Beiträge von Fg601

    Für jemanden der es eilig hat mit dem Losfahren und eine gefrorene Frontscheibe für den ist es schon eine sehr gute Lösung das Ding an der Mischkammer dran und dann die erste warme Luft gleich an die Scheibe.

    Hör bitte auf mit deinen Weisheiten! Bei einer gefrorenen Scheibe ist 100° heiße Luft eventl. nicht so angebracht und wir wissen alle das da nichts mit eilig ist.

    Das Teil ist ne Standheizung mit Fernbedienung und jeder normale Mensch ist in der Lage das Ding 5 min vor Fahrt an zu machen. Die meisten parken ja nicht mal so, das ein zufrieren möglich ist.

    Ich denke es geht primär um ein wärmeres Fahrzeug und nicht um vereiste Scheiben.


    Ich hatte sie bereits schon mal zu Testzwecken eingebaut da ich einen Mikuni mit langen Krümmer fahre und deswegen die Heizung des Krümmer nicht mehr montierbar ist. Platzprobleme.

    Was ist ein langer Krümmer?

    Jeder Krümmer mit Heizungsmantel lässt sich so um bauen, das die Unterstützung mit Warmluft vom Krümmer gegeben ist.

    Ein weiteres Problem mit dem Chinaböller im Kofferraum ist eine fehlende 80mm Durchführung.

    Der Chinaböller ist im Grunde ein Webasto Clon. Das Ding hat mehr Sicherheitsvorkehrungen als die Sirokko. Die Brennkammer ist aus Aluminium und es gibt keinen Zwischenmantel der Weg gammeln kann.

    Wer keinen Plan von der Sirokko hat, ist mit so einem China Ding besser versorgt. Das Teil baucht auch nicht unbedingt an die Mischkammer, weil es in kurzer Zeit richtig warm in der Karre wird.

    Ich persönlich würde über den Einbau einer China Dieselheizung im Kofferraum nach denken. Die Dinger sind so effizient und robust, da kommt keine Sirokko dran. Die 25er Bohrung der Auspuffleitung muss man natürlich wollen.

    klingt nach hohen Übergangswiderständen, entweder beim Plus Kabel, oder bei Masse.

    Wenn die Überprüfung auf Festsitz keine Besserung bringt, Kabel erneuern.


    Edit auch auf die Lötverbindung der Fahne für den Kabelschuh ein Auge werfen.

    Klinkerheiko nicht alles pauschalisieren, Du kennst den Unterschied zwischen MV und Sachsen?


    der lange 4.Gang ist für den Motor eigentlich Scheiße, denn der braucht viel länger um in den Bereich zu kommen wo der Motor weniger Temperatur entwickelt. Motoren werden dadurch thermisch deutlich höher belastet.

    Und bei 170? Es geht ja um Motorsport. Und ein solches Tempo sollte auf der Geraden ja drin sein bei Rundstrecke.

    Meine Erfahrungen beruhen auf den Rallyesport, wo die Geschwindigkeiten eher gering sind.( V max ist da nicht zielführend)


    Meine 601 Haube am 1.1 hebt es bei dem Tempo eher an, als das es sie ranzieht.

    bin ich bei dir, so bald man das Frontmittelteil "öffnet" werden sich die Strömungsverhältnisse ändern. Was da letztlich genau passiert, kannst Du mit der Wollfaden überprüfen, würde mich mal interessieren.

    Gern. Vor längerer Zeit gab es das Thema hier bereits. Da wurde angeregt, das genutete Innenteil der Kolbenringabdichtung einfach glatt abzudrehen. Das hätte ich auch getan, wenn ich nicht Bedenken wegen der Abriebfestigkeit gehabt hätte. Das Originalteil von den alten Kurbelwellen ist aus Lagerstahl, ergo durchgehärtet.

    Deshalb habe ich auf 40mm abgedreht und den Innenring aufgepresst. Das Abschleifen war dann doch einfacher, als gedacht. Wellendichtringe innen 45mm sind verfügbar.

    Mir ging es primär darum, etwas passendes für eine P50-Welle zu haben, um ein fabrikneues Lager benutzen zu können. Für P60 müsste ich jetzt noch einen Adapter für außen anfertigen.

    Bis zur Rente brauche ich ja noch mehr zu tun. Ein paar Ideen habe ich noch.

    Das Teil der Kurbelwelle brauchte ich, um den Ring mit möglichst geringer Rundlaufabweichung spannen zu können.

