Beiträge von WupperTrabbi

    Die Ohren werden immer hellhörig wenn von regenerierten Vergasern gesprochen wird.

    8 bis 9 von 10 als regeneriert angebotenen Vergasern sind....Kacke. Entsprechend beschi.....laufen damit die Motoren. :D

    Dem kann ich mich nur anschließen. Was ich nicht selber regeneriere, ist auch nicht regeneriert! Daher würde ich Dir emfehlen, den Vergaser wirklich zu zerlegen, sich alles ganz genau anzuschauen, ggf. zu reinigen und dann nach WHIMS vorzugehen.

    Zerlegt ist ein Motor genau dann, wenn alle Komponenten einzeln auf dem Tisch liegen. Also auch die Kurbelwelle. Und selbst das ist mittlerweile bei einigen hier semiprofessionell.

    Die Teile, die du genannt hast, gehören genau genommen gar nicht zum Motor, sondern zu dessen Peripherie.

    Natürlich gehören Luftleitbleche, Keilriemen, Zylinder, Köpfe etc. zum Motor! Peripherie ist alles, was sich substitieren lässt. Aber über Begrifflichkeiten zu philosophieren, erachte ich als sinnlos.


    Statt der Spurstangenköpfe geht auch die Schraube der Federgabel/Blattfeder. Die hat man auch schneller raus, wenn man sie vom Auto "borgen" muss.

    Und die drehst du in eines der zwei Löcher in der Schwungscheibe bis sie aufsetzt. Dann noch etwas weiter drehen und die Scheibe macht plopp......

    Wenn da noch ein Blechdeckel drin ist, einfach mit nem Schraubenzieher/Hammer reinstechen und raushebeln.


    Ach sieh an, stimmt, die Schraube ist wirklich schnell demontiert! Danke für den Tip.

    Also wenn ein kompletter Motor, samt Luftleitblechen, Lüfter, Keilriemen, Lichtmaschine, Zylinderkopf, Zylinder alles, bis auf die zwei Rumpfhälften, also 90% des betriebsfähigen Motors demontiert wird, dann ist das "zerlegen" hahah :haeman:


    Wo fängt denn bei dir zerlegen an? :/ Spurstandenköpfe? Werde es probieren :thumbup:

    Kurzes update, der Trabi läuft wieder! Der Ersatzmotor hat eine relativ gute Substanz und nach der Einstellung der Zündung sowie des Vergasers heißt es wieder, freie Faht! :D:thumbup:


    Feinabstimmungen müsste ich noch machen, jedoch bin ich erstmal froh, dass es wieder läuft. Den alten Motor habe ich soweit zerlegt, bis auf die sich nicht lösende Schwungscheibe. Da muss ich mir einen geeigneten Abzieher für besorgen....


    Nächste "Baustelle" wird wohl der Geber des Mäusekinos sein. Dieser hat einfach über Nacht den Dienst eingestellt.... :/

    Soo, habe heute morgen mal die Sache genauer betrachtet. Das untere Pleuellager ist kaputt und hat ein merkliches Höhenspiel. Die Aussage bezugnehmend auf den Käfig ist nicht falsch. Es haben sich Fragmente des unteren Käfigs gelöst und wurden zermahlen. Näheres, oder ob möglich, oder nicht..... keine Ahnung.


    Das mit dem "Feuersteg" klingt sehr plausibel und im Nachhinein auch logisch. Gestern wurde es zu dunkel um weiterzumachen. Heute werde ich mal die Köpfe untereinander tauschen um zu gucken, ob der Fehler wandert, die Stehbolzen näher betrachten und ggf. andere Zylinderköpfe zur Probe montieren.


    Frage: An meinem alten Motor waren "7.8-er-Zylinderköpfe" montiert. Gehe ich der Annahme nach richtig, dass die sich per plug&play an den Ersatzmotor schrauben lassen? Die Zylinder haben doch mit den Köpfen nichts zu tun, oder?

    Hallo Leute,


    nach langer, guter gemeinsamer Zeit, ist es nun passiert. Das Pleuellager unten, zweiter Zylinder hat sich verabschiedet. Der Käfig ist zerflogen und wurde vom Zylinder zermalen.


    Ich hatte mir zum Glück vor geraumer Zeit einen Ersatzmotor ins Lager gelegt, der jetzt zum Einsatz kam. Alles demontiert, alten Motor rausgerissen, Peripherie umgebaut, soweit so gut.


    Problem: an dem neuen (gebrauchten ) Motor ist der Zylinderkopf, trotz neuer Dichtung und passendem Drehmoment unficht. Es pfeift hinten, mittig raus.


    Den Kopf habe ich bereits auf einer Glasplatte "geplant", kein Erfolg. Könnte es sein, dass der Zylinder an der Oberseite krum ist? Hat jemand sowas schon mal gehabt? Drehmoment erhöhen?


