Beiträge von Matt McBowl

    Die originale AHZV verfügt nicht (wie bei modernen Fahrzeugen und deren Zubehör) über ein internationales Prüfzeichen das nach §21a StVZO anzuerkennen wäre (EG- bzw. ECE-Prüfzeichen). Eine Eintragung ist demnach zwingend erforderlich. Anhand der DDR Betriebserlaubnis des KTA für die Teile ist das durchaus möglich, ein entsprechendes Typschild sollte aber auf der AHZV vorhanden sein.


    Achtung, es handelt sich dabei um ein Gutachten zur Erlangung einer Einzelbetriebserlaubnis welches nur ein amtl. anerkannter Sachverständiger erstellen kann (TÜV im "Westen", DEKRA im "Osten")!

    Ohne Lehnenverstellung ist nichtmal ein Einzelsitz zulässig. Zumindest nicht legal.
    Zum Thema klappbarer Sitzschienen müsste ich explizit in den Einzelrichtlinien recherchieren, kann ich dir aus dem Stehgreif nicht sagen. Kommt drauf an wie die Forderung nach der Verstellung formuliert ist.

    Ja, Eintragen ist mir klar.
    Aber ich dachte, dass doch jede Eintragung eine Grundlage benötigt? Also ein Gutachten oder eine Berechnung und ein Herstellernachweis etc.


    ...oder einen amtlich anerkannten Sachverständigen der die Übereinstimmung mit den geltenden Rechtsnormen in Form eines entsprechenden Gutachten bestätigt. Bei 0815-Ebay Sitzen wird das zugegeben schwer, aber unmöglich ist fast nix.

    Falsch. Gemäß §35 Abs. 2 StVZO müssen Sitze und ihre Verankerungen der im Anhang genannten Richtlinie 74/408/EWG in der jeweils aktuellen Fassung entsprechen. Aktuellste Änderung ist die die Richtlinie 2005/39/EG aus 2005. (Das war also auch schon vor vielen Jahren so...)


    Klartext: entweder haben Sitze und Verankerung ein Prüfzeichen, oder du lässt Sie besser eintragen.

    Ich habe den Trabant zerlegt und will erst schweißen um zu sehen wir er aussieht bevor ich 1200€ ausgebe


    Was willst du denn ohne Bausatz schweißen?
    Wennde nix kaufst kannste auch nix einschweißen? Und wenn du kaufst kriegste auch ne Anleitung...


    Oder willst du alle Streben selber herstellen und ohne Ostermannbausatz selber schweißen?

    TipTop, du hast echt mächtige Dokumente! Vielen Dank!


    Also habe ich mir die Funktionsweise des Ventil falsch vorgestellt, bei mir fehlen Feder und Kugel um das Ventil zu verschließen! Der Druckschalter zieht also nicht hoch um durch Luftdruck zu öffnen, sondern er drückt drauf um die Ventilkraft zu überbrücken.


    Jetzt wirds natürlich tricky sowas noch aufzutreiben...!



    Edit: Weißt du zufällig welche Gewindegröße der Druckschalter unten hat? Evt. kann ich den ja gleich komplett tauschen, samt Entlastungsventil.

    Ne es kommt andersrum rein. Geht auch nicht anders.
    Auf dem letzten Bild käme links der Druckschalter, rechts die Leitung zum Kondensatsammler.


    Der Druckschalter drückt mit einer Stange federbelastet auf das ventil, Schaltet er ab löst die Feder und der Luftdruck kann das Ventil aufdrücken. Leider ist da diese Bohrung drin, ich weiß nicht warum. Durch diese kann die ganze Zeit luft abpfeifen.


    Interessehalber würde ich gern trotzdem mal ein Blick in dein Dokument werfen?
    Wenn du so nett wärst schreib ich dir mal ne PN mit Mailadresse.

    Das RückschlagVentil zwischen Kessel und Kompressor ist unter dem Bogen nach dem Kondensatabscheider. Das längere Bauteil.


    Prima, danke!


    Beim Starten macht der Druckschalter auch nix da er ja leer ist.


    Logisch :)


    Lediglich das Entlüfterventil muss schließen. [...] Du kannst da auch selber drücken, wie ergibt sich von selbst. Das was du in der Hand hast ist das Entlüfterventil. Du hast kein Magnetventil. Bei dir geht das mechanisch.


    Soweit so gut. Rein mechanisch ist der Stößel im Entlüfterventil aber so kurz das er dieses garnicht verschließen kann...? Gab es da womöglich verschiedene?


    Hast du die Anleitung in Digital oder Papier da?

    Hey,


    also über die Anleitung würde ich mich erstmal sehr freuen!


    Ich bin erstmal ein Stück weiter, aber bisher finde ich noch kein Rückschlagventil! Wenn der Druckschalter beim starten den Verdichter entlasten soll - über diese dünne, leider undichte Leitung - so muss er ja irgendwo Kessel und Verdichter trennen? Wo genau passiert das, versteckt im innern des Kondensatkessel? Wie muss der Druckschalter schalten? Dieser macht bei mir garnix wenn ich starte.


    Wie nennt man das Teil welches ich separat im Finger fotografiert habe, was macht es, warum ist es undicht (für mich scheint es dort fehl am Platz)? Der kleine Kolben in diesem Ventil ist viel zu kurz als das er die Öffnung verschließen könnte. Gehört das Ding da wirklich hin? Hier pfeift die Luft beim Verdichten ab, daher kein Druckaufbau.

