Beiträge von LimoKombi

    Die Diskussion gibt es bei uns in Dresden auch schon seit Jahren. Unweit von meiner Wohnung hat man Gaslaternen nach umfangreicher Straßensanierung abgebaut und gegen häßliche 7-Meter Peitschenlampen getauscht. Nun wurde beschlossen, daß diese wieder weg müssen, Gaslaternen kommen aber trotzdem da nicht wieder hin... Kosten im mind. 6-stelligen Eurobereich. Die Betriebskosten bei Gaslampen seien zu teuer und dazu wird dann noch das aktuelle Totschlagargument der "Klimabilanz" ins Felde geführt... Das Problem mit dem Denkmalschutz ist, das der selbst in Denkmalschutzgebieten nicht generell den Abbau von Gaslaternen verhindern kann.


    Mit der Helligkeit der alten Gaslampen ist das so eine Sache. In meinem Wohnviertel hat die Stadt den geplanten Abbau bzw. die Umrüstung der Gaslaternen auch mit dem Hinweis auf die viel zu dunkle Beleuchtung begründet, und meinte sogar, es lägen Bürgerbeschwerden vor (nach nunmehr über 120 Jahren Gasbeleuchtung im Viertel...). Auf Anfrage einer Bürgerinitiative bzw. der Presse, konnte die Stadt aber "leider" wohl keine schriftlichen Bürgerbeschwerden vorlegen...
    Ich selbst empfinde die alten Gaslaternen auch als ziemlich dunkel. Für mich ist die jedesmal wieder eine große Freude, gerade in Zeiten einer abartigen Überleuchtung ganzen Stadtteile mit Werbung und anderen Schwachsinn, bzw. den Flakscheinwerfern der Diskotheken... Was gibt es denn Schöneres, als ein ruhiges Wohnviertel mit historisch wertvoller Bebauung?! Gerade im Winter, wenn nur die Gaslaternen mit den Herrnhuter Sternen und den Schwibbögen in den Fenstern ihr zartes Licht verstreuen, dazu dann Schneefall und nur das Geräusch des knirschenden Schnee´s unter den Schuhen...


    Obgleich die Umstellung von Gas auf Elektrizität immer noch besser ist als der Abbau, muß ich aber doch zugeben, das die richtigen Gaslaternen einzigartig sind! Das Gaslicht zieht z. B. keine bzw. wesentlich weniger Insekten an (da Lichtspektrum wie Sonnenlicht)!


    PS.: Ich kann Euch in Chemnitz nur dazu ermutigen, zeitnah zu versuchen, Bürger gegen den Abbau der Lampen zu aktivieren. Die Verantwortungsträger in den Behörden müssen schnell merken, daß sie mit Gegenwind zu rechnen haben!

    Nachtrag:


    Für den "Wilden Robert" ist zumindest vorerst eine weitere Finanzierung gesichert wurden, an welcher sich wohl das Land, der Landkreis und die betroffenen Städte beteiligen werden. Zumindest für´s erste ist die Einstellung des Betriebes damit wohl vom Tisch, perspektivisch soll eine Finanzierungslösung für alle sächsischen Schmalspurbahnen (der öffentlichen Verkehrsträger) gefunden werden...


    PS.: Zu der in diesem Thema ebenfalls angesprochenen Weißeritztalbahn gibt es auch gute Neuigkeiten. Das Land hat jetzt wohl offiziell die Mittel für den Wiederaufbau des oberen Abschnittes zugesagt und den Verkehrsträger mit der Planung der Bauleistungen beauftragt. Wenn alles (endlich) gut geht, kann der Zweitakt-Freund ab 2013 wieder in Freital stehen gelassen werden, und man kommt trotzdem stilecht und standesgemäß wieder hoch nach Kipsdorf...

    Ich kann mich dem von Deluxe und @heckman bereits gesagten bzgl. der "Duzerei" nur anschließen, insbesondere dem angesprochenen kultureller Identitätsverlust! Ich halte die "Duzerei" auch für völlig unangebracht und meist auch für extrem unhöflich. Als jemand der viel mit anderen Leuten zutun hat (Kunden- bzw. Außendienst), sehe ich aber doch, daß die meisten Menschen Freunde des "Sie" sind, auch viele junge Menschen.


