Beiträge von volker1930

    Hallo Kombi601,


    wenn die Zündung AUS ist, kann die Zündspule nicht warm werden. Da kann es nur ein Verdrahtungsfehler sein.
    Die Zündspulen erhalten über Klemme 15 ihren Plus vom Zündschloß. Die Masse bekommen sie über Klemme 1 vom Unterbrecherkontakt, wenn dieser geschlossen ist.
    Geh doch mal mit einer Prüflampe/Meßgerät an Klemme 15 bei Zündung AUS. Da darf keine Spannung anliegen.
    Wird die Zündspule im Betrieb (laufender Motor) wärmer als die andere, könnte ein innerer Windungsschluß vorliegen.
    Miß mal den Strom an Spule 1 und Spule 2 bei stehendem Motor, die Klemme 1 muß dabei jeweils an Masse. Die beiden Ströme sollten in etwa gleich sein.


    Gruß Volker

    Zitat

    Original von TV P50
    Auch wenn die Dinger scheinbar funktionieren, soll da irgendwas drin sein was altert oder so ...
    Das wurde erneuert und das Radio spielt und empfängt wie neu bzw wie ein vergleichbares NSW Produkt.


    Hallo TV P50,


    das was da "altert", sind meist die Elkos (Elektrolytkondensatoren). Wenn da die weißen stehenden Plastik-Becher verbaut worden sind (die kamen sogar in hochwertigen industriellen Meßmitteln zum Einsatz - es gab ja nichts Anderes lange Zeit), konnte man die Dinger ungesehen tauschen.
    Die verloren ihre Werte oder platzten auf.


    Nebenbei: Auch zu Westzeiten wurde Defektes verbaut. In vielen PC-Boards und PC-Netzteilen waren etwa ein Jahr lang Elko-Serien verbaut, die aufplatzten und PC-Abstürze bewirkten. Die betreffenden Elkos sind um den Prozessor angeordnet, meist 4 Stück zwischen 2.200 µF und 4.700 µF.
    Wenn also der PC unerklärliche Dinge tut (bzw. nicht tut), einfach mal nachsehen. Sind die Deckel der Elkos nicht absolut plan, deutet das auf einen Defekt hin. Die 3 oder 4 kreuzweisen Einpressungen im Deckel sind normal und die "Sollbruchstelle" für diese Bauelemente, damit sie nicht expoldieren.


    Gruß Volker

    @ Standard,


    NEIN, das kann man eben nicht. Ich habs ja nicht aus Jux und Dollerei so ausführlich erklärt.


    1. Gabs/gibts auch Ostradios, die UKW können
    2. Gibts auch Westradios, mit denen man LMK empfangen kann
    3. Auch bei einem Westradio + ungünstige Empfangsverhältnisse + schlechte Antenne (z.B. beim Trabi auf dem Kunststoffdach) kann es zu Störungen führen


    Und dann gibts auch nuch CB-Funk, der amplitudenmodulierte Signale emfpangen kann.


    Über Radioempfang im Auto wurden ganze Bücher geschrieben (nicht von mir).


    Gruß Volker

    Hallo holle,


    die Frage kannst Du so nicht stellen. Entscheidend dafür ist der Empfangsbereich des Autoradios.
    Es gab Zeiten, da konnten Autoradios nur AM-Sender (K - M - L-Welle) empfangen. Da war die Entstörung sehr wichtig.
    In Zeiten, wo normalerweise FM-Sender (UKW-Bereich) empfangen werden, ist die Entstörung in den Hintergrund getreten.
    Die Entstörung, also daß Du nicht den Fernseher Deiner Nachbarn störst, ist durch den Widerstand im Kerzenstecker serienmäßig gegeben.


    Die Störungen gehen von den Hochspannungsimpulsen (Zündimpulsen) aus, egal wie sie erzeugt werden (Kontakt- oder elektronische Zündung).


    Hier hilft meist ein Versuch, denn die Entstörgeschirre verursachten meist Störungen, nicht im Radio, sondern im Fahrbetrieb. Wenn hier Feuchte eindrang in die geschirmten Kabel oder die Blechkappen über den Zündspulen, kamen Zündaussetzer.


    Ich würde das Entstörgeschirr demontieren und gucken, was der Ball macht. Die Kondensatoren an den Kontakten (Regler, Blinker, Zündspulen usw.) können bleiben, können aber auch Fehlerquelle bei der Zündanlage werden.
    Die Kondensatoren an den Unterbrecherkontakten (so vorhanden) gehören zur Zündanlage und haben mit der Radioentstörung nichts zu tun.


