Feder am Gaspedal selbst, nicht die Rückholfeder vorne am Vergaser

  • Untere, und gleicht so das Bowdenzugspiel aus.


    Würde ich sagen das die Feder das ausgleicht, stimmt so!
    Wenn die Feder das Gaspedal gegen den Nullpunkt drückt, wird evtl. vorhandenes Spiel erst sichtbar.



    Andersrum so wie es bei mir wohl derzeit noch ist, zieht die Feder mit dem Gaspedal leicht am Bowdenzug und eliminiert das Spiel.



    Also was stimmt jetzt soll die Feder das Gaspedal zum Nullpunkt hindrücken oder!
    wegdrücken bzw. es wird folge dessen leicht am Bowdenzug gezogen.



    Klar muss sein das diese Feder weitaus schwächer zieht als die vorne am Vergaser,
    darum wird das Gaspedal natürlich immer zum Nullpunkt zurückkehren wenn man vom Gas geht.


    Die Federn arbeiten gegeneinander aber das macht nix. Außer das Spiel und damit Klappergeräusche zu eliminieren.

  • Die Frösi... war das nicht ne Kinder- bzw Jugendzeitschift in der DDR mit lustigen Bastelbögen drin?? :top:
    Anklam 2016: 3.Platz in der Kategorie "Trabant Original Baujahr 79-84"
    und 4. Platz "Trabant 1.1 original"
    stirnfett.de

  • Ah Klasse !! Jetzt freu ich mich :)


    Genauso hab ichs auch, danke dir vielmals.


    Auslöser war der Bowdenzug, ist bei mir verschlissen und überhaupt sollte alles mal geölt/fettet werden deswegen
    ging mein Gaspedal nicht richtig zurück.


    Die Feder hat das nur noch etwas verschlimmert, ist aber nicht die Ursache.
    Die gehört genau! so hin wie auf dem Foto.

  • Wenn ich mich nicht täusche wurde die Feder mit der Einführung des Vergaser 28H1-1 eingeführt. Sie drückt tatsächlich das Gaspedal Richtung "Gas geben"


    Wenn man beim 28H1-1 den Starterzug zieht wird die Drosselklappe ein paar Grad angestellt und somit muss das Gaspedal automatisch etwas "Gas geben" damit der Seilzug sich nicht aushängt ;)


    Beobachtet doch bitte mal euer Gaspedal wenn ihr den Starter zieht.... natürlich nur die bei denen noch alles Original verbaut ist ;)

  • Wenn die Feder das Gaspedal betätigt, dann tut sie das immer auch wenn man nicht den Choke zieht. Deiner Aussage nach müsste der Bowdenzug also immer am aushängen sein wenn der Choke nicht betätigt wird?

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  • Deiner Aussage nach müsste der Bowdenzug also immer am aushängen sein wenn der Choke nicht betätigt wird?


    Wenn ich den Choke nicht betätige dann zieht ja die Rückzugfeder am Vergaser die Drosselklappe gegen den Anschlag und somit auch den Bowdenzug und das Gaspedal
    oberhalb der Befestigungsachse Richtung Spritzwand. Somit ist das Gaspedal oben also im Leerlauf. Wenn ich jetzt den Choke ziehe wird die Drosselklappe angehoben und und der Bowdenzug muss dann nachgeführt werden damit er sich an der Drosselklappe nicht aushängt. Deshalb ist auf der anderen Seite vom Bowdenzug die Feder am Gaspedal die nur soviel Kraft braucht um den Bowdenzug zu spannen.


    Du musst dir das wie ein Tauziehen vorstellen. :thumbup:

  • Die Feder am Gaspedal dient lediglich einer sparsameren Fahrweise.
    Wenn man den Druckpunkt des Gaspedals überwindet,soll dem Fahrer signalisiert werden,
    dass sich der Wagen im Bereich des erhöhten Benzinverbrauchs befindet.

  • Nee, das ist der federbelastete Bolzen der späteren Baujahre, der für den sparsamen Druckpunkt sorgt. Die Pedalfeder auf dem Bild dient, denke ich, der Klapper- und Bowdenzugaushängungsverhinderung ;)


    Edit: Da war der Hegautrabi schneller ;)

    Fahr' lieber mit der Bundesbahn!

    Einmal editiert, zuletzt von Marlene ()

  • Mein Fehler! Ich habe nicht richtig hingeschaut,und benötige wohl eine neue Brille.
    Ihr habt natürlich recht.