    Am meisten stört mich die auf "jugendlich" gemachte Werbeform diverser Unternehmen... Mit welchem Recht duzen die ihre Kunden? Noch schlimmer ist es aber in diversen Alten- und Pflegeheimen. Wenn da alte und/oder pflegebedürftige Menschen von "Halb-Erwachsenen" ungefragt (!) geduzt werden, öffnet sich mir das imaginäre Messer in der Tasche...


    PS.: Der eine oder andere Schusselfehler in dem "flüchtigen" Medium Internet ist sicher kein Problem. Wenn der Verfasser aber nicht einmal ansatzweise versucht, halbwegs vernünftige Sätze zu bauen (und damit mit SEINEM Anliegen auch verstanden zu werden), ist mir dies völlig unverständlich. Manchmal frage ich mich dann, ob solche Leute eigentlich so etwas wie Schamgefühl besitzen. Aber manche beginnen ihre Beiträge ja mittlerweile auch gleich mit dem Hinweis, sie seien Legastheniker...

    Ja, der grüne Kombi ist meiner. Ich habe den Zug diesmal verfolgt, überholt und dann mit dem Foto "erlegt". Ich habe das zum ersten Mal gemacht, und mußte nur schmunzeln, wie viele Leute überall entlang der Strecke mit ihren Fotos und Kameras auf den Zug lauern. Leute mit Verfolgungswahn sollten an einem solchen Tag lieber nicht entlang der Bahntrasse laufen. ;)


    In Mügeln selbst habe ich dann meinen Grünen gegenüber vom Bahngelände auf einem Parkplatz abgestellt. Ich dachte Du meldest Dich wenn ihr dort sein solltet, und habe daher nicht erst versucht auf dem Bahnhofsgelände einen Parkplatz zu bekommen. Von Mügeln aus bin ich dann nach Glossen mitgefahren, diesen Abschnitt kannte ich noch nicht.


    Ich überlege auch am 15.04. nochmal dort vorbeizufahren, vielleicht dann mit dem Sommertrabant. Die Unterschriften berühren jetzt übrigens beinahe die Grenze zur Fünfstelligkeit. :)

    Die Veranstaltung war wirklich sehr gelungen, und die Besucherzahlen sprechen für sich. Allein der Anlass hat traurig gestimmt, das Erlebnis Schmalspurbahn ist aber eben immer wieder schön und empfehlenswert. Der Wettergott schien auch ein Herz für die Lokfreunde zu haben, herrlichster Sonnenschein bei frühlingshaften Temperaturen. Die Medien haben darüber auch (relativ) umfangreich berichtet (MDR, lokale Tagespresse). Mit dem Bürgermeister von Mügeln habe ich mich ziemlich ausführlich unterhalten, und wie zu erfahren (und zu erwarten) war, hat sich natürlich KEIN verantwortlicher Politiker der Landesregierung vor Ort gezeigt. Trotzdem bin ich zuversichtlich, daß eine Lösung gefunden wird, zumindest wenn es gelingt, die öffentliche Aufmerksamkeit weiterhin aufrecht zu erhalten. Lt. Internetseite gibt es bisher (am 22.03.) bereits 8.886 Unterschriften für den Erhalt der Döllnitzbahn!


    PS. Hallo @ Abendstern, warst Du auch dort? Trabanten habe ich außer meinen keinen entdeckt, aber Du wolltest ja mit dem "Blech" kommen, nicht wahr?

