Beiträge von matjes300

    Boris


    Wie schon beschrieben ist die Anleitung zwar veraltet (.....wie der ganze Motor, bzw. beinahe wie die gesamte Trabant-Technik.....), dennoch ein guter Weg um dem Motörchen den angestrebten Leistungwert zu entlocken.Hat vor Jahren gut funktioniert um warum soll das jetzt anders sein?
    Vorteil der Anleitung, dass alles genau beschrieben (...auch die Risiken...) und gezeichnet ist. Dazu kommt, dass sich die Sache mit geändertem Vergaser,Abgasanlage,Zündung (Steini KTZ ist nicht verkehrt) usw. noch weiter optimieren lässt.Ist auch relativ standfest.Geht natürlich viel mehr, aber da wird die Suchfunktion dann nicht helfen.


    m.f.G.

    @Trabirider


    Nicht böse sein, aber was an "Deinem Stahler " für´n Hinweis hängt ist mir persönich scheißegal.Betonung lag auf Restlackentfernung nach Verwendung des von mir genutzten Lösungsmittels.Da bleibt nicht viel hängen,eigentlich fast zu vernachlässigen. Habe nicht empfohlen die Felge stundenlang mit Sand zu beschießen.Ist bei einer Felge mit Originalbeschichtung auch zwecklos, außer man schießt mit richtig grober Schlacke darauf.In dem Fall würde dann auch die Problematik der veränderbaren Gefügestruktur greifen.


    m.f.G

    Mit Loctite-Dichtungsentferner (....nicht ganz billig, aber wirkungsvoll.....) geht die Origialbeschichtung problemlos ab. Einsprühen, einwirken lassen und dann Hochdruckreiniger !! Reste von Hand entfernen oder strahlen. Dann polieren wie beschrieben und nicht lackieren, sondern farblos Pulverbeschichten lassen.


    m.f.G.

    Respekt@2TViper!!!
    Die Geschichte ist tatsächlich uralt und war zu DDR-Zeiten wohlbekannt.
    Heute heist das eben " Boost Bootle TKM-Racing " und kostet auch dementsprechend.
    Hatte ich vor beinahe 20 Jahren, irgendwo abgeguckt, am Moped dran (...war Schwarzfahrer und der "Ofen" war irgendwie zu langsam...).
    Bei mir dazumal funktionslos, da die verbaute, leere "Renol-Flasche" wohl zu groß war, und keiner (...der Ahnung hatte... ) mit genauen Daten rausgerückt hat.
    Die Idee ist jedenfalls gut, obwohl ich sicher bin, dass hier keiner Erfahrungswerte für`n Trabantmotor wiedergeben wird, bzw. kann.
    Andere Sache, was haltet ihr von der unten abgebildeten Geschichte???


    m.f.G. matjes

    TM bzw. TMX oder VM-Reihe sind gut geeignet. Vergaser gibt`s ab und zu bei ebay. Aber auch nicht billig. Neu kostet so`n Teil ein kleines Vermögen.
    Was die Anbauteile kosten um den Vergaser am Serienmotor zu verbauen kann ich nicht sagen. Am besten per Mail bei Topham anfragen.
    Ich habe einen TMX 38 verbaut, der für einen Serienmotor sicher nicht in Frage kommt. Kostenbeispiele: Hauptdüsen ca. 3€ /Stück, Leerlaufdüse 2€, Flansch 27€,Düsennadel ab 15€ usw.
    . Mit einer Anleitung für`n Trabant wird es schwer. Sind halt Motorradvergaser und im Prinzip musst Du solange mit verschiedenen Düsengrößen experimentieren bis der Wagen zufriedenstellend in allen Drehzahlbereichen läuft.


    m.f.G.