    Eine gute Antenne mit gutem Massekontakt ist wichtiger, als das Entstörgeschirr.


    Eine Drossel (früher nahm man die Schlußlichtdrossel von Mopeds) in der Plusleitung zum Radio hilft manchmal auch schon.


    Gruß Volker

    Hallo Troublemaker,


    das Nadelventil beeinflußt nur indirekt die Spritzufuhr.


    Mit dem Niveau kannst Du die Spritzufuhr beeinflussen.


    Je höher der Sprit im Schwimmergehäuse steht, um so weniger Unterdruck wird benötigt, den Sprit zu den Zerstäuberdüsen zu transportieren, also um so fetter wird das Gemisch.


    Gruß Volker

    Hallo Sigg,


    Entlüftungsschraube:
    Jedes Medium dehnt sich temperaturbedingt aus, auch Getriebeöl. Wäre das Getriebe absolut dicht, würde sich das Öl einen Weg suchen. Schließlich kann man mit gefrierendem Wasser Felsen sprengen.


    Verschlußscheiben:
    Grundbedingung ist Sauberkeit und fettfrei. Dann mit einem benzin- und ölfesten Dichtmaterial, was auch dauerelastisch ist, zuschmieren. Mit den heutigen Handelsnamen bin ich leider nicht mehr aktuell; früher hätte ich Chemiplast genommen.


    Bolzen/Muttern:
    Du solltest darauf achten, daß alle Bolzen und Schrauben vorhanden und fest sind. Manche sind in Sacklöchern eingeschraubt, manche sind durchbohrt (z.B. für den hinteren Silentblock). Hier kann bei Verlust leicht Öl austreten.


    Gruß Volker

    Hallo,


    hört sich komisch an!
    Versuch doch mal, das Loch mit dem Finger zu zu halten. Was passiert dann??
    Es müßten Spuren der Plombe zu sehen sein. Vielleicht ist sie raus gefallen?
    Die Plomben wurden mit einer Art Ringstempel eingepreßt. Also müßten Reste der Pressung zu sehen sein. Sieh Dir doch mal die anderen Plomben an, gibt ja mehrere.


    Ansonsten zukleben oder Gewinde rein und mit Gewindestift verschließen.


    Nebenluft ist der Tod jeder Vergaserfunktion.


    Gruß Volker

    Hallo Troublemaker,


    was es heute an Düsen-Variationen gibt, kann ich nicht sagen; früher gabs da eine Auswahl.


    Dir ist klar, daß es zwischen gefedertem/ungefedertem Schwimmernadel-Ventil Einstellunterschiede gibt?
    Gehäusedeckel auf den Kopf stellen, Schwimmer liegt lose auf, Maß Schwimmer <-> Gehäusedichtfläche
    gefedert = 11,0 +2,2 mm
    ungefedert = 13,5 +2,5 mm (Bild M64 der Rep.-Anleitung)


    Zum Loch:
    Es gibt fertigungsbedingte Kanäle, die mit eingepreßten Plomben verschlossen werden. So weit ich mich erinnere, hatte eine von den Plomben ein kleines Loch, etwa als Notablauf, falls der Schwimmer spinnt und nicht das Kurbelgehäuse voll Sprit läuft. Diese "Lochplombe" war aber wohl unten.
    Auf alle Fälle müssen alle Bohrungen mit Plomben verschlossen sein.


    Gruß Volker

    Hallo Sigg,


    an ein poröses Alu-Gehäuse würde ich als letztes denken, um solch Ölmenge zu verlieren, muß schon ein Riß vorhanden sein.
    Ich würde bei den Simmeringen (Kupplung, Differential) beginnen. Auch die Verschlußscheiben können die Fehlerursache sein.
    Hier wird nur peinliche Reinigung und Suchen helfen.


    Gruß Volker

    Hallo Troublemaker,


    eine Düse aufzureiben, würde ich Dir nicht empfehlen; das ist so endgültig! Besser ist ein Düsentausch, da gibt es weingstens ein "zurück".


    Wenn Du sagst, ohne Luftfilter läuft er besser, deutet das eher auf "zu wenig Luft = zu viel Sprit".


    Ich hab immer mit dem Schwimmer-Niveau experimentiert, kenne allerdings nur den 28 HB 2-7.