    Ich werde wahrscheinlich mit meinem Alltagstrabant kommen, ich schicke Dir mal per Mail meine Telefonnummer, dann können wir uns dort ggf. treffen und mal einen Schwatz machen, wenn es schon nichts wird mit dem "kleinen Trabanttreffen". :)


    PS.: Die Bürgermeister der Stadt Oschatz und der Stadt Mügeln haben ihre Teilnahme wohl schon zugesagt und wollen selbst zur Situation Stellung nehmen. Bisher sind lt. Internetseite schon über 3200 Unterschriften eingegangen, und es dürfte noch einiges an Listen unterwegs sein. ;)

    Binoxe


    Sehr schön!!! Am 19. März wird dort übrigens eine Sonderfahrt veranstaltet, zu der Politik und Verantwortungsträger eingeladen werden sollen, je größer die Resonanz, um so größer die Chancen auf Erfolg. Ich werde sicher auch dort hinfahren, obwohl ich Massenaufläufe (und das wird hoffentlich einer) eigentlich nicht mag. Falls sich andere Forenteilnehmer aus der "Gegend" ebenfalls dort mit einfinden wollen, könnte man vorher mal in Kontakt treten, um sich eventuell mal vor Ort zu treffen, gewissermaßen ein Trabanttreffen an der Schiene...


    jürgen


    Ebenfalls sehr schöne Idee!!! Ich wünsche Dir viel Erfolg und viele Unterschriften!!! :)

    Es gibt einen Verein, der die Dampfloks besitzt (3 x sächsische IVK) und dessen Mitglieder viel Zeit, Arbeit und Geld in die Pflege des Rollmaterials und der Anlagen stecken. Allerdings ist diese Strecke nicht rein als Museumsbahn, ohne Zuschüsse, zu betreiben. Es gibt dort zu viele Hochbauten wie Brücken und Signalanlagen, deren Unterhalt von einem Verein wohl auf Dauer nicht zu finanzieren ist. Außerdem kann es nicht sein, daß der Staat sich von seinen Kernaufgaben immer mehr lossagen will. Die Schmalspurbahnen in Ostdeutschland sind so ziemlich einmalig ,und jedes Jahr kommen allein tausende Touristen wegen diesen Bahnen aus aller Welt zu uns.


    Jeden Tag mit einer Schmalspurbahn in die Schule fahren zu dürfen, wäre für mich ein Traum gewesen... ;)

    Ich möchte heute auf ein Thema aufmerksam machen, welches mir aus aktuellem Anlaß ganz besonders am Herzen liegt. Der Freistaat Sachsen hat im neuen Doppelhaushalt drastische Einschnitte bzgl. der Zuschüsse der regionalen Verkehrsverbünde beschlossen. Allem Anschein nach dienen diese Einsparungen in erster Linie der Refinanzierung des Milliardengrabes "Leipziger Citytunnel". In Folge dieser Kürzungen ist nun auch die Döllnitzbahn, der sogenannte "Wilde Robert" existenziell bedroht. Die Döllnitzbahn ist eine sächsische Schmalspurbahn, welche die beschaulichen Kleinstädte Mügeln und Oschatz miteinander verbindet. Diese Schmalspurbahn wird in der Regel mit (historischen) Diesellokomotiven bedient, in der Woche insbesondere für den sicheren Schülerverkehr. An ausgewählten Tagen, meist am Wochenende, findet außerdem Dampfbetrieb auf dieser Strecke statt. Diese Eisenbahn ist historisch eine der ganz besonderen in der bedeutenden sächsischen Schmalspurbahngeschichte. Sie ist im touristischen Sinne auch das einzige sogenannte "Alleinstellungsmerkmal" dieser Region. Gerade in den letzten Jahren ist viel geschehen, um die Attraktivität dieser Strecke zu verbessern, was auch hervorragend gelungen ist. Umso unverständlicher ist es, daß diese Arbeit nun vergebens gewesen sein soll, und wieder ein Stück "Heimat" unwiederbringlich zum Zwecke kurzfristiger Haushaltssanierung geopfert werden soll.
    Wie bei anderen Themen hier in diesem Forum festzustellen war, sind hier doch einige Leute dabei, die sich für technisches Kulturgut, für Eisenbahntechnik, oder auch "nur" für die schönen Dinge im allgemeinen begeistern. Ich möchte daher hier einen Link einstellen, der zur Unterstützung des "Wilden Robert" aufruft, und hoffe, auf Eure Unterstützung.


    www.wilder-robert-rettungszug.de
    Wenn sich ausreichend Widerstand gegen diese unsinnigen Sparpläne formieren sollte, ich es durchaus noch möglich, den "Wilden Robert" zu retten! Unabhängig von dieser Aktion, sei einem jeden hier ein Ausflug in diese wunderschöne, leider aber kaum wahrgenommene Gegend wärmstens empfohlen, natürlich in Verbindung mit einer Bahnfahrt...


