Beiträge von heiko_p

    zum Thema Tieferlegung nochmal eine vielleicht ungewöhnliche Frage

    Wie tief kann ich mit Serienbereifung (Abrollumfang) gehen, ohne das beim vollen Lenkeinschlag das Rad im Radkasten schleift ?

    Tief ist das eine, aber ich persönlich mag es nicht, wenn der Reifen beim Lenken keine Sonne sieht.

    Hallo ins Forum und ein besonderes Hallo an die Teilespezialisten hier !

    Für mein Projekt 'back to the roots' wird ein 72er unter anderem auch auf 12 Volt umgebaut. Bis dahin kein Problem, Internet sei dank findet man viele Informationen und Teile. Soweit so gut, oder auch nicht. Die passende Trabant DLM ist gefunden und wird überholt. Leider fehlte die Riemenscheibe. Im privaten Fundus ist noch eine laut Teilenummet vom Wartburg, mit einer 71er Riemenscheibe.

    Komplett unwissend gefragt:

    Passt die auch im Trabant oder gibt es da eine Trabant-spezifische mit eigener Teilenummer ?

    Habe nun schon die halbe Nacht gegoogelt und werde immer weniger schlauer

    Schonmal vorab danke

    Grüsse vom Rheinkilometer 543

    Hallo ins Forum,

    die oben bescbriebene Lichtmaschine ist mir augenscheinlich neu, bzw. neuwertig im Netz ins Netz gegangen.

    Wohl vielleicht etwas vorschnell habe ich gedacht, damit könnte ich meinen 83er aus- und umrüsten.

    Meine Frage an die Spezialisten hier:

    Habe ich mich da komplett verkauft oder gibt es die Möglichkeit diese Lichtmaschine in meinen 83er einzubauen, eben weil andere das Problem auch schon hatten ?

    Erstmal vorab danke

    Und allen die es lesen und auch nicht lesen ein gesundes 2021

    Bei Kunststoffteilen habe ich persönlich gute Erfahrung mit der Waschmaschine gemacht. Ok, war anfangs nur ein blöder Zufall, weil ich einen alten Gummi der Benzinleitung meines 88er Audis in der Hisentasche vergessen hatte. Nach dem Waschen war das Teil wieder sauber und vorallem weich und flexibel wie ein Neuteil, Weichspüler sei Dank.

    Das werde ich auch tun.


    Wenn verbaue ich das beste was ich habe, statt gutes zu lagern und altes erstmal aufzubrauchen. Frei nach dem Motto


    Man nehme was man hat


    (Ohne dabei hochnäsig zu sein, nicht das der Anschein aufkommen mag)

    Sorry Gunnar, wenn ich mich hier mal einklinke. Hast Du den Wagen nur selbst in der Garage gemessen/vermessen, oder warst Du mit deinem Schmuckstück in einer Werkstatt mit korrekt nivellierter Vermessbühne und hast den Wagen einmessen lassen ? (Einmessen im Sinne von Ist Daten ermitteln )


    Gruss vom Rheinkilometer 543

    Heiko

    Kann ich gerne machen. Die eine hat einen grünen Kunstlederbezug,grüner Keder ( war wohl in einem Kübel ?) und die andere dar die schwarz rote Kombination, schwarzes Kunstleder, weinroter Stoff, schwarzer Keder.


    Wo war der eigentliche Unterschied ? Oder war am Ende der Grund für die Änderung, die Holzvariante zu Aufwendig und die Metallvariante billiger ?


    Viel wichtiger vielleicht noch die Frage:


    Welche ist besser, oder gibt es da keine Unterschiede und ist es nur etwas für Originalisten ?


    PS

    Ich finde es klasse wie offen und proffessionell hier kommuniziert wird.

    Meinen Lob und meinen Dank an alle

    Hallo ins Forum


    Ob ich hier mir meiner Nachfrage richtig bin, weiss ich nicht.


    Vielleicht könnt Ihr mir bei einem Zuordnungsproblem helfen ? Ich habe in meinem Teilefundus Sitzflächen der Rückbank teilweise aus Holz mit Spiralfedern und auch die aus Metall. Ich denke die aus Holz sind aus älteren Modellen, aber aus welchen ?


    Erstmal vielen Dank im voraus

    30000 Trabant Fahrer, ok, von denen werden vielleicht 10 % sich organisieren wollen, viele reden dann gleich von Vereinsmeyerei, aber man sollte nicht vergessen, dass der Genossenschaftsgedanke nicht aus der DDR kommt sondern aus dem Westerwald.


