Beiträge von Hopfensack

    Da hätte ich doch ganz vergessen mal hier weiter zu machen.


    Die letzten drei Wochen ist viel passiert.


    Ich habe den Hänger komplett auseinander genommen, den Rahmen, das Zugrohr und die Dreieckslenker komplett von Farbe und Rost befreit. Auf die schlimmen und stark verrosteten Teile habe ich noch Rostumwandler gestrichen und einwirken lassen.


    Danach ging es an die Grundierung des Hängers und des Zugrohrs. Hier hatte ich mich komplett verkalkuliert, ich hab doch viel mehr Grundierung benötigt als ich vorher beschafft habe.


    Nach erfolgreicher Durchtrockung habe ich dann alle Sichtflächen des Rahmens Schwarz und anschließend mit Glarlack lackiert. Den restlichen Teil des Rahmens und die Querlenker habe mit Unterbodenschutz "lackiert".
    Alles in allem sind der Rahmen, das Zugrohr und die Querlenker gut gelungen.


    Weiter ging es gestern mit dem Anbau der Querlenker inkl. neuer Gummipuffer. Dies gestaltete sich doch recht schwierig. Die Querlenker sind derart "verdreht", dass der in meinen Augen extreme Sturz der Räder kein Wunder ist. Ich werde hier auf jeden Fall noch Sturzkorrekturen einbauen. Die Frage ist aber nur wieviel mm, aber das werde ich nach einem Belastungstest herausfinden.


    Neue Felgen für schlauchlose Reifen habe ich ebenfalls für einen schmalen Taler bekommen und die liegen bereits zusammen mit den "neuen" gebrauchten Winterreifen bei meinem Monteur des Vertrauens.


    Tja was ist noch passiert...Die Bodenplatte werde ich erstmal aus Rauspund und die Seitenplanken aus Leimholz machen. Ist erstmal eine günstige Alternative ggü. den Siebdruckplatten. Mal schauen was die Haltbarkeit angeht. Ich habe sie ertsmal mit einer Lasur behandelt.


    Mehr gibt es erstmal nicht zu sagen, der Hänger steht wieder auf seinen eigenen Rädern.
    Als nächstes geht es dann an den Aufbau, welchen ich mit Alu-Profilen und Steckverbindern realisieren werde, aber dazu später mehr.

    Hemi595: Du hast natürlich Recht, es ist genau anders herum.


    Deine Anregungen/Kritik ist berechtigt und ich werde mir mal meine Gedanken dazu machen.


    Ich werde mal die Feder ausbauen und schauen wie die Räder stehen, wenn sie am Puffer angelangt sind.

    Zulässige Gesamtmasse sind 500KG.
    Ich werde wie gesagt wenn der Hänger fertig ist, mal die max. Zuladung ausreizen (ggf. mehr) und schauen wie die ganze Sache aussieht.


    So kann es nicht bleiben, da die Reifen doch auch ganz schön leiden. Die aktuellen Reifen haben Innen Glatze und Außen fast vollständiges Profil.

    Abend Forumler,


    aktuell richte ich gerade einen alten DDR Eigenbauhänger wieder her.


    Problem besteht aber gerade bei den Felgen.


    Ich weiß nicht ob ich die Felgen für schlauchlose Reifen nehmen kann. Ich kann Leider keine Bezeichungen/Stanzungen auf den Felgen feststellen.
    Hat jemand Ahnung was das für Felgen sind und ob ich diese mit schlauchlos Reifen fahren kann?
    Ich habe in der Bucht 145/80 R13 Winterreifen von 2012 geschossen, die sollen dann drauf.

    Vielen Dank für den Hinweis, die Gedanken habe ich mir persönlich auch schon gemacht.


    Ich werde erstmal den Aufbau drauf machen und dann testen wieviel ich drunter packen kann. Ich habe ja noch eine Art Federwegsbegrenzer verbaut, welcher eigentich ein schleifen des Rades rechtzeitig verhindern sollte.

    Ich hole das Thema aus aktuellem Anlass mal wieder hoch...


    Bin gerade dabei mir einen alten Eigenbau-Lastenanhänger mit Trabantachse aufzubauen. (Mehr in meinem Umbauthread)


    Optisch stoße ich mich etwas an dem "extremen Sturz". Auf der Suche nach eine Lösung bin auch auf die Sturzkorrekturglocken mit 18mm und 38mm länge gestoßen.


    Ich möchte das die Räder "gerade" (ca. 0° Sturz) stehen, laut meinen Recherchen müsste ich dann die 38mm Glocken verbauen.


    Gibt es noch irgendwelche Sachen die ich beachten muss?

    Hallo Allerseits,


    kurz zu mir, ich komme aus der schönen Oberlausitz, bin 25Jahre Jung und bin seit einigen Wochen/Monaten auf der Suche nach einem Anhänger. Auf Grund der Vorliebe für alte DDR-Technik war ich eigentlich auf der Suche nach einem HP500. Im Vorfeld habe ich mir bereits einige Gedanken über die Restauration gemacht und bin in diesem schönem Forum gelandet.


    Da ich hier schon einige nützliche Tipps gefunden habe möchte ich euch an meinem Vorhaben teilhaben lassen.


    Kurz zu meiner Errungenschaft.
    - DDR Eigenbauhänger
    - BJ 1969
    - Trabant Achse ???
    - Blechkastenaufbau
    - Verstellbares Zugrohr
    - TÜV 10/2015


    Leider ist der Hänger schon recht verlebt und es ist einiges zu machen um Ihn für die nächsten 10-20Jahre fit zu beommen.
    Folgendes soll gemacht werden:
    - Blechaufbau entfernen und durch Holzaufbau (Ladefläche 2x1m) ersetzen
    - Kabelbaum komplett erneuern und auf 13Polig umrüsten
    - Neue Reifen (eventuell neue Felgen da noch alte DDR Reifen montiert sind)
    - Alle Lager und Gummibuchsen der Dreieckslenker erneuern
    - Komplett neue Farbgebung


    Wie Ihr seht ist noch einiges zu machen und ich muss mich ehrlich gesagt noch an vielen Stellen belesen. Gerade die Beschaffung der Lager/Buchsen und Gummilager bereitet mir noch etwas Kopfzerbrechen.


    Anbei noch ein paar Fotos was bisher schon geschehen ist.