    Fg601
    Im wesentlichen Teil Deutschlands ? Weil dort die TK keine Ahnung haben ? Ist doch ein Witz , oder ?
    Standfester Motor hin oder her. Hauptziel war sicher Lesitungssteigerung (mit allen Mitteln) und wenn das dann noch standfest ist, umso besser. Fakt ist, dass es nicht erlaubt war oder ist.Und das ist gut so!
    Was meinst Du mit Motoren mit tech. Stand Mitte 80 `er Jahre???


    m.f.G matjes

    werner Regelwerk kannst Du hier http://www.rennslalomcup.de/ho…sp?sessionId=8Y0NcjzowKmW einsehen. Ist allerdings Stand 2005, aber als Richtlinie dürfte es schonmal helfen. Neuesten Stand bekommt man sicher vom DMSB, gegen Gebühr.


    Ob das bestimmte Herren eines besonderen Gremiums entschieden haben bezweifle ich mal.
    Laut Reglement (Gr H und F-2005) müssen Motorblock und Zylinder nachweislich vom Originalhersteller sein. Deswegen sind die bekannten Nachbauten schlichtweg illegal. Für mich nachvollziehbar,da ein gewisses Maß an Chancengleichheit (auch in der Trabantklasse) erhalten bleiben muß.Das es wahrscheinlich hier und da bis heute Ausnahmen gibt kann sich jeder selber denken. Wer und wie will man augenscheinlich prüfen ob die Originaltöpfe montiert sind oder nicht ?
    Dazu kommen sicher auch Kostengründe. Ich hätte mir z.B.p. die Zylinder damals nicht leisten können.Finanzielle Abriche an anderen wichtigen Bauteilen(...war vor 6-7 Jahren auch schon alles sauteuer...) wäre die Folge gewesen.


    m.f.G.

    max
    Gruppe F gibt`s nicht mehr.Nur F-2005 oder FS. Regelwerk z.B.p. hier http://www.ewo-motorsport.de/texte/klassen.htm#GruppeF nachzulesen.Dein Projekt, wenn es mal Form angenommen hat,startet dann wahrscheinlich dennoch in der Gr. H und da wirst Du in der 1300 `er Klasse chancenlos sein!Ist zumindest im Ralleysport so und beim Slalom wird das kaum anders sein.
    Andere Sache. Wozu Übersetzung des Gebläses ändern? Bei angestrebter Drehzahl erhöht sich auch die geförderte, kühlende Luftmenge.


    m.f.G.

    Von Bing über Jikov bis jetzt Mikuni hatte ich eigentlich alles dran. Ist allerdings kein Serienmotor.
    Leider kenne ich keinen Vergaser, den man einfach so gegen den Serienvergaser tauschen kann. Der Aufwand einen dieser Vergaser am Serienmotor zu verbauen ist nicht zu unterschätzen. Grund warum ich es am Serienmotor „sinnlos“ finde ist der Aufwand der betrieben werden muss. Ob der das Ergebnis rechtfertigt ? Weniger Verbrauch halte ich mal für`n Gerücht. Mehr Leistung wird der Motor wahrscheinlich auch nicht entwickeln. Beim Thema Laufkultur kann ich nicht mitreden, da mir der Vergleich fehlt.


    Ein paar Punkte die beachtet werden sollten:


    -Anflanschung an den Motor
    -Durchlassdurchmesser Vergaser vs. Serienblock ( 28`er Mopedvergaser würde ich nicht dranbauen)
    -Gaszugführung und Krümmer
    -Betätigung Kaltstart
    -Platzproblem ( die Serienlima ist im Weg)
    -Luftversorgung des neuen Vergasers, Luftfilterkasten
    -Kosten (Flansch, Düsen usw. sind z.B. bei Mikuni sauteuer)
    -falls Leistungssteigerung dann Eintragungspflichtig


    Behaupte mal, dass ein gut eingestellter Serienvergaser die optimalere Lösung am Serienmotor ist.


    m.f.G.

    z.B. Rolls Royce geht da wohl andere Wege.
    Auf Tuningseiten scheint`s das nicht zu geben ,aber original serienmäßig ab Frühjahr für stinkreichen Erdenbewohner auf dem Markt. Zwar nicht unsere Preisklasse, aber dem gängigen Regelwerk kann sich auch dieser Wagen nicht entziehen. Abgesehen davon, dass sich bei der Limousine die hinteren Türen gegen Fahrtrichtung öffnen lassen, ohne das die Fahrertüren offen sind.Habe es probiert!
    Wieso eigentlich "Selbstmördertüren"?