    Gruß

    Ismael

    Hallo Leute,


    ein Zwischenbericht meinerseits.


    Der Trabant ist mein städniger Begleiter. Ob bei Regen, oder Sonnenschein, der Trabi fährt mich solide an jedes Ziel. Die weiteste Strecke war von Wuppertal nach Hamburg. Selbst diese, war einfach ein absolut tolles Erlebnis!


    Ich habe aber auch ein bisschen aufgerüstet und benötige eine Hilfestellung Eurerseits :)


    Ich habe eine Sirokko 211 eingebaut! Ich habe mich bei dem Einbau vollstänig an die Anleitung gehalten und alles penibel umgesetzt. Folgendes Problem: Sie zündet nicht Hahaha


    Ich spüre, wie die Glühkerze wärmt, wie Spritt gefördert wird, aber es kommt zu keiner Verbrennung. heute habe ich den Lüfter abgenommen um mir den Brennkammereinsatz anzuguken und habe gemerkt, dass dieser relativ locker sitzt. Also der Sitz spiel hat. Das kann doch nicht normal sein, oder?


    Als ich heute den Brennkammereinsatz gereinigt hatte, lief sie auch kurz an, allerdings kein zweites mal.


    Was sollte ich als erstes prüfen?


    Lieben Gruß


    PS: Mikroschalter ist genau eingestellt.

    Ein kleiner Zwischenbericht meinerseits :)


    Seit dem Tage des Kaufes habe ich keinen Moment mit ihm bereut. Er ist mein absolut zuverlässiger Begleiter und hat mich bis jetzt nicht einmal im Stich gelassen. Ob bei minus 12, oder bei plus 30 Grad, ob bei strömendem Regen, oder stürmischem Wind, der Trabi startet, fährt und ist unermüdlich! *klopf auf Holz


    Ob wochenlange Kurzstrecken, oder Fahrten von über 350 Km stellen keine Probleme dar. Nach der einmaligen Inspektion am Anfang, tätige ich nur ständige Wartungsarbeiten wie z.B. Gelenke schmieren, Putzen, hier und da etwas fetten, das Getriebeöl wechseln etc. und natürlich regelmäßig waschen ;)


    Er fungiert als "Lastenschlepper" für kleinere Transporte mit Anhänger, als Familienfahrzeug für einen Ausflug oder sogar als Hochzeitswagen :P Das H-Kennzeichen hat er ebenfalls mit Bravour bestanden!


    Zeitnahe betrachtet werde ich den Trabi komplett zerpflücken und so gut es geht restaurieren, was er einfach verdient hat. Ich habe mir einen "Ersatzmotor" und Getriebe gekauft um damit erstmal zu beginnen. Der Rest wird natürlich ebenfalls hier dokumentiert :)


    Gruß

    Ismael



    PS: Das mit der Waschanlage war eine einmalige Aktion, ansonsten wird nur per Hand gewaschen!

    Habe den Fehler gefunden und behoben!


    Die kleinen Zahnsegmente, die @Hegautrabi ansprach hatten sich auf beiden Seiten gelöst und verdreht gehabt. Danke dafür :thumbup:


    Dadurch griffen die Zähne nicht ineinander und die Lehne konnte nicht fixiert werden. Jetzt ist wieder alles, wie es sein soll, da ich die kleinen Zahnsegmente neu vernietet und ordentlich verschraubt habe.


    Gruß

    Ismael

    Danke für die Antwort!


    Werde es prüfen und anschließend berichten. Kann das schon daran liegen, dass der Hebel auf das Bodenblech drückt und keinen "Anschlag" hat?


    Ich werde auch mal Fotos machen, um die Angelegenheit besser erklären zu können.


    Gruß

    Ismael

    Hallo Leute, hier mal ein kleines Feedback.


    Der Trabant ist angemeldet und fährt munter, fröhlich durch das Bergische Land :D


    Es springt gut an, hat in der Kaltlaufphase leichte Probleme das Standgas zu halten. Vor allem, wenn Verbraucher zugeschaltet sind wie Licht, Scheibenwischer, Radio etc. Wenn er warm ist, hat er ein sehr gutes Standgas und alles läuft prima.


    Hier mal einige Eindrücke:




    Ich habe allerdings ein Problem mit dem Beifahrersitz. Der Hebel zur Verstellung der Lehne "hängt runter", zwar unter Spannung aufgrund der Feder, jedoch ohne Anschlag, wie auf der Fahrerseite.


    Habe mir die Konstruktion angeschaut, bin aber nicht schlau daraus geworden. Die Lehne arretiert auch nicht in den Positionen und lässt sich mit dem Oberkörper nach hinten drücken. Kennt jemand dieses Problem bzw. ist es ein bekanntes Problem?


    Gruß

    Ismael



    PS: Wollte für das Problem mit dem Beifahrersitz kein separates Thema eröffnen.