    PS.: Ich habe dieses Thema vor zwei Tagen bereits im Nachbarforum eingestellt, da aber doch einige Leute nur hier vertreten sind, schreib ich es sicherheitshalber hier auch noch einmal rein, da es hier vielleicht auch einige interessiert.

    Gewisser Unterschiede und Eigenarten - das sogenannte Lokalkolorit - auch bei Menschen im gleichen Bundesland sind ja völlig normal, oft historisch bedingt und meines Erachtens auch schön (zumindest wenn in der Summe das "Bekenntnis" zu Heimat vorhanden ist). Von den Eigenheiten der verschiedenen Gegenden in Sachsen gibt es ja aber auch sehr viele, das sehe ich als in Sachsen tätiger Dienstreisender immer wieder deutlich, und spreche oft auch darüber mit den Leuten. So fühlen sich z. B. die Menschen in Görlitz und einem Großteil der Nord-Ost-Oberlausitz mit Recht natürlich nicht als Sachsen, sondern vielmehr als Schlesier, woran auch das sächsische Intermezzo zwischen 163x bis 1815 und die Zeit von 1945 bis jetzt wenig geändert hat.
    Mit dem Vogtland verhält es sich ähnlich, es gehört historisch auch eher zu Franken als zu Sachsen. In Altenburg überdenkt man angeblich schon über den Anschluss ans Sachsenland nach, was historisch gesehen natürlich auch "richtig" wäre.


    Die Erzgebirger verkörpern aus der Sicht eines Dresdners die größte Heimatverbundenheit und das höchste Maß an Traditionswahrung. Und während Leipzig für das bürgerliche Selbstbewustsein steht, ist Chemnitz als ehemals "deutsches Manchester" immer noch der Inbegriff für sächsische Industrietradition, so wie die Sächsische Schweiz wohl für alle Zeit die Sehnsuchtslandschaft der Romantiker bleibt und Dresden (und Umgebung) das Zentrum der sächsischen Kulturlandschaft ist.


    In Sachsen unterscheidet man wohl allein 8 "richtige" Regionaldialekte. Immer wieder amüsiere ich mich mit meinen Gesprächspartnern über diese Sprachvielfalt, als Dresdner werde ich z. B. immer am "NU" (für "Ja") erkannt, was in dieser inflationären Art nur hier gebraucht wird. In bierseeliger Runde mit Freunden aus Radeberg wird immer wieder gescherzt, ob den nun Radeberg ein Vorort von Dresden sei, oder ob´s doch andersherum ist. Wenn ich Freunde aus Leipzig treffe, halte ich ihnen mit Freude vor, das Dresden mittlerweile mehr Einwohner hat als Leipzig...


    Das schönste aber am Schluß! Der ERZ-ler regt sich vielleicht über manchen DD-ler auf, der über die Gebirgsstraßen mit 45 km/h schleicht, so wie der DD-ler sich aufregt, wenn der "Dörfler" aus BZ, MEI oder PIR in der "Großstadt" das Gaspedal nicht findet. Spätestens aber wenn der Sachse sich wo anders mit seinesgleichen trifft, ist es damit nach meiner Erfahrung jedoch schlagartig vorbei! Wie oft habe ich das schon auf Dienst - und noch mehr auf Urlaubsfahrten mit Freude festgestellt! Egal ob auf Rastplätzen in BW oder in MV, auf der Messe in Düsseldorf oder an der Steilküste von Rügen. Dann gibt es nicht mehr den Leipziger, den Zittauer, den Gebirgler oder den Dresdner, dann gibt es nur noch Sachsen, die die Wege des Schicksals "fern" ihrer Heimat zusammenführt! Ich erinnere mich da an so vieler schöner Begegnung mit Sachsen im "Ausland"...