    Hallo !


    Ob das jemand glauben möchte oder nicht, dass sind nunmal Fakten an denen man nicht so einfach vorbei kommt. Schließe mich heckman und 2TViper Meinung an, da ich die Idee vor ein paar Jahren auch schon hatte und aus den o.g. Gründen ganz schnell wieder verworfen habe. Der Aufwand, den man da betreiben müsste würde
    das Ergebnis nicht rechtfertigen. Gibt bessere und einfachere Wege.
    Gang und gebe war, zumindest im Motorsport, Zylinderköpfe von der 250 `er am Trabantmotor zu verbauen. (fahre ich selber)
    Aber vielleicht findet sich jemand, der das schon gemacht hat und überzeugt uns vom Gegenteil. Mit Skizze und, oder Bild wäre nicht übel.


    m.f.G.

    Hallo !!


    DJ-601


    Ist schon klar, dass man von der Felge nicht allzu viel sieht. Wie schon geschrieben soll`s nur als Orientierungshilfe dienen. Wenn Du mehr Bilder sehen willst, dann gib Bescheid.


    - Bremssättel Girling 54, Sattelträger vom Golf 1 Cabrio, Bremsscheibe Sandtler RS ,Durchmesser 239 mm, innenbelüftet, geschlitzt, gelocht. Sättel sind in beinahe jedem VW Modell verbaut. Problem ist der Bremssattelträger.Die gab es bei nur bei älteren Modellen wie Golf 1, Scirocco 1, Cabrio usw. Die Dinger sind mittlerweile ganz schön rar, bzw. teuer.
    - Alternativ könnte man natürlich auch die Bremse vom GTI 16V G-KAT(ab Bj 1988, Bremsscheibendurchmesser 256 mm) verbauen. Ist aber für`n Trabant im Grunde Unsinn. Dazu kommt, dass dann 13 Zoll Felgen nicht mehr montierbar sind.
    - Kunstoffumantelte Stahflexschläuche, die natürlich auch nicht eintragungsfrei sind. Hauptbremszylinder vom 601`er mit durchstochenem Bodenventil, besser ist einer vom 1.1 `er (genaue Erklärung liefert die Suchfunktion, Stichwort „Bodenventil“ )
    - Spurplatte mindestens 20 mm, da sonst die Felge beim Einlenken an der Federbruchsicherung schleift. (die 7x13 ET20 Felge besitzt so eine Art Reifenschutzhorn, was ziemlich aufbaut).Das weist du aber sicher, als eingefleischter Opel-Schrauber. Bessere Felgengröße wäre 6x13 ET 28.
    - ET 0 ist tatsächlich ein Problem. Entweder kulanten Prüfer suchen oder dünnere Spurplatten verbauen. Dabei musst Du dir dann eine Lösung zwecks Federbruchsicherung (Blattfederlage wo der große Splint durchgeht) einfallen lassen. Kürzen und weiter anlegen oder, was nicht zu empfehlen ist, weg flexen (Teil ist Sicherheitsrelevant, Probleme bei der HU)
    - Reifen 175/50-13 (nächstes Problem wegen Tachoangleichung). Einzige Lösung wäre da auch ein kulanter Sachverständiger.
    - Oben genannte Reifen sind bei mir nur Übergangslösung, da die Größe zu Lasten der Endgeschwindigkeit geht.



    m.f.G.