    Da soll das Niveau 22 +/-1,5 mm unter Gehäuseoberkante stehen.
    Im Reparaturhandbuch http://www.trabiteam.de/dlc/show_dl2.php?id=76&lang=de&PHPSESSID=1ff99d9f5bcfc5ea23c5345afb594b11 ist es auf Seite 32 beschrieben.


    Gruß Volker

    @ Schorsch,


    irgendwie ist es nicht gerade erste Sahne, mit Dir außerhalb des Forums in Verbindung treten zu wollen!!!
    Ist denn Deine eMail-Adresse wirklich so geheim, daß Du sie nicht im Profil hinterlegen kannst?


    Bisher hast Du drei eMails von mir bekommen - keine Antwort. Dann lassen wirs eben, Du willst ja was von mir.


    Gruß Volker

    Zitat

    Original von Jockel
    Wenn mir der Sprit von der heizung ausgeht, was kann ich da nehmen?
    kann ich da Diesel nehmen?


    Hallo Jockel,


    Diesel kannst Du natürlich nicht nehmen - es ist ja eine Zusatz- Benzin-Heizung.


    In den kleinen Zusatztank kommt normales Benzin, natürlich ohne Öl.


    Gruß Volker

    Zitat

    Original von Trabiteamer
    Einmal die Nippel mit dem runden Kopf, dann gibt es noch die mit dem flachen Kopf. Ich möchte nur mal wissen, wer die mit dem flachen Kopf in meinen Trabant eingebaut hat.


    Hallo,


    der mit den flachen Schmiernippeln könnte ich gewesen sein (ist aber unwahrscheinlich, Auto ist sicher in der Presse gelandet).
    Diese flachen Fettnippel haben den Vorteil, daß man einfach mit der richtigen Presse abschmieren kann.
    Ich hatte eine Hebelpresse, dazu gab es einen Schlauch mit der Einhak-Aufnahme. Einfach einhaken und fleißig Hebelpressen.
    Damals bin ich nach den flachen Nippeln ziemlich rumgesaust.
    Vom Gewinde gibt es unterschiedliche Größen, die Fettseite ist immer gleich (abgesehen von Flach- und Rundkopf).
    Auf die Kugelnippel habe ich die Staubschutz-Kappen der Bremsentlüftungsschrauben gesteckt.


    @ Hanni88:
    Auf Deinen Fotos kann ich keinen Fettnippel erkennen. Im Motorraum ist nur ein Nippel, und der ist auf dem Lenkgetriebe. Ansonsten an jedem Schwenklager (wie bereits gesagt).
    Bei den Nippeln der Handbremsseile wäre ich zurückhaltend, damit kein überschüssiges Fett in die Trommeln gelangt.
    Du verwechselst offenbar die Fettnippel (üblicherweise eine Kugelform mit kleiner Staubschutzkugel drin) mit den Entlüftungsschrauben der Bremsanlage.


    Gruß Volker

    Hallo Hanni88,


    weder die 6.000 mm, noch die von mir genannten 600 mm sind für den Trabi, sondern wie ich oben sagte, für meinen jetzigen Citroen C5. Aber das Prinzip ist doch bei allen Typen gleich. Deshalb auch mein Hinweis auf den längenabhängigen Preis.


    Das Spiel verhindert den möglichst senkrechten Aufsatz der Gummis auf der Scheibe und sind ein Wechsel-Kriterium.


    Gruß Volker

    Hallo Hanni88,


    ich hab für die beiden Blätter + Arme (600mm / 450mm) 25€ neuwertig bei einem Freund bezahlt.
    Was sie im Zubehörhandel kosten, kann ich nicht sagen; hab sie noch nicht gesehen. Aber der Preis steigt mit der Länge.


    Mit meine Bildern wollte ich zwei Dinge zeigen:
    1. Die Blätter/Gummis sind nicht gegen "normale" tauschbar.
    2. Die angenietete/angepreßte Aufnahme der Blätter zum Arm muß an den alten Arm übernommen werden.


    Ich hab die neuen Wischer seit dem Frühjahr dran und es gibt bisher noch keine Qualitätseinbußen, sowohl im Stadtbetrieb, als auch bei 150km/h auf der BAB.
    Im Winter werde ich allerdings die alten Wischer + Arme montieren, da bei Laternenparkerei die Wischer stark beansprucht werden und schnell verschleißen.


    Gruß Volker