350 km Autobahn

  • die 11-12 liter waren auf fahren mit wohnwagen bezogen.... :lach:




    nach döttesfeld hin und zurück hat das alles so im dem schnitt gelegen.da waren auch ne menge berge.kasseler berge und so.mein kumpel ist hinter mir gefahren der hat 6 liter oder so im windschatten verbraucht.


    in den kassler bergen hatte ich schön ne panne,da ist das teil wo man die feder vom gasbowdenzug einhakt durch gescheuert.dadurch ging das gas natürlich nicht mehr zurück und ich hab angehalten und mir splint zurecht gebogen und das geht jetzt erstmal besser als zuvor...haben uns da ein gaudi draus gemacht.warnwesten an,warndreieck aufgestellt und mit kleinen pilonen noch hinter dem wohnwagen den standstreifen ab gespert.wenn ich die bilder hab setzt ich die hier mal rein.




    mfg dennis

  • Für längere Strecken nehme ich eigentlich nur nen Reifenpilot mit, nen Schraubenzieher, eine Dose voll verschiedener Schrauben und das reicht mir.


    Wenn ich fahre dann kein Vollgas, reihe mich oft hinter Wohnwagen (LKW ist schlecht finde ich, Dreck und Steine) , Bergab rollen lassen und ab und zu mal Gas geben und dann ausrollen lassen.

  • Wenn ich fahre dann kein Vollgas, reihe mich oft hinter Wohnwagen ...


    Garnicht gut! Der Motor erhaelt den ueberwiegenden Teil seiner Kuehlung von Innen, durch das einstroemende Frischgas.


    Im Teillastbereich wird sehr stark abgemagert, d.h. das Gemisch kuehlt weniger gut. Spaetestens wenn Abrissklingeln auftritt, sollten die "Alermglocken" schrillen, denn das ist ein untruegliches Zeichen, dass der Motor zu heiss wird. Und auch hinter Grossfahrzeugen herztuzuckeln mag zwar Sprit sparen, aber man muss bezueglich des Gasgebens auch hier wieder genau wissen, was man tut.


    Nicht umsonst empfielt die Betriebsanleitung, mit wechselnder Motorlast (wozu auch immer wieder Vollgasgehoert) zu fahren.

  • @ all


    also ich empfehle jedem sich so ne Temperauranzeige einzubauen. Auch wenn die nur bedingt richtig anzeigt, kann man mit ihr lernen. Man sieht sehr genau, was der Motor wann für Hitze entwickelt. Wenn er richtig heiß wird, sieht man eben auch, dass er bei dosiertem Vollgas leicht abkühlt. Ich hab es auch mal mit dem Startvergaser zwischendurch probiert, da sieht man, dass er nach und nach kälter wird....


    Olaf

  • Auf dem Weg nach Holland hatte ich zuvor eine Fernthermometer eingebaut, der Fühler war direkt unten den beiden Zylindern, 70° zeigte der mir an !?!


    Postkugel - gut zu wissen :top:

  • Hallo Ihrs,


    ich hab mir vor kurzem einen ziemlich runtergekommenen 89er Trabi zugelegt und möchte jetzt zum ersten mal auf die Autobahn fahren. Gibts so ne Art "Checkliste" die
    man vorneweg durchgehen könnte, damit man unterwegs nicht auf dem Standstreifen stehen bleibt?

  • Vor ner Autobahnfahrt solltest du nichts anderes amchen wie vor jeder andren Fahrt auch, warum auch?
    Is auch nur ne Straße wie andre auch....
    Aber wenn du schreibst, dass du ein ziemlich heruntergekommenes Fahrzeug gekauft hast...naja, dann soltest ja vor Inbetriebnahme alles notwendige bereits getan haben, damit alles wieder ordentlichst läuft...


    MfG Björn

  • du solltest mit deinem Gewissen vereinbaren, dass deine Bremsen, inkl. Bremsflüssigkeit intakt sind!


    alles weitere wurde schon gesagt: wenn du deinen Trabant auch im Alltag wartest und ihn betriebsbereit hälst, dann macht dir die Autobahn auch keine schwierigkeiten!

  • Ja ich geb zu, dass etwas Ironie dabei war, aber wenn der Trabi anspringt, dann normal fährt, lenkt und bremst, wenn alles elektrische soweit funktionstüchtig ist und beim fahren Richtung Autobahn keine ungewöhnlichen Geräusche von irgendwo herkommen, dann sollte einer Autobahn fahrt nichts im Wge stehen.


