Beiträge von Fg601

    das wurde ja schon diskutiert.

    Wenn der Motor vor dem Neuaufbau gefahren wurde, war ja eine Düse im Vergaser. Ich habe den Aufbau von Jan nicht verfolgt, daher weiß ich nicht in welchem Zustand der Motor ist und darum die Antwort.

    Zugegebenermaßen klingt die etwas komisch.

    Ich werd' den Vergaser nochmal ausbauen und eine DK mit 1,6er Loch einsetzen, alle Öffnungswinkel nochmal kontrollieren und den Gummistopfen am Flansch ersetzen.

    Ich nicht, je größer die Bohrung um so schlechter reagiert die UGS.

    Ich bekräftige den Vorschlag von Tim im Bezug auf die LGS. Wenn der Motor damit stabil läuft, kann man das erst mal so lassen. Für den TÜV ist das ausreichend und wenn er zugelassen ist, kann man die Feineinstellung machen.


    Die Frage bleibt, ob ich die 120er HD drin lasse oder eine 115er einsetze.

    ist der Motor neu 120, ist er verschlissen 115

    Ja schon, aber ich ging bisher davon aus, dass die LGS ebenfalls die Leerlaufdrehzahl beeinflusst...

    macht sie ja auch wenn der Motor betriebswarm ist und damit weniger Kraftstoff benötigt.

    ohne technische Hilfsmittel wie Lambdasonde oder CO Messgerät sind Änderungen oftmals nicht gleich zu erkennen. Ebenfalls ist das Arbeiten an der LGS bei heißem Motor schwierig.

    Nun war es bei mir so, dass ich die LGS komplett rein gedreht habe und nix ist passiert...

    Ich war davon ausgegangen, dass der Motor dann ausgeht 🤔.

    Wenn Du dir die Schnittbilder vom Vergaser auf ein paar Seiten vorher an schaust, siehst Du den Verlauf.

    Da die UGS funktioniert stellst sich die Frage nach der Größe der LGS Düse.

    Bei uns im Dorf war auch ein Fahrzeug allerdings 88 oder 89. Das Fahrzeug war Auslieferungszustand 1+. Kein noch so kleines Rostfleck.

    Allerdings Motor und Getriebe überholt, (trotz geringer Laufleistung) Bremsen neu und TÜV. Bei dem Fahrzeug hätte man vom Unterboden essen können so sauber war der.

    Der ist für knapp 10K verkauft worden.


    Für reine Sammler ist das Angebot bei KA ok. Wer damit öfter fahren will muss weiter investieren. Am Ende bleibt es jedoch ein stink normaler Trabant, Millionen mal gebaut und nix besonderes, für mich jedenfalls.


    Ich habe auch ein MZ Sondermodel an einem Sammler verkauft. Der hat bei der Abholung gleich gesagt, das Motorrad fährt keinen m wieder.

    Die Nachsteller haben die Aufgabe den "Backenweg" auf Grund von Verschleiß zu minimieren. Auf Grund der Konstruktion Langloch Backe und Nachsteller und Toleranzen der Nachbauteile, kann sich das negativ aus wirken.

    Keiner hat geschrieben das es ohne Nachsteller geht. Die haben genau so ihre Berechtigung wie auch das Vordruckventil.


    Die Vordruckventile allein sind nicht dafür da, dass die Bremsbacken da bleiben wo sie sind. Das machen die Nachsteller. Und das ist garantiert auch nicht der Sinn dieser Teile.

    Auch das hat so keiner behauptet und geschrieben.

    Dafür gibts doch noch immer die Nachsteller. Ob mit oder ohne Vordruckventil gehen die Backen ja nicht in die Ausgangsstellung zurück. Die Bremsbacke geht genau um den Weg zurück, welchen der Spalt zwischen Nachstellerzapfen und Langloch der Bremsbacke zulässt.

    Die Nachsteller haben die Aufgabe den "Backenweg" auf Grund von Verschleiß zu minimieren. Auf Grund der Konstruktion Langloch Backe und Nachsteller und Toleranzen der Nachbauteile, kann sich das negativ aus wirken.

    In Fällen wo genau diese Toleranzen oder Spiel sehr gering sind, kann das auch ohne Vordruck funktionieren. Man kann aber nicht davon aus gehen, das es immer funktioniert. Ohne Ausnahmen keine Regel.

    Bedingt durch die Konstruktion benötigt eine Backe mehr Kolben Hub als ein Bremsklotz.

    Der Vordruck minimiert den Pedalweg.


    Der Vordruck soll in erster Linie dazu dienen, dass die Manschetten im Rbz einen gewissen Gegendruck erhalten und die Dichtlippen (bei längerer Standzeit) nicht undicht werden.

    Das denke ich nicht, noch dazu gibt es gerade am Trabant nach längerer Standzeit Probleme.



    Man kann ja auch die Bremsleitung am Hbz abschrauben, und trotzdem verbleiben die Bremsbacken an der gleichen Stelle. Da drückt nichts zurück.

    Der Vordruck ist auch auf die Federkraft ab gestimmt, andernfalls würden die Backen schleifen. wie halt beim Umbau auf SB.

    Der Kolben vom HBZ kann ja nur eine Menge X an Flüssigkeit verdrängen. Durch die Rückzugsfedern der Bremsbacken reicht diese Menge ohne Ventil nicht. Die Bremsbacken legen also mehr Weg zurück, als Bremsklötze bei einer SB.

    Wenn das Vordruckventil nicht nötig wäre, dann hätte man es auch weg gelassen.

    Der Pedalweg an sich sagt erst mal nichts über den Druck aus. Der Druck im System ist entscheidend ob Bremskraft entsteht.