Beiträge von Schrauberin

    [ironie]

    Man muß sich nur noch darauf einigen, ob der Originalzustand erst bei Übergabe an den Halter verloren geht oder schon bei Verlassen der letzten Werkshalle.


    Damit wären die Kennzeichen, jeglicher Kilometerstand, neuzeitliche Luft im Reifen und das Säubern von Fingerabdrücken namentlich recherchierter Werksarbeiter als nachträgliche Modifikationen einzustufen. So gesehen gäbe es dann gar keine Originale.

    auch ein interessanter, aber zu nichts führender Gedanke. Typisch deutsch irgendwie. Alles muß definiert sein.

    [/ironie]

    Hansestadt Wismar.

    Aufm klitzekleinen Schmierfon das Vergrößern nicht vergessen.

    Siehste, darum mußte die DIN-Schrift weg. Zack, schon bekommt jemand anderes das Knöllchen :)

    Es gibt dazu einen bekannten Witz, der sich an die Flugzeuggeschichte anschließt:

    Also, im Flugzeug, s. o.

    Breschnjew ist empört und erklärt, wie in der großen UdSSR selbst entlegene Städte mit immensem Aufwand ausreichend versorgt werden. Daran müsse sich die DDR messen.

    Honni winkt ab: Den Aufwand sparen wir uns. Alles kommt gleich nach Berlin, und da holen es sich die Leute schon selber ab.

    Das entscheidende ist vorallem wie man sich mit seinen Nachbarn steht. Am Schornsteinfeger kann man sich noch irgendwie vorbei mogeln.

    Der Schornsteinfeger sieht aber, ob ein Zug gefeuert wurde und womit.

    Sobald irgendwo eine eingetragene Gasheizung existiert, muß man sich für die heimliche Liebe eine neue Anschlußmöglichkeit suchen. Jedenfalls war es früher so.

    Das Schlechte an verschiedenen Leitermaterialiern sind die Korrosion an den Verbindungsstücken, wenn zwischen den Aluleitungen Bauelemente aus Messing/Kupfer/Stahl sitzen. "Fließen" oder was auch immer der Aluleitung in den Steckdosenanschlüssen war so ein Thema, mit dem sich ein hausbauender Freund noch vor ein paar Jahren rumärgerte.

    Auf den Trabi bezogen ist mir noch gut mein völlig verkeimter und kontaktgestörter Sicherungskasten mit Alusicherungen und festgebackene Unterlegkegel aus Alu an den hinteren Stoßdämpfergewinden in Erinnerung. Habe dazu leider keine Fotos.

    Günter Mittag hat aber seinerzeit nicht auf Strom gesetzt, obwohl das Dank eigener Tagebaue für die Autarkiebestrebungen der DDR besser gewesen wäre als importiertes Erdöl. Schade eigentlich, dann könnte man sich heute den ganzen Hickhack um Umweltplaketten für den Trabi sparen.

    Tankstellen ganz einfach zu verbieten, ist eine Maßnahme zum Klimaschutz, auf die unsere schlauen Politiker noch nicht gekommen sind. Obendrein ist diese Maßnahme viel wirkungsvoller, als einfach nur alles teurer zu machen (nicht nur das Benzin, auch der Strom wird teurer...).


    Eine sehr schöne Nachnutzung für nicht mehr benötigte Klimakiller-Takstellen möchte ich euch heute vorstellen.


    Der Holzkohlegrill gilt als klimaneutral. Wächst ja in nur ein paar hundert Jahren wieder nach, was die da in einem Jahr verfeuern. Somit wäre dann auch ein Holzergaser für den Trabi klimaneutral. Wir sollten statt der problematischen E-Autos mit ihren komischen Batterien die Holzvergaser fördern.

    Interessanter Schnappschuß, v.a. wenn man mal die seitliche Fensterfläche vom Trabant und dem Audi vergleicht. So deutlich und in Ruhe kann man das selten betrachten.

    Dafür ist der Audi halt vollgestopft mit elekronischen Assistenten. Es gab aber auch Autos noch ohne Rundumüberwachung, in denen die Sicht ab Werk katastrophal ist.

    Ich ärger mich ja schon, wenn im Kombi die hinteren Scheiben dauernd beschlagen sind. Andere Welt.

    Meine Bildergeschichte des Tages


    [ironie]

    DIe Mauer ist offen, VP und West-Polizei eilen alarmiert gemeinsam zum ersten offenen Grenzübergang. DIe Bürger fahren in den Westen, wenden schon nach ein paar Minuten und kehren geschlossen wieder zurück.

    [/ironie]

    Vielen Dank an alle Mitwirkenden.

    Erst waren die eigens nachproduzierten Edelstahlteile bei Trabantwelt Ladenhüter. Jetzt wo es sie nicht mehr gibt, besinnen sich viele auf die Vorteile von Edelstahl.

