1:25, 1:33, 1:50, 1:75, 1:100 oder was...die Diskussion um's Thema Gemisch und Öl

  • Nee, so einfach kannst Du das nicht sehen. 74 Seiten Öldiskussion widerlegen Dich eindrucksvoll :D

    Fahr' lieber mit der Bundesbahn!

    Einmal editiert, zuletzt von Marlene ()

  • Nee, so einfach kannst Du das nicht sehen. 74 Seiten Öldiskussion widerlegen Dich eindrucksvoll :D

    ich glaube doch das das ganz simpel ist ;)
    von 1958 bis 1989/90 da krähte kein Hahn nach dem Ölgemisch, und die GUTEN liefen und liefen und laufen heute noch. :D:P

  • weil ich das auch nie hintefragt habe und ich auch keinen kenne der das tat, man hatte eh keine wahl, wie schon geschrieben ich habe auch ab und an Katalyt gemischt gefahren. Ab 19984 fuhr ich trabant

  • Hmm, ich kann mich an so einige Gespräche darüber erinnern, ob und wann man mit welchem Motor nun 1:50 oder fetter fahren soll.
    Seit 1981 fahre ich Zweitakter, Simson, MZ, Wartburg und dann Trabant.

  • Glaube ich Dir , aber bei uns in meinem Bekanntenkreis war es nicht so,
    letztendlich hatte man aber nun mal eigentlich keine Auswahl an Öl und auch keinen Einfluß über die Gemische an der Tanke , vorallem in den letzten Jahren.

  • ja das stimmt, war teilweise. ich wollte aber mehr auf das Thema Öl-Qualität und Ölsorten hinaus

  • letztendlich hatte man aber nun mal eigentlich keine Auswahl an Öl und auch keinen Einfluß über die Gemische an der Tanke , vorallem in den letzten Jahren.

    Früher gab es keine Diskussion um die Ölsorte mangels Auswahl. OK...
    Früher hielrten die Motoren aber auch nicht so lange. Wenn ich mich nicht irre, wurden in den 80ern vom Werk ca. 60-80.000km angegeben?
    Heute kenne ich ein paar Leute, die mit ihren Wellen 200.000 und mehr gefahren sein wollen. Da ist es vielleicht gar nicht so unwichtig, welches Öl und welchen Sprit.


    Beim heutigen Angebot an Synthetisierung und Additivierung in Kombination mit der veränderten Benzinzusammensetzung (wo gibts noch VK88 verbleit?) kommt es zur Öldiskussion. Hätte es früher so viel Ölsorten und Bezinsorten gegeben, hätte man sie sicher auch geführt.


    Ich habe keine lang zurückreichende Erfahrung, aber ich denke mir das so. Ich habe auch noch nie eine Beschwerde über die Vielfalt der heutigen Öle gehört. Über den Biosprit schon eher.

    Wo sind die Trabifrauen?


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  • :thumbup:
    Klar muss heute auch ein bissel übers Öl diskutiert werden, aber nur ein bisschen.


    Früher hielrten die Motoren aber auch nicht so lange. Wenn ich mich nicht irre, wurden in den 80ern vom Werk ca. 60-80.000km angegeben?

    Das kann passen, aber wir haben, sofern man gute Beziehungen hatte, viel rumgeschraubt und ein Motor lief selten komplett von der Herstellung an bis zu seinem Ende durch, Meiner von damals lief alles in allem 115.000 bevor ich Ihn 1989 weggab (was ich später bereute) und er war noch gut.

  • Laufleistungen über 100 000 ohne Nebengeräusche sind wohl eher Glück als die Regel gewesen.


    Dagegen steht z.B. der Fall, dass beim 500er meines Opas bereits nach 15000 km die Kurbelwelle das zeitliche segnete. Da gabs eine saftige Eingabe.

    Hybrid Synergy Drive - Die Zukunft atmet auf

  • Diese Öldiskussion scheint mir ziemlich obsolet, weil hier wohl niemand eine ernsthafte Forschung betreibt. Die Zweitaktöle in der DDR waren das Ergebnis der empirischen Forschung der Motorenhersteller in Zusammenarbeit mit der petrochemischen Industrie, ergänzt durch "Möglichkeiten". Die Frage wäre wirklich, wie die Eigenschaften des MZ22 im Vergleich zu heutigen Ölen abgeschnitten hätten. Die Öle von Fuchs sind sicher ganz toll. Auf der Webseite findet man fast nur Informationen zu guten Geschäften, statt zu den Produkten. Und sie schreiben, dass sie das Ergebnis eigener Erfahrung und Forschung sind. Na dann...
    So simple, wie sich das manche hier vorstellen ("Öl rein und gut ist"), ist es mit tödlicher Sicherheit nicht. Selbst wenn EINER mit SEINEM Lieblingsöl und priorisiertem Mischungsverhältnis 50tkm "problemlos" gefahren ist, ist das für mich eine Aussage mit null Aussagekraft. Ebenso wenn jemand anderes mit anderen Spezifikationen nach 1tkm einen Kolbenfresser hatte.
    Zu DDR-Zeit hielt sich doch jeder, der erfolgreich eine Tube Unterbrecheröl bedient hat, für eine Art Sachverständigen und die in PGH und KIB waren nur Tagediebe, die selbst das Öffnen und Schließen der Motorhaube in Rechnung stellten. Die allermeisten Ratschläge sind nur Geschwafel!
    PS: Ich hatte im letzten Jahr ein Gespräch mit einer Frau von Addinol und habe mich mit Ihr zu den auch hier im Forum genannten Fakten und technischen Daten ausgetauscht. Ich war überrascht, wie tief sie in der Materie steckt. Sie hat auch erwähnt, dass Ihnen diverse Informationen den Spezifikationen der Zweitaktölen aus der DDR vorliegen würden. Sie versicherte mir, dass das MZ405 diese zu 100% erfüllen. Aber auch das MZ406 hat sie als geeignet, aber nicht als erforderlich bezeichnet.

  • Ich möchte garnicht ein Öl mit den Eigenschaften des MZ22 fahren, das ist ganz sicher nicht das Maß der Dinge gewesen.

  • jawohl endlich sagts mal einer.

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  • Leider nicht. Aussagen wie: "Das Maß der Dinge ist Motul 800", ist wie "Golf GTI ist dem Astra GSi überlegen" - nur Gelaber. Sorry, aber wer bei sowas auf "like" klickt...
    Selbst dann, wenn mir einer zwei vergleichbar eingesetzte Motoren nach 80tkm zerlegt, wovon der eine mit Motul und der andere Addinol gefahren wurde und ein erheblicher Unterschied festzustellen ist, erlaube ich mir die Frage, welche Eigenschaften des Öls dafür verantwortlich sind.