    PS.: Viele Fehler sind mit der Wiedervereinigung gemacht wurden, aber ein Verdienst ist unbestreitbar, nämlich die Wiederherstellung der deutschen Länder in den Grenzen des politisch Möglichen (bei allem fürchterlichen Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern, z. B. im Bezug auf die Bildungspolitik).

    Mossi


    Aus heutiger Zeit war er sicher ein Diktator. Du könntest diese Frage ja man an Herrn Knopp weiterdelegieren, der wird uns dann sicher aufklären... ;)


    An meiner (Wohnzimmer)Wand hängt der alte Fritz, der zweite Wilhelm, Bismarck und der letzte Sachsenkönig. Gestört hat sich daran noch niemand, im Gegenteil. Falls es jemand stört, sollte bei meiner kleinen Wohnung der Ausgang ja auch schnell gefunden sein. Hier gilt das Gleiche wie beim Honni-Bild, nämlich:"„Jeder soll nach seiner Façon selig werden.“. ;)


    PS.: Wer fragt uns "Bürger" eigentlich in den Wahlperioden, ob unsere Psyche den Anblick der jeweiligen "Kandidaten" in Riesenformat aushält? ?(

    Deluxe


    An den habe ich natürlich gar nicht gedacht! :thumbup:


    Papa_Bär


    "... und ich bin mir fast sicher, dass man auch mit Fidel Castro gemütllich hat Kaffe trinken können..." Warum sprichst Du in der Vergangenheitsform? Fidel scheint seine Krankheit (wie die unzähligen US-Anschläge vorher) ja überstanden zu haben und zeigt sich zumindest ab und an wieder im Fernsehen, wenn auch nicht mehr als Präsident. Ich würde eine Einladung von ihm zum Kaffeetrinken wahrscheinlich auch nicht ausschlagen. Mich würde schon interessieren woher er die Kraft genommen hat, das kleine und schwache Land Kuba über so lange Zeit gegen den US-Imperialismus zu verteidigen. Ohne zu behaupten, daß der Mann fehlerfrei ist... ;)

    Liebe Trabantfreunde aus Stuttgart und Umgebung, mein Bruder wohnt in Stuttgart und besitzt einen Trabant (natürlich außerhalb der Stadt, da Stuttgart ja Zonenstadt ist). Bisher hatte er eine Werkstatt seines Vertrauens, in welcher sich ein TÜV-Prüfer auch im Stande sah, den Trabant fachgerecht zu prüfen. Problem ist nun, daß dieser Prüfer in den Vaterschaftsurlaub gegangen ist und vorerst nicht mehr zur Verfügung steht, bei gleichzeitigem näherrücken des TÜV-Termins. Meine Frage hier also an Euch IFA-Motorisierten aus dieser Ecke des Vaterlandes: kennt ihr eine Werkstatt/Prüfstelle in dieser Region, die für ihre Kenntnis (und Verständnis) bezüglich Autos aus DDR-Fabrikation zu empfehlen wäre und im Mängelfall sich auch zu Reparaturen imstande sieht? Für Eure Tipps danke ich bereits im voraus.

    Naja, sicher kauft niemand NUR da oder dort seine Bücher, hier geht es wohl eher um die hauptsächlich benutzte Kaufquelle, obgleich dann wiederrum alle den letzten Punkt der Umfrage anklicken müßten... :zwinkerer:


    Naja, ich habe mal für´s Antiquariat gestimmt. Bei meiner Interessenlage ist es für mich teilweise nur dort möglich, überhaupt die gewünschten Bücher zu erstehen. Wenn ich dann die Wahl habe, einen Buchtitel als neues oder als Vorkriegsbuch zu erstehen, fällt die Wahl meist auf letzteres (teilweise auch DDR-Druck), da die Qualität und der ästhetische Anspruch der alten Bücher (z. B. Frakturschrift, Farb- oder gar Goldschnitt, Leinen- oder Ledereinband) heute meist unerreicht bleiben. Außerdem sind die alten Bücher - gerade im Verhältnis zu ihrer Qualität - meist recht preiswert.


    Auch ist es bei Büchern ein bisschen wie mit Möbeln und Autos. So etwas reizt mich meist nur mit Vorgeschichte bzw. mit Vorleben! :)