    Wahrscheinlich muß etwas erst selten werden und nur noch auf Flohmärkten zu kaufen, damit es interessant wird.


    Ich hätt auch gern so einen gehabt. Mir wurde sogar der letzte im Lager angeboten, aber ich hatte das Geld grad nicht. Nun sammel ich auch Altteile, weil die Nutzungszeit ziemlich kurz ist, wenn bei jedem Wetter gefahren wird.


    Ich nenne die Flohmarkt-VSD "Wundertüten", weil man nie sagen kann, was in bezug auf Klang, Heizung und Lebensdauer alles drinsteckt.

    Mich wundert es immer wieder, dass die Edelstahlanlagen so schlecht weg gehen/gingen.


    Unbedingt nötig ist es sicherlich nicht, aber wahrscheinlich muss beim Trabi wirklich immer alles "billig" sein mit jeder Konsequenz. Die Dinger sind echt ein Schnäppchen, ich kanns nur nochmal betonen. Bin froh ein Exemplar hier liegen zu haben. Die Leute mit 20 DDR Anlagen im Lager haben sicher ausgesorgt, aber der Rest kauft es scheinbar trotzdem nicht.


    Die Szene wandelt sich. Ein Glück. Vielleicht kann man dann auch wieder vernünftig nachproduzierte Teile kaufen.

    Zum einen war es sicher der Preis, der erstmal abgeschreckt hat. Zum anderen hatten die Edelstahl-VSD oft Probleme mit Rissen am Auslaß. Das hat der Händler selbst zugegeben.

    Abrißklingeln hat meistens nichts mit Zündung zu tun.

    Ich bin noch gespannt auf des Rätsels Lösung: Was kann sehr wahrscheinlich zu Abrißklingeln führen? Daß es die Zündung nicht ist, beruhigt mich nicht gerade, aber ich hatts mir nach etlichen Versuchen schon gedacht.


    Mein Erstmotor im Trabi ist mir auch fast genau bei 40 tkm den Mittellagertod gestorben..... nur leider hat da der Käfig etwas mehr Schaden angerichtet da ich die Vorzeichen durch Zündaussetzer durch immer wieder Brücken zwischen den Kerzenelektroden nicht zuordnen konnte.... 🤔

    Danke. Mit dem Tip hast du mir und jemand anderem gerade eine heiße Spur gelegt. Man durchsucht verzweifelt das Netz und dann findet man eine mögliche Antwort so nebenbei im Off-Topic.<3

    Demonstrieren gegen eine x-beliebige Sache ist doch längst zum Lifestyle geworden. Ein bißchen alternativ sein, sich mal nicht an die Regln halten.

    Ob Stuttgart21, das Klima oder die G8 bis 15. Man benimmt sich ma daneben und hat ein gutes Gefühl, die Welt zu retten.

    Manchmal sind die Ziele ja gut und edel, aber was dahintersteckt... OK genug jetzt.

    ca. 30tkm Landstraßen und Stadt, ganzjährig gleichmäßig verteilt. Bis letztes Jahr fuhr ich noch 2/3 meiner Kilometer in der Oberlausitz und 1/3 in und um DD.

    Den ersten Sommer hatte ich erhöhten Verschleiß wegen falsch eingestellter Vorspur. Ansonsten ist es mir ein Rätsel.


    Werde mal beobachten, wie das mit den neuen Bemmen wird. Was wird eher passieren, Profilabnutzung oder der Gummi wird hart? Mir geht gute Haftung über alles. Ich habe nach mehreren prägenden Erlebnissen echt Angst vor Verhärtung. Da organisier ich lieber alle 5 Jahre neue und nehm den Abrieb wie Radiergummi im Sommer in Kauf. Ist nicht optimal, aber ich kann ruhig schlafen.

    Erst vor kurzem wurde z.B. von Conti auf Trabant berichtet, dass sie nach 2 Saisons fertig und bis aufs Mindestmass runter waren.

    Ob das gut oder schlecht ist wurde diskutiert. Pro ja....weil Abrieb Haftung wäre...Contra nein....2 Jahre ist viel zu wenig Haltbarkeit.

    Das stimmt. Meine Contis (ich oute mich hiermit) haben nach 4 Jahren Ganzjahresbetrieb auf der Vorderachse ihre 1,6mm erreicht.

    Ich fahre 155/80, weil der Abrollumfang den originalen 5.20ern am nächsten kommt. Wenn man nur befestigte Straße und nur Sommer fährt, braucht man das nicht. Ich bin manchmal froh über jeden cm Bodenfreiheit. Nachteil dieser Größe ist der für Hügel etwas ungünstige 4. Gang.

    Bei den Marken macht man mit den großen 3 (Conti, Pirelli, Michelin und ihren anderen Marken) sicher nichts falsch.

    Es gab hier mal einen Reifen-Faden, der aber in der Versenkung verschwunden ist und auch nicht DIE Kaufempfehlung beinhaltete.