    Hey Gemeinde,


    ich suche ein paar Infos zu meinem Kompressor um diesen brauchbar zum laufen zu bringen. Es handelt sich um einen Fund in meinem Nebengelass, einer alten DDR KFZ-Werkstatt. Vermutlich schonmal um- bzw. selbstgebaut denn der 400L Behälter ist Baujahr 1969, der Verdichter BJ 1980. Dieses Baumuster habe ich im Internet aber schon öfter gesehen.


    Verdichter von GKW (2HV1-80) 31m³/h
    4KW Motor mit Stern-Dreieck-Schaltung und irgendwelchem Zeitschaltgedöns (KMER 132 M6)


    Abgesehen vom offensichtlichen Wartungsstau (Ölverlust, sehr altes Öl drin,...) - wer kann mir etwas zum Funktionsprinzip sagen? Der Verdichter pumpt scheinbar vom einen Zylinder in den Zweiten und dieser dann erst in den Kessel (2-stufige Verdichtung ?), jedoch ist eine Art Pufferbehälter dazwischen? Dieser leitet die Luft in den Kessel und zum Druckschalter? Was und Wozu ist der Zusatzkessel? Wie nennt man es, wonach muss ich im Netz suchen?


    Unter dem Druckschalter pfeift die Luft ab, der Kompressor baut keinen Druck auf. Es liegt an einer Bohrung in einer Art Ventil, der Stößel darin ist aber zu kurz als das er die Bohrung schließen könnte, was macht dies Ventil - was muss ich tauschen?


    Im Schaltschrank klackt es mehrfach deutlich hörbar bevor die Schütze umschalten. Davon hab ich ja nunmal garkeine Ahnung. Muss das so oder sollte das umschalten beim ersten klacken funktionieren. Nach dem anschalten ziehen Schütz 1 und 3 an, nach einigem Klacken löst der erste Schütz wieder, es bleiben Schütz 2+3 gezogen. Wenn ich das Zeitrelais richtig deute sind dort 3 Stunden eingestellt, demzufolge wird nach 3h abgeschalten richtig? Wozu?


    Ich hoffe hier gibt es beim ein oder anderen mehr Ahnung... Würde den Kompressor gern nutzen.


    Vielen Dank schonmal!

    Das Baujahr kann der Sachverständige schätzen, zB. anhand der techn. Ausrüstung.
    Bei zu wenig Typenkenntnis hilft ein Vergleich/Nachschlagen auf einschlägigen Internetseiten.


    Mich wundert das der Prüfer beim Thema Wartburg-Motor dann plötzlich mutig wird.

    Verbindlich antworten kann ich dir da nicht, aber bisher wurde es immer so gehandhabt das du als Tagesgast nur zu Fuß auf den Platz kannst. Die Preise für Tagesgäste weiß ich nicht. Wenn du am Freitag mit dem Auto anreist wird das 26,01€ kosten weil du bis Sonntag bezahlst. (Fr: 10€, Sa: 10€, So: 6,01€)


    In der Regel war einfach nicht genug Platz auf dem Flugplatz um jeden Wunsch zu erfüllen, außerdem: wer soll kontrollieren ob Tagesgäste wirklich den Platz mit ihrem Auto wieder verlassen.


    Wie gesagt: keine Gewähr auf Richtigkeit.

    Rad samt Bremstrommel abnehmen, Stoßdämpfer bzw. Federbein unten lösen, Sicherungsringe der Lager entfernen, Lager samt Achstumpf rausdrücken, umgekehrt wieder zusammen. Kein Hexenwerk.

    am besten vorher mit den netten Onkels sprechen, habe ich auch gemacht und siehe da auch mein Spax Gewindefahrwerk wurde auch ohne Papiere eingetragen :)


    Klar, Kay H. ist ja auch ein Interessierter Prüfer...! ;)


    Deinen ABE-Halbwahrheitsquatsch behalt mal trotzdem lieber für dich. Meine Frage war eher sowas wie ironie.
    Ob ABE oder nicht spielt keine Rolle. Für den Trabi gibt es keine ABE, also IMMER Einzelbetriebserlaubnis....


    Vorhin kam grad Post von BMW, in der sie die Traglast mit den 425kg bescheinigen. Das sollte ja nun reichen ;)


    Sag ich doch.... ;) Bei uns klappt das auch immer ganz gut.

    Währe es aber nicht viel besser dem Adapter hinten ne Andrehung zu machen so das er Formschlüssig im Achskörper steckt?


    Ich hoffe dich richtig verstanden zu haben...:


    Radial entlasten kannst du die Schrauben damit nicht. Meiner Ansicht nach ist die größte Auftretende Belastung eine Bremsung kurz vor der Blockiergrenze. Die dabei auftretende Kraft greift an der Aufstandsfläche der Räder an! Sie würde quasi eine Drehung des Adapters verursachen, wäre dieser nicht verschraubt. Ob mit oder ohne "Andrehung" bleibt die dadurch auf die Schrauben wirkende Kraft gleich.


    Ich vermute dein Denkfehler liegt darin das du die Angreifende Kraft in Achsmitte vermutest, dem ist aber nicht so!
    Daher lieber ohne Andrehung die ungefederten Massen verringern!


    Ausserdem: durch die dynamische Radlastverlagerung und die im Trabi vorherschende Radlastverteilung sind an der Hinterachse keine allzu großen Bremswerte zu erwarten.