Teilezuordnung allgemein

  • Das kommt einfach nur darauf an welche "Heizbirne" du verbaut hast.


    Im Katalog ist die alte abgebildet die unten noch fest auf dem VSD sitzt. Die hat etwa die 30cm.



    Hast du die neue meist silberne "Banane" dann sind etwa die 20cm.



    Mit der 30 machst du also nichts verkehrt und was zuviel ist schneidest du ab.


    Ich lasse das auch eher bei 22-23cm und vermittle die Banane und wenn dann der Schlauch das erste mal porös ist kommen die 2-3cm weg. ;)

  • Ahh…., alles klar. Danke

    Hab die neuere, silberne

  • Ich pack das mal hier rein als Information. Bis heute ist unklar wann bei der Bremsbackenproduktion auf den schwarzen Belag umgestellt wurde. Die Dokumentation von Sachenring wurde ja mehr oder weniger 1990 eingestellt.


    Anhand dieser Packung kann man sehen, dass nach der Wende noch Belagträger mit S Logo und dann mit schwarzem Reibbelag produziert wurden.

    Witziger Weise mit einem Bild einer Simplexbacke.


  • Kann das jemand zuordnen? Evtl. Bowdenzughalter am Vergaser oder so? Welches Auto?


    Und das?

  • Beim zweiten kann ich die Größe schlecht einschätzen. Kann das die Verriegelung der alten Sitze beim Trabant sein? (D.h. der Stab, den man hoch ziehen muss, um den Sitz vor oder zurück zu stellen.)

  • Das wirft beim Blindteilerätselraten im Stoffbeutel unnötig zurück.... 😁

  • Hallo, ich weiß nicht ob das hier reinpasst,

    wurden die Rücklichtkappen ab einem bestimmten Baujahr mit Grobgewindeschrauben befestigt? Bei meinem Trabant sind Feingewinde verbaut,aber verrostet. Und ein bekannter Teilehändler verkaufte mir diese hier. Hätte mich aber beim bestellen schon stutzig machen müssen, wenn ich das Produktfoto beachtet hätte . 🤔

  • Grobgewinde kenne ich nur von Plasitkgehäusen, die es in der Fahrzeug HO gab. Ab Werk waren immer metrische Schrauben in Duroplastträgern.

    Der Knecht muss eilen, der Lord kann reisen.

  • Das würde ich auch meinen: aus dem ET-Bereich.

    Letztendlich bekommt man sie zur Not vmtl. auch damit irgendwie festgewürgt (was ich freilich vermeiden würde).

  • Tatsächlich befinden sich in den (wie wir festgestellt haben nicht maßhaltigen) Komplettrückleuchten aus dem FER E-Teilesortiment Treibschrauben.



    Was damit zu erklären wäre, dass dieses Material deutlich weicherer Kunststoff ist, der mit einem metrischen Regelgewinde vermutlich schon beim ersten Festziehen ausreißen würde.

    Daher bestimmt das grobe "Holzgewinde" für mehr "Anzugssicherheit".


    Im Übrigen kann man die originalen Gewinde wenn sie doch mal beschädigt sind, auch ganz wunderbar mit Helicoileinsätzen dauerhaft haltbar reparieren.

  • Bei den ab Werk verbauten Rückleuchten mit metrischen Gewinde sind auch metallische Gewindeeinsätze vergossen. Diese Leuchten sind auch aus Duroplast, so dass hier auch jede Art von Schraube das Material nach wenigen Schraubvorgängen in Mitleidenschaft ziehen würde.

  • Vielleicht sollte man TW mal drauf hinweisen,dass ihre Schrauben bei ca.90 Prozent der Rückleuchten nicht funktionieren

  • Tim : Eine genaue Einordnung kann ich leider nicht vornehmen. Ich gehe aber davon aus, dass von Anfang bis Ende Schrauben mit metr. Gewinde ab Werk verbaut wurden. Die ET-Rückleuchten kenne ich nur mit Blechtreibschrauben.


    In meinem Fundus habe ich u.a. die folgenden beiden Unterteile:

    Oben: alte Variante

    Unten: neue Variante.


    Beide Varianten mit (leicht rostigen) Gewindeeinsätzen. Leider habe ich solche Duroplast-Neuteile immer ohne Einsätze bekommen, so dass eine genaue zeitliche Einordnung anhand der Teile nicht möglich ist. Bei dem schwarzen Unterteil kann ich sagen, dass es über einen Mitarbeiter direkt aus dem Herstellerwerk bei Dresden stammt. Komplettiert wurde es aber woanders.


    Die alte Variante würde ich zeitlich in den 1960er Jahren einordnen. Ein Grund dafür ist, dass für die einfarbigen Rückleuchtengläser Schrauben mit einem schmaleren Kopf benötigt werden. D.h. die (breiten) Schraubenköpfe der 2-farbigen, neuen Gläser passen NICHT an die einfarbigen, alten Gläser. Diese (schmalen) Schrauben der einfarbigen Gläser kenne ich nur als Gewindeschrauben (z.B. bei Neuteilen mit dazugehörigen Schrauben). Ein weiterer Grund ist, dass die neueren Kunststoff-Reflektoren nicht an die alten Unterteile passen.


    Um bei diesem Detail eine genaue Chronologie zu ermitteln, dürfte sehr schwer sein. Wie es scheint, wurden die Rückleuchten an das Werk geliefert und nicht dort selbst hergestellt. Dabei wird sich kaum klären lassen, welche(s) Werk(e) in welchem Zeitraum an Sachsenring geliefert hat/haben. Die ET-Herstellung ist dann noch eine andere Sache.

  • Hallo, mir ist dieses Teil vor kurzem zugelaufen, der Vorbesitzer meinte das ist eine Handschuhfachklappe vom P50. Soll das stimmen? Habe weiter eigentlich nichts zu im Netz gefunden, außer das die Uhr ziemlich alt ist und vermutlich ein Reise Wecker um 1900 ist, kann mir da wer weiterhelfen und sagen zu welchem Fahrzeug die Klappe gehört und evl auch noch Wert ist? LG Robin