    Ich verwende für die Zündseite 42x62x8 in Viton. Aus dem Außenteil der Kori drehe ich den Halter für den Wedi. Der Innenring stammt von den alten Lagern wo die Lauffläche dran war. Es hat sich allerdings gezeigt, das Guss deutlich besser mit dem Viton harmoniert als gehärteter Stahl.

    Tut mir wirklich leid, aber das ist nicht die Antwort darauf!

    Du beschreibst lediglich das Verhältnis zwischen Luft und Kraftstoff bei der Verbrennung.

    Ja Tim und Du wirst zugeben müssen das, verschmutze Luft immer vorhanden ist. Die Ausnahmen wie Gebirge oder Regen Fahrten lassen wir mal außen vor. Die meisten Trabantfahrer sind im Sommer bei schönsten Wetter und staubiger Luft unterwegs.

    Wäre so viel Staub/Dreck im Kraftstoff, würde sich dein Motor bestimmt melden, da es Probleme gibt.


    Dreck im Kraftstoff kann man auch schon vor und während dem Tanken entgegen wirken. Die wenigsten Tanken noch direkt an der Zapfsäule.


    Wenn das mit dem Filter so Plug und Play wäre, dann würde ich den auch empfehlen. Das es aber zig Typen gibt und der Einbauort auch noch ne Rolle spielt, bin ich kein Befürworter.

    Wir die hier diskutieren haben alle so viel technisches Verständnis das Ding so zu verbauen damit es keine Nachteile bring. Es gibt allerdings viele Trabantfahrer die dort keinen Plan haben.

    Allen voran auch die Internet Shops die so etwas an bieten.

    Beim Kraftstoff reicht euch ein recht grobes Netz um die größten Brocken fern zu halten.

    Warum nicht dann auch bei der Luft einfach grobes Metallsieb? Müsste doch dann auch reichen oder? Und das kann man immer mal wieder, wie die Siebe im BH, auspusten und dann weiter.

    Beim Kraftstoff sind feine Partikel (ich habe doch wohl eindrucksvolle Bilder davon gezeigt) also egal, die darf der Motor durchsaugen?

    Warum hat die Luft einen anderen Status, als das Benzin?

    Die Antwort darauf, um 1lKraftstoff zu verbrennen benötigt man knapp 11Kg Luft oder 9125L Luft. Verschmutze Luft hat also einen deutlich größeren Einfluss als Benzin.

    Darum ist es auch so viel wichtiger die Ansauganlage und Vergaser im Auge zu haben, als Feinsiebe in der Kraftstoffanlage.

    Und da hat es wenig mit Glück, eher mehr mit Physik zu tun, dass am Ende des Falles eine Beeinflussung unkritischer ist als irgendwo in der Mitte, noch dazu wenns vor dem "Wasserrad" ist.

    Bei Des ist es genau so gelaufen wie es von 90% gemacht wird, Physik hin oder her. Die wenigsten machen eine Durchflussprobe oder ähnliches um Fehler aus zu schließen.

    Wenn man weiß was man tut, braucht man auch kein Glück. Bei dem Einbau von so einem schnöden Filter machen sich die wenigsten Gedanken über den Ort, viel mehr aber über das Modell.

    würde ich so nicht sagen. Filter gab es auf jeden Fall, nur halt nicht in so einer kompakten Bauform.

    In Rallye Fahrzeugen war auf jeden Fall ein Zusatzfilter verbaut. Also hätte man durch aus die Möglichkeit gehabt, da war aber sicher die Verfügbarkeit das größere Problem.

    aber irgend wie ja doch denn es gibt von Sachsenring keine Einbau Vorschrift für Zusatzfilter. Du hast es probiert und heraus gefunden wo es funktioniert, oder einfach Glück gehabt, klappt nicht bei jeden.

    Ist wie Zündung einstellen ohne den ZZP zu kennen, kann klappen muss es aber nicht.


    Fakt ist, kann man den Filter nicht überall verbauen, wird es für OTTO Normal Fahrer schon kompliziert, weil der Filter der schuldige ist.

    Es ging viele Jahrzehnte ohne Zusatz Filter und eine Sache habe ich noch dazu. Was nutzt dem Motor sauberer Benzin wenn die Ansauganlage nicht abgedichtet ist.

    Die üblichen Verdächtigen kenne sicher die meisten.