Beiträge von standard

    Auf beinahe jedem gut sortierten Teilemarkt stehen 1-10 Pullen orig. Graphitlösung rum - ist also noch immer erhältlich, das Zeug! :zwinkerer: Habe mich gemeinsam mit meinem Kumpel bereist vor 3 Jahren lebenslang eingedeckt, da gab´s Mengenrabatt (und die Faltkiste gratis dazu :grinser: ).

    Die obere feder gehört hinter die bremsbacken - was allerdings mit Deinem Prob eher wenig zu tun haben dürfte...
    Wie sieht es denn mit dem Pedalspiel (Stößel-HBZ) aus? Wenn das zu groß ist, wird der Weg auch mächtig weit. ;)


    Nachfolgende? Wir wollen Motornummer nicht mit Motortyp verwechseln ;)


    Meines Wissens hießt der letzte 2takt Motortyp bis zum Schluß P65/66

    Das kann man natürlich so sehen und es ist streng genommen auch richtig! - Für mich ist das drin, was drauf steht. :winker: Und das war dann wohl schon ab Herbst `76 5B , eigentlich wurde/wird landläufig auch eher vom "5B-Motor" gesprochen. :zwinkerer:

    Ach was?! :grinsi:


    Mir fällt anhand Deiner (ansonsten sehr netten!) Bilder gerade ins Auge, daß das Lenkgetriebe etwas unproportioniert groß geraten scheint - die Duchführung ist auch nicht orschinool. Aber da kommt ja sicherlich noch die Bakterie als partieller Sichtschutz drüber... :zwinkerer:

    Weil es ein Bürohengst vor Ort unbedingt so wollte... :augendreh: Bei aller Traurigkeit der verrottenden Raritäten war dieser Platz längst eine Art (international beachtetes!) Gesamtkunstwerk. Schade drum...

    Ich habe den Meinen auch für schlappe 200 €uronen geschossen (relativ guter, reisefertiger Zustand, lediglich Vorzelt verschlissen - das neue, westliche schlug damals mit 400 €uronen zu Buche).
    50 oder 75 €uronen mögen ja im glücklichen Ausnahmefall mal vorkommen, wirklich REALISTISCH für ein offenbar sehr gut erhaltenes Exemplar sind sie aber wohl eher nicht... :winker: Der QEK ist nach wie vor gefragt - nicht nur in Trabant-/IFA-Kreisen, sondern auch in der sonstigen Oldtimer- und bekanntlich sogar in der Trike-Szene. Mit einem Dumping-Angebot "unter der Gürtellinie" KANN man sich den gewogenen Verkäufer u.U. auch fix verprellen... :zwinkerer:

    Zwischen den besagten 300 (mit denen man tatsächlich erstmal "einsteigen"/versuchen sollte) und runden 1000 €uronen ist alles drin und auch - anhand der am Markt üblichen Preise - halbwegs reell. Mit etwas Arbeit/Aufwand/Geld, die noch zu investieren wären (Bremsen wiederbeleben - bei mechan. Audführung normalerweise relativ problemlos, Vollgutachten etc.), könnte man ja in der Verhandlung auch noch argumentierren... Viel Glückjedenfalls! :zwinkerer:
    Hat er evtl. auch (noch) ein Vorzelt? Wenn ja - wie ist dessen Zustand?

    Hatten die alten Leutz vielleicht etwas Übergewicht? :rolleyes: Ansonsten bestätigen solche Ausnahmen zumeist die Regel, allgemein sieht man aber doch eher die blattgefederten hinten hängen, denke ich...


    Mossi: Ist halt so - der eine "singt ein Hohelied" (weil sein serienmäßiger Sensor - der, auf dem er immer sitzt - ihm das so vergleichsweise positiv vermeldet :grinser: ), der andere behauptet (eher) das Gegenteil und spricht gerne und wiederholt von der "Chimäre" - so ganz einig werden wir da wohl naturgemäß nie werden...
    Es ist - ganz richtig - hauptsächlich subjektiv basiert. Also wie immer das Motto: jedem seins... :zwinkerer:

    Wenn ich schon verschiedene Baujahre mit 25 Jahren Altersunterschied einfach miteinander vergleiche "kann", warum dann nicht auch in Relation dazu die Ausstattungsvarianten? Und davon abgesehen, wie macht sich eine Zweifarblackierung und eine Chromstoßstange beim Fahren bemerkbar?

    Gar nicht! - ABER:
    der Unterschied zwischen einem 72er Deluxe (mit eben nicht viel mehr als den genannten "Luxus-Ausstattungen") und einem Spät-80er S-deluxe mit (von Hause aus) quasi Vollausstattung - dieser dürfte dann doch ziemlich deutlich in Richtung Spät-Baujahr