Es soll ein Kübel werden

  • Die normale Lebensdauer einer Bremsleitung beträgt bei Ganzjahresnutzung des Autos etwa 10 Jahre. Deshalb mache ich die bei großen Bremsreparaturen eigentlich immer neu. Man kann schliesslich nicht reingucken. ;)

  • Die normale Lebensdauer einer Bremsleitung beträgt bei Ganzjahresnutzung des Autos etwa 10 Jahre.


    Echt? Wo steht das?
    Bei meinem letzten Westauto(Bj1997) haben die Locker fast 20Jahre gehalten, ohne daß ich mir Sorgen gemacht hab.
    Wo muß ich denn noch mit so einer Mindesthaltbarkeit rechnen?


    Ich hab mir in Schwerin einen Satz Bremsleitungen bei einem freundlichen Händler aus Ludwigslust gekauft und anschließend eingebaut.
    Der Prüfer hat sich gefreut. Bremsleistung ist genauso wie vorher.

  • Wo ich das las weiss ich jetzt nicht mehr, es war aber schon was Sachsenringnahes. Und es ging um den Trabant.
    Und eine gute Portion eigener Erfahrung ist auch dabei.
    Natürlich ist die Bremsleistung wie vorher, die alten Leitungen waren ja nicht durchgerostet. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Hegautrabi ()


  • Pluspolabdeckung hatte ich auch noch nie, alles andere sind aber keine Gründe die HU nicht zu bestehen. Irgendwie machen die doch alle wie sie wollen.

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  • WHIMS 8.Ausgabe 1990 Seite 142:
    "Die Bremsleitungen auf den Dreieckslenkern und die Bremsschläuche haben eine Grenznutzungsdauer von etwa 5 Jahren."


    Daraus leite ich eine in etwa doppelte Lebensdauer der übrigen starren Leitungen ab. Total abwegig?

  • Kommt drauf an, wie gut die konserviert werden. Auf den Lenkern die Leitungen faulen ja immer unten am Knick weg, weil sich dort der Schmutz sammelt. Der Rest sollte schon länger als 10 Jahre halten.

  • Reparaturhandbuch Trabant, 1983, Seite 68:
    "Die hinteren Bremsleitungen und alle Bremsschläuche sind spätestens nach 5 Jahren gegen neue zu ersetzen, da diese durch Korrosion und Scheuern an anderen Bauteilen undicht werden. Alle anderen Bremsleitungen sind spätestens nach 10 Jahren zu wechseln."

  • Naja, das sind halt Durchschnittswerte aus einer Zeit, als die Autos von allen möglichen Leuten, darunter auch solche, die keine Lust/Zeit/Möglichkeit hatten, die Teile zu pflegen, und unter den verschiedensten Nutzungsprofilen gefahren wurden. Meine Erfahrung mit den Leitungen hinten besagt, daß die an der Anschlußmutter zum Bremszylinder am ehesten so schwach werden, daß sie bei der Demontage brechen, aber halt nur bei schlecht gepflegten Leitungen. Am Rest hatte ich noch nie einen Defekt. Und daß die von innen durchrosten, denke ich doch weniger, da kommt ja der für die Oxydation nötige Sauerstoff nicht wirklich ran.

  • [quote='der lange','http://pf31.pappenforum.de/index.php/Thread/30420-Es-soll-ein-Kübel-werden/?postID=409677#post409677']
    Pluspolabdeckung hatte ich auch noch nie, alles andere sind aber keine Gründe die HU nicht zu bestehen. Irgendwie machen die doch alle wie sie wollen.


    eins hab ich noch vergessen.
    es wurde eine 2. unabhängige Sicherung des Reserverades gefordert.


    Ich war als Berufspendler bei der Nachprüfung nicht dabei.
    Laut Hörensagen hieß es: Was ihr jetzt nach der Prüfung macht ist mir egal.


    Morgen nach der Schicht fahr ich nach Haus.
    Dann gehts zum Versicherungsmenschen.
    Donnerstag zur Zulassungsstelle.


    Dann brauch ich langfristig noch eine (Misch-) Ölquelle.
    Bisher hab ich für die MZ´n immer die 1Liter Flaschen vom Kaufland genommen.
    Vielleicht werd ich beim örtlichen Landmaschinenhandel fündig.
    Da gabs zumindest schonmal einen Kanister mit HLP..