Na das nenn ich mal ne Sturm und Drang Zeit, wenn man seine Heimat 200 km hinter sich lässt
Im Gegensatz zu meiner Freundin, die schon ein Jahr in Spanien und Norwegen gelebt hat und gefühlt 50% der Studierenden, die alle schon mal auf eigene Faust über einen längeren Zeitraum im Ausland waren, fühle ich mich richtig "spießig".
Aber irgendwie meiner Meinung nach immer noch besser, als diejenigen, die mit Mitte 20 noch immer bei Mutti wohnen, die Taschen voller Geld und Garage mit finanzierter Protzkarre aber nem Horizont, der gerademal bis Hannover im Norden und Göttingen im Süden reicht.
Da bin ich froh, dass ich damals ins kalte Wasser geworfen wurde in einer fremden Großstadt, ohne Freunde, ohne Wohnung.