Artikel aus meiner Heimatzeitung

  • Habe heute erst die Zeitung durchgearbeitet und fand diesen Artikel im Coburger Tageblatt:


    "In Zwickau träumt man vom "new Trabi"


    Der "Plastikbomber" ist längst Kultobjekt. Er gehört zu den am meisten gestohlenen Wagen.


    Zwickau - Die Weisung des DDR-Ministerrates aus dem Jahr 1954 für die Entwicklung eines Kleinwagens lkingt auch heute noch modern: Robust, sparsam und preiswert sollte das Auto sein. Der Prototyp der Zwickauer Ingenieure stieß bei der Staatsführung auf Begeisterung, und so rollte vor 50 Jahren unter der Bezeichnung "P50" der erste Trabant in Zwickau vom Band- symbolträchtig am 7.November 1957 zum 40. Jahrestag der Oktoberrevolution in Rußland.


    Es war die Geburtsstunde für einen Wagen, der wie kaum ein anderes Produkt zum Symbol für die zentralgelenkte DDR-Wirtschaft wurde- und den Sozialismus überleben sollte. Der Trabant wurde- wie sein Name besagt- zum treuen Begleiter der DDR-Bürger. Heute ist das Auto längst Kultobjekt. Und in Zwickau träumen sie schon von einer Renaissance- einem "new Trabi".


    Der besondere Clou des Trabant war die rostbeständige Außenhaut. Weil Tiefziehblech zu teuer war, entwickelten Konstrukteure die berühmte Kunststoff-Karosserie. Sie bestnad aus Duroplast- zusammengepressten Lagen aus Baumwolle, Lumpen und verschiedenen Kunstharzen. Mehr als die Hälfte war Recycling-Material. "Die Entwicklung war eine einmalige Pionierleistung", sagt Werner Reichelt. Der heute 80-jährige war Fachgebietsleiter der Abteilung Pressstoffentwicklung und Karosionsschutz beim VEB Sachsenring.


    Er war zwar nicht gerade stromlinienförmig, die Beschleunigung bescheiden und bei Tempo 100 im Inneren kaum ein

  • fehlt da nicht noch nen Stück vom Text :hä: :dududu:


    Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten


    [size=8]Walter Ulbricht




    [url=http://TrabiMario.de]

  • Der Rest vom Text:


    Gespräch möglich- schon bald galt das Auto als hoffnungslos veraltet. Aber Fahrer schätzten seine Zuverlässigkeit, auch war für Reperaturen kein Ingenieurwissen erforderlich. Rund zwölf Jahre mussten normale DDR-Bürger auf den Wagen warten.Oft wurde das kleine Auto stolz wie ein Familienmitgied aufgenommen. Nicht selten bekam er einen Namen.Erst Ende der 80er Jahre wurde ein Vierzylindermotor- mit Lizens von Volkswagen-eingebaut. Aber da war die DDR schon fast am Ende. Die Mauer fiel, und die Ostdeutschen stiegen auf komfortable Westfahrzeuge um. Der letzte Trabi mit der Produktionsnummer 3096099 verließ am 30. April 1991 die Bänder in Zwickau.


    Doch der Trabi rollt und rollt.Das Kraftfahrtbundesamt zählte zum Jahresanfang noch 52432 "Platikbomber" auf deutschen Straßen. Und sie sind begehrt wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Inzwischen gehört der Trabi zu den am meisten gestohlenen Autos in Deutschlannd.


    Mehr im Netz: www.zwickau.de oder www.intertrab.de


    Und da sag noch mal einer das den Trabi keiner mehr zurückhaben will.