Beiträge von Lukas96

    Kopf hoch, im Endeffekt hast 60 Euro Lehrgeld gezahlt, dass kann man in der Lotterie genauso verhauen und hat danach nichts. Bring die Welle zum regenerieren und pack sie gut konserviert weg. Weniger wird sie dann definitiv nicht mehr wert.

    Liveyourdream das ist nicht verzinkt sondern die ab 1986 eingesetzte Zinkphosphatierung. Hatte komischerweise meiner 1985 auch schon?

    Verzinken ist entweder galvanisch (mit Strom) oder das Tauchen in geschmolzenes Zink ("Feuerverzinken")

    Gibt dann noch Spritzverzinken, aber das ist im Prinzip wie das Feuerverzinken nur ohne tauchen.

    Das was damals im Werk gemacht wurde ist eine KTL.

    Wirklich verzinkt kenne ich am 601er nur die Heizbirne.

    Meine aus Blech Bj. 1985 ist definitiv nicht verzinkt sondern tauchgrundiert. Woher ich das weiß? Ich habe beim Autowaschen mal versehentlich einen Steinschlag "vergrößert" und dabei konnte man die graue Tauchgrundierung erkennen. Habe dann meinen Lack auslesen lassen (ein abgeändertes VW Bahamabeige alias Papyrusweiß) und die Stelle ausgetupft. Sieht zu 100% aus wies Original, selbst ich erkenne die Stelle nur noch durchs erfühlen.

    Die Kugelpfannen am HB4-1 kann man austauschen. Einfach in der Bucht mal nach Kugelpfanne M5 (B8) suchen. Gibt es als Rechts und Linksgewinde.

    Einzig die Zugstange wird schwer zu bekommen sein ... Hier könnt man evtl. einen alten Simson Zylinderstehbolzen auf Maß kürzen, abdrehen und ein M5 Rechts und Linksgewinde schneiden.

    Tim danke für die Beispielbilder, dass mit dem Schleifvlies bekomme ich hin.


    Da ich gerade meinen Galvanikeimer fülle, bin ich mir aktuell nicht sicher, ob man 10.9er Schrauben (von den Dreieickslenkern und Stoßdämpfern) samt Muttern verzinken lassen sollte? Oder ob es besser wäre, diese gegen neue (leider keine ESKA) zu tauschen.

    Ich hab heute meine neuen DDR RBZ für hinten zerlegt und meinen jetzt verbauten HBZ. Beides rostfrei. Kann man die Teile nun so zum Vezinken geben oder ist das keine gute Idee weil damit der Hohnschliff verloren geht? Ich erhoffe mir damit und mit der DOT5 einen verbesserten Korossionschutz.

    Als erstes bist du mal mit einer Vollabnahme (21er) beim TÜV gut beraten. Denn die brauchst du in jedem Fall. Der Rest ist wahrscheinlich nicht ganz einheitlich und es gibt kleine Differenzen zwischen den Zulassungsstellen. Drum am besten bei der eigenen anrufen, Sachverhalt freundlich schildern und dann kommt man eigentlich zu 99% immer ans Ziel.

    An Kosten würde ich zwischen 200 und 400 Euro einkalkulieren, wenn du es beim ersten mal schaffst.

    Gibt es eigentlich schon Erfahrungen in Sachen KTL Beschichtung der Hinterachsen?

    Ich würde das nämlich gerne machen lassen. Sprich das volle Programm:

    Chemisch entlacken

    Zinkphosphatirung

    KTL Beschichtung. Anschließend würde ich mit 2K Lack lackieren und innen Sanders Fett rein pusten.

    Nun mache ich mir durch den Thread einwenig Gedanken bezüglich chemisch entlacken und versteckte Roststellen in den Falzen nach der Prozedur und hoffe auf Erfahrungsberichte.

    Konservieren würde ich gerne 2 Werksneue Hinterachsen, von 1981 und 1988. Die Bohrung würde ich vorher anbringen zwecks Ablauf der KTL.

    Mit bloßer Hand kannst du keine Motorlager testen ...

    Deshalb 2. Gang rein, Handbremse lösen und vors Auto stellen. Motorhaube öffnen und mit bisschen Schmackes das Auto nach vorne und hinten schieben/ziehen, immer von "Anschlag" zu Anschlag. Dabei kannst du genau sehen, ob sich dein Motor unnormal hebt/senkt.

    Ich hab mich damals beim Umbau von Unterbrecher auf Kontaktlos mit Absicht gegen das Modell von TW entschieden, da hier die Zylinder nicht unabhängig von einander eingestellt werden können.


    Ich habe mir die Kennlinienzündung vom Herrn Kunze (Project 601) eingebaut. Mit der bin ich nun letzte Saison ohne Probleme gefahren. Ohne die Kennlinie zu kennen, welche hinterlegt ist, ist mir aufgefallen, dass der Leerlauf konstanteŕ ist als mit der Kontaktzündung.


    Allerdings muss man auch dazu sagen, dass der Trabi erst nach dem 2. bis 3. "Orgler" des Anlassers anspringt, da erst dann der Funke freigegeben wird, zwecks Ruhestromabschaltung.

    Jetzt ist die Nabe tot. Die war wirklich abnormal fest. Aber da das ja nun doch irgendwie ein fehlerhaftes Teil, kann ich heute Nacht doch einwenig besser schlafen.


    Ich muss jetzt nur noch die Bremstrommel prüfen ob es die überlebt hat. Oder ob es die auch verzogen hat.

    Ich versuchs heute mal mit dem Glockenabzieher. Ansonsten abflexen. Hätte ja sein können, dass es irgendwann mal unterschiedliche Kragen gegeben hat und dafür andere Abzieher. Denn 48,5 find ich ist jetzt kein so ein "Zufallsmaß".

    Die nuten schon, der Kragen ist breiter. Der Stahlring möchte nicht drüber gehen.


    Ich flitze jetzt kurz zum Nachbarn und hol einen Messschieber um mal die Kragen genauer zu messen. Der Abzieher ist ein DDR Teil.


    Habe nachgemessen:

    1. Kragen 46 mm ... Abzieher passt

    2. Kragen 48,5 mm ... Abzieher passt nicht