    Wenn wir anfangen gemeinsam etwas zu bewegen, bewegen wir auch was


    Vom jammern und schwätzen alleine wurde noch nie ein Haus gebaut


    Es ist aber schön zu lesen, dass ich mit meinem Denken hier wenigstens nicht alleine bin

    Ok, Neuteile sind das eine, aber wie oft wird im Netz alte Ware angebotenen, wo man eben nicht weiß, wie die Ware die letzten 27 Jahre verbracht hat.

    Sicher lagert noch vieles in Kellern und Garagen, aber eben wie?

    Langsam kommt die Zeit, in der die alten Herrschaften das zeitliche segnen und die Nachkommen entweder meinen, dass sie Gold gefunden haben, oder unwissend das Material einfach entsorgen.

    Ich sehe beim Thema Kurbelwelle da große Probleme auf uns zukommen.

    Gibt es Möglichkeiten, um aus den in Summe schlechter werdenden Altteilen, wieder gute Wellen zu produzieren, sei es mit Hülsen, die als Adapter eingepresst werden, oder im Flammspritzverfahren, mit dem Material aufgetragen wird. Es ist sinnig,mehr als nur den Weg der Neuproduktion ins Auge zu fassen. Bei der Neuproduktion wird dann gerne gewinnmaximierend gerechnet. Welche Laufleistung durchschnittlich in 3 Jahren, dementsprechend braucht es welche Qualität, so macht man Gewinn und ist über die Garantie hinaus. Klingt böse, ist aber leider in vielen Bereichen schon Alltag, auch und gerade im Oldtimer Bereich.

    Wollen wir solche Qualität ???

    Sicher ist ebay ein Gradmesser, was die Verfügbarkeit betrifft, aber Quantität ist nicht gleich Qualität

    Sicher ist gut gelagertes Material lange haltbar.

    Ich muss jetzt nicht weiter erwähnen, dass hier das Problem liegt

    Korrosion, Feuchtigkeit, Staub und anderer Schmutz kann aus der größten Menge Material Altmetall produzieren. Nur weil viel angeboten wird, bedeutet das noch lange nicht, dass das Material auch noch taugt. Vieles reicht vielleicht noch zum Aufarbeiten


    Nur weil der Markt noch mit viel Quantität gefüllt ist, sollte man sich langsam Gedanken machen, ob man nicht langsam in Richtung Qualität sich orientieren sollte. Spätestens dann kommt man aber um Neuproduktion nicht mehr herum

    Bei ca 30000 Fahrzeugen und einer ursprünglich ab Werk ausgelegten Laufleistung von ca 80000 km werden viele Halter demnächst vor genau diesem Problem stehen. Sicher gibt es genug Zeitgenossen, die dann fahren bis zur letzten Rille, und genug andere, die hoffen mit Billigmüll weiter zu kommen. Der Rest sind dann für den Hersteller potentielle Kunden. Wenn ich jetzt mal ganz behutsam rechne und von den 30000 Fahrzeugen nur 10% nehme, die auf Dauer neue Kolben benötigen, dann kommen wir auf einen Bedarf von 6000 Kolben, nicht wirklich ein kleiner Posten, dass die nicht auf einmal benötigt werden ist klar. Aber die werden auch nicht auf einmal produziert. Wenn wir dann den hier schon öfter genannten Preis pro Paar als Grundlage nehmen, sind wir bei einem Auftragsvolumen von etwa einer dreiviertel Millionen Euro. Nicht eben wenig. Auch Trabant Fahrer können eine Macht sein.

    Ist es nicht auch entscheidend, dass der Kunde dann auch mehr für die Überholung bereit sein muss zu zahlen?


    Qualität hat ihren Preis, genau wie gute Arbeit.


    Wer billig will, bekommt auch billig, aber soll dann auch endlich aufhören zu jammern!


    Solange Menschen nicht begreifen, dass diese Geiz ist geil Mentalität am Ende nur ein billiger Werbespruch war, die den Wert einer Ware und den Wert der Arbeit mißachten nur des schnellen Profites wegen, solange brauchen diese Menschen sich auch nicht über schlechte Qualität beschweren. Ok, viele dieser Menschen können nur jammern.


    Und nun die einfache Frage ins Forum


    Wer ist bereit für Qualität auch dementsprechend zu bezahlen?