Kfz Mechaniker, anschließend NVA Wehrdienst, danach bis 1985 Kfz Mechaniker Werkstatt Trabant, Lada, Mazda, Peugeot, Citroen in Berlin, von 1985 – 1989 Kfz Meister und Fernstudium FH Dresden zum Maschinenbau Ing., Nach der Wende dann Werkstattleiter Vertragswerkstatt Alfa Romeo und Jaguar; 2 Jahre beim TÜV als Prüfing. und seid 1998 in der Fahrzeugentwicklung Gebiet Gesamtfahrzeugerprobung. Zu sehen mein ertser Trabi der auch Hotel im Urlaub war sowie ein paar Schrauberaktionen. Abgeschleppt habe ich meinen Trabi zum Lack mit selbst gebauter Zugvorrichtung. Das sparte den zweiten Mann. Heute versuche ich für Qualität auf der Straße zu sorgen und pendel täglich zwischen Büro und Werkstatt und beurteile Fahrzeuge, die bis auf Servicezeiten und bei Rep. rund um die Uhr gefahren werden.

  • Klaus PELF: "danach bis 1985 Kfz Mechaniker Werkstatt ... Citroen in Berlin"


    Wow, klingt interessannt !! Gibt es da evtl. nettes zu Erzählen, speziell was die Citroen betrifft ?? Was für Kunden ? Promis ? Typische Reparaturen ? Fotos ?


    Würd mich freuen !! Habe selbst so einen Citroen Pallas in der Garage stehen... Gerne auch unter gsapallas(ett)aol.com