    Im Grunde eben genau das Gleiche, wie bei jedem anderen Auto auch :zwinkerer:


    Defekte gibts immer mal, ob nun auf der AB oder in der Stadt an einer Ampel, ob nun Trabant oder Porsche........... :top:

  • mensch timmi, wat bessret hätt mir auch nich einfallen können. :winker:


    watt soll am pappen groß anders sein als an ner westkarre nach langem stehen :augendreh:

  • Versteh gar nich warum alle immer so ne Angst vor ner Autobahnfahrt schieben. Auf der Landstraße fährt man meist viel schneller als auf der Autobahn. Schließlich könn auf der Landstraße die Leute schlecht überholen und drängeln mehr was dazu führt das man auch schneller fährt. Ist bei mir zumindest so... Auf der Autobahn bin ich viel gechillter unterwegs...

  • Hab meinen Trabi mit nicht eingefahrenem Motor(ca 150km)auch fast 200km Autobahn nach Hause gefahren-ohne Probleme hab so ca alle 5Min das Tempo zwischen 70-90 gewechselt,bei Gefälle Freilauf genutzt und dabei ab und zumal paar leichte Gasstöße für bessere Schmierung.


    Und der Trabi hat mich zuverlässig nach Hause gebracht und läuft jetzt nach 2000km wie ne 1 :)

    Fuhrpark:
    Trabant 601 Bj1988
    Suzuki Bandit 650 Bj2005



    Öl gehört ins Benzin!

  • mich hat damals der alte motor noch von werksauslieferung, den opa damals schon 75000 km bewegt hat auch nach zwickau gebracht und das waren auch 330 km :)
    und wenn was passiert und stehen bleibst isses halt so...passiert doch auch genügend westblechen, also hat auch ein alter trabant das recht mal schlapp zu machen... :grinser:

  • manman man. Ihr macht Euch viel zu viel Gedanken. Wie schon vorher geschrieben, wer sein Trabi pflegt, der muss kein grosses Bedenken haben.
    Habe am Ferropoliswochenende innerhalb 48h fast 1800km zurück gelegt. Die meiste Zeit bin ich fast Volllast gefahren, mit ständigen Spielen mit dem Gaspedal. Somit ist ein Anreichern des Gemisches gewärleistet. Durchschnittlich bin ich 90 - 110km/h gefahren.
    Habe keine Probleme gehabt, wenn man mal davon absieht das auf der Landstrasse beim ESD einseitig die Befestigungsschraube abgefallen ist.
    Autobahnanteil würde ich behaupten 90% und 10% Landstrasse.
    Mache übrigen jedes Jahr an einem Wochenende so einen Ausflug, unter anderen sogar mit Qek, und ich habe immer noch den gleichen Motor drin.
    Wenn man da noch meine PassstrassenStatistik weiter unten sieht, sind Autobahnkilometer nicht nur die einzigen, da kommen noch ein paar km Berg
    auf und ab dazu......

  • Hehe, so Leute. Ich möchte Euch gerne mal über meine erste große Fahrt mit meiner Pappe erzählen^^


    Hab den Trabi so gut es geht fitgemacht und bin rauf auf die Autobahn und hatte dann 360km vor mir. Da ich ein absoluter Trabi-Noob bin (manche werden hier nur schmunzeln) war das für mich ein großes Abenteuer. Hab vorher mich bei Euch im Pappenforum durch die Threads gelesen und nach Euren Tipps bin ich auch gefahren. Lastwechsel, ab und zu mal Leerlauf... usw. Die Kiste lief auch ordentlich, kein unnormales Motorengeräusch. :top:


    Bis zu Kilometer 180 auf der A4 bei Waltershausen, ein klackerndes Geräusch und die Ladekontrolleuchte an. "Toll!" dachte ich mir so und dachte zuallererst an den Keilriemen. Zum Glück war dort gleich die Ausfahrt - runter - Motorhaube auf... schwarzer Qualm... "Das wars!" dachte ich, als ich das Lüfterrad rausgebrochen links neben dem Motor liegend gefunden habe. Der Bolzen war rausgebrochen, weil die Schelle gerissen war. Da hatte ich die Pappe schon satt! :doh:


    Doch nach einer halbe Stunde warten hab ich es mit dem Motörchen noch mal probiert und angelassen... Schwein gehabt, denn der Motor lief noch wie Sahne. Dennoch auf den ADAC gewartet, Lüfterrad mit neuer Schelle und Bolzen wieder ran und weiter gings! :verwirrt:


    Nun ja, es war über 30°C und die restliche Strecke zwischen 90 und 105 km/h durch das hessische Bergland geknattert, noch zwei Pausen gemacht und der Trab lief wie eine Eins. Auch auf dem Weg zurück... Ihm wurde zwar ein bisschen warm, aber das kann man Ihm bei 30°C ruhig zugestehen. Dennoch blieb die Pappe cooler wie ich^^


    Nun ja auf diesem Wege noch mal Danke an die Community mit den haufen Tipps und Erfahrungen. :aicke:


    Edit: Nummer vom [lexicon]IFA[/lexicon] Pannendienst im Handy eingespeichert^^