da hätte nur noch der Satz gefehlt "lief bis zum schluss"

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Tim brauchst du ein 20PS Gehäuse?
Wäre alles da, auch einige aus Ersatzproduktion.
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So richtig ist leider noch nicht klar was es wird.
Der Wagen soll jetzt ein 1963er Getriebe das ich auf Tripode/Gleichlaufgelenkwelle umbauen soll bekommen.
Heute kam er mit einem Reservemotor und was man aus dem machen kann.
1981er Gehäuse, darauf 1976er Zylinder im 2. Schliff und eine auf Standardlager regenerierte Welle von Richter Berlin 1988.
Gelaufen ca. 40-50tkm..... Stoßmaß schon bei 0,9.
Gelaufen von 1988 bis......naja auf jeden Fall die schöne DDR-Ölborke überall.
Nicht so schlimm, aber verschlissen ist verschlissen.....
Ich hab ihm vorgeschlagen, ich kann was mit 23 PS bauen.......für 20 PS hab ich nichts da.
Die Schwierigkeit ist....offenes Geweih.....
Und...kein Geld
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Da gibt günstige Bobby-Cars im Trabant-Look.
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Das sieht man doch eindeutig...
KR demontieren (mit passender KR-Zange und vorsichtig - brechen gerne) und dann in den Zyl. einsetzen (unterhalb der oben ggf. vorhandenen ca. 1cm breiten Kante) und wie abgebildet das Maß zw. den KR-Enden aus"spionieren".
(Sollwert neu: 0.25mm, mehr als 0.40 sollten es eigentlich nicht sein. Die 0.9 - fast 1mm - sind also ne Menge...)
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Das Kolbenringstoßmass wird mit einer Fühlerlehre (Spoin) ermittelt, indem man einen Kolbenring in die Laufbahn steckt (bei gebrauchten Zylindern unterhalb der oberen Umkehrpunktes) und den Spalt ausmisst.
Dieser Stoß (Spalt) sollte im Neuzustand etwa 0,25mm betragen und gebraucht 0,4mm nicht überschreiten. Ab gemessenen 0,35 empfiehlt die Sekundärliteratur neue Kolbenringe. (Deren Verwendung in gelaufenen Zylindern aber von den Profis abgelehnt wird, weil sich dadurch andere Schwierigkeiten ergeben)
Die 0,9 wie gezeigt sind weit über die (vorgeschriebene) Verschleißgrenze hinaus gefahren.
Da die Verluste/Schäden die dabei entstehen nicht schlagartig eintreten, kann man das letztendlich auch nur mit messen ermitteln.
Vorranig sind das Kompressions- bzw. Leistungsverluste und nachrangig thermische Probleme die in Folge z.B. zum Kolbenklemmer führen können.
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Ja und sie ist mit dem dazugehörigen Automat zu mir gekommen. Die Laufleistung muss anhand der Spuren der Tellerfeder am Automat und gemessenen ca. 0,1mm (eher weniger) Belagverschleiß der Scheibe bei unter 5.000km liegen.
Die Bruchstellen sind auch sichtbar uralt, so das dieses Set wohl vor langer, langer Zeit ausgebaut und (wie damals üblich) erstmal eingelagert wurde.
Hier wird wohl ein (nicht entdeckter) Materialfehler/Riss ursächlich gewesen sein.
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Krass... - hab ich so auch noch nicht gesehen.
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Ein mögliches Szenario das ich mir vorstellen kann, wäre die Verwendung eines 600er Motors am unsynchronen 500er Getriebe mit nicht passender Kurbelwelle und abgeschnittenem Lagerzapfen der Getriebeeingangswelle.
Dieser würde permanent beim Aus- und Einkuppeln ein "Schlagen" verursachen und beim dann folgenden nicht zentrischen einkuppeln der Scheibe ein dauerhaftes "Eiern" im Lauf bewirken.
Das ist aber reine Spekulation. Kann genauso gut der erwähnte Mat.-Fehler sein.
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Im niederländischen FB war da neulich auch ein tolles Bild einer verkrümelter Kupplungsscheibe: https://www.facebook.com/group…d/posts/5257569274312529/
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Was aber bei dieser Bauform kein Einzelfall ist. Diese genieteten Scheiben war sehr anfällig für Risse ausgehend von den Nietlöchern die oft nicht sauber entgratet waren.
Gerade diese Vernietung sollte eine Art Federwirkung entfalten und so ein weicheres Einkuppeln ermöglichen. Durch unsaubere Fertigung trat aber oft dieser Bruch ein.
Ich verbaue diese Form gar nicht. Entweder Vorgänger oder Nachfolger und zum Glück habe ich kein Auto wo die ab Werk drin war.
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Mehr Innereien, als man denkt...
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Ist das die mit den Rissen?
Edit, ja hab es jetzt selber gesehen.
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Die Nieten fehlen!
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