Beiträge von Horsti

    Ja, es ist alles richtig angeschlossen: Tank / Pumpe / Dosierrohr unten mit Vordüse / oberer Überlauf des Dosierrohres - Schlauch in freiem Fall zurück in den Tank.

    Ich habe heute anderen Brennstoff genommen (Wundbenzin) und siehe da: keine Rückstände mehr und kein Qualmen. Es scheint also am Benzin zu liegen, wahrscheinlich sind im Kraftstoff zu viele nichtflüchtige Stoffe enthalten, die nicht richtig mit verdampfen und sich dann im Glühkerzensack ansammeln. Dort kam dann immer eine gelbe Brühe heraus. Jetzt geht es absolut rückstandsfrei.


    Viele Grüße

    Lothar

    Vielen Dank für Eure Antworten! Ich werde die Pumpe mal über den Schlauch noch etwas drosseln und dann auch versuchen, den Brenneinsatz einzustellen. Ich bin davon ausgegangen, daß es durch den Überlauf zurück zum Benzinvorrat egal sein müßte, welche Pumpe angeschlossen ist.

    Die Heizung soll nicht in meinen P 50 rein! An dem wird nichts verändert!

    Ich will sie lediglich als kleine Kofferheizung einsetzen, aber ohne Festeinbau; falls mal Benzin verschüttet wird, oder etwas undicht ist. Denn sonst stinkt es dort ewig drin.


    Melde mich, wenn ich es in den Griff bekommen habe.


    Viele Grüße

    Lothar

    Nein, die Heizung steht waagerecht, ist allerdings auch nicht eingebaut, sondern auf der Werkbank aufgebaut. Ich habe das Gefühl, daß sie zu viel Sprit bekommt. Es ist auch noch nicht die originale Pumpe dran. Aber die Vordüse und der Rücklauf müßten das doch eigentlich regulieren, wenn zu viel Druck oder eine zu große Durchlaufmenge ansteht? Druck der Benzinpumpe ist 0,3 bar (Mitsuba-Pumpe).

    Bin dankbar für Tipps.

    Gruß

    Lothar

    Meine Sirokko 211 läuft eigentlich tadellos, aber nach einiger Zeit füllt sich der sackartige Raum unten um die Glühkerze herum mit unverbranntem Benzin und die Heizung fängt an, aus dem Auspuff zu qualmen und Aschefetzen zu spucken. Wie könnte man das verhindern?

    Gruß

    Lothar

    Das Anschweißen könnte man noch versuchen. Aber wenn es durch Schwingungen wieder abbricht...

    Man sieht es ja nicht unmittelbar, weil das Luftgehäuse drüber liegt. Ma sehen, wie das ganze nach der Reinigung noch beschaffen ist.
    Gruß

    Horsti

    Ja, Zerlegen und Begutachten macht wohl Sinn.

    Ist ein Zylinder mit einem fehlenden Kühlrippenteil (ca. 1/4 des Umfanges der gesamten um den Zylinder liegenden Fläche) schon ein Ausschlußkriterium?

    Gruß

    Horsti

    Also,

    dieser Ersatzmotor hat Laufbuchsen mit ca. 67 mm Durchmesser und doch Köpfe mit 18er Kerzengewinde.

    Es sollte dann wohl ein 500er sein. Die Laufbuchsen sehen ganz gut aus. Auf den schnellen Blick erkennt man keine tieferen Riefen usw. Die Kolben gehen saugend durch. Kompression ist spürbar und bläst bis ins Gesicht. Der Motor läßt sich sehr schön durchdrehen. Es klappert etwas bei Hin- und Herdrehen, was wohl von den Einlaßdrehschiebern herrührt.

    Leider ist von einem Zylinder eine Kühlrippe lose. Sieht aus wie Aluminumkorrosion (weißes Pulver).


    Fahrfusshebel: Die Nummern wären intersssant. Danke!

    Krapproter: Der Originalmotor wird auf jeden Fall erhalten. Er steht auch in den Papieren.

    Welche "Teile des Motors von dem Bild" meinst Du?


    Gruß

    Horsti

    In meinem P 50 ist bis jetzt der Originalmotor drin.

    Der Ersatz-Motor, um den es hier ging, war nun mal da und so hätte er ein zeitgenössisches Austauschaggregat werden können, für den Fall, daß der Originalmotor mal überholt werden muß. So hätte ich dann später wieder irgendwann zurück wechseln können. Aber in dem Zustand ist der Wagen sowieso nichts für alle Tage. Und die Fahrstrecken insgesamt werden sich in Grenzen halten.


    @Fahrfußhebel, welche Gehäuse wären denn vorhanden? Haben die auch Nummern?


    Gruß

    Horsti

    Alles klar,

    dann lohnt sich mit dieser Grundsubstanz auch keine Instandsetzung mehr.

    Vielen Dank für diese Informationen!

    Das Thema hat sich somit für mich erst einmal erledigt.

    Viele Grüße

    Horsti

    Aha, ein Ersatzgehäuse.

    Und gab es denn so etwas in den 70ern überhaupt noch für den 500er?

    Wurde dann die Nummer vom ursprünglichen Motor übernommen?

    Ich gehe morgen mal an die Köpfe ran.

    Gruß

    Horsti

    Also, ich sehe da doch fast mehr Probleme, als das ganze Sinn macht.

    Danke erst einmal an alle Wortmeldungen!

    Sicher hat das hier im Forum schon mal jemand durchexerziert und einen originalen 500er Motor instandgesetzt. Geldbeutel hin oder her. Daher wäre ich in dieser Richtung für Tipps, Adressen oder Leute offen.

    http://www.trabant-motorentechnik.de klingt ja schon mal ziemlich vielversprechend.

    Gruß

    Horsti

    Was gäbe es denn für Alternativen als Kolben?


    Das Auseinanderbauen sollte wohl dann gleich lieber ein "Spezialist" machen. Möglichst der, der auch entscheidet, ob der Motor noch einmal auferstehen kann oder nicht. Es gibt doch auch sicher noch jemanden, der so etwas berufsmäßig macht?


    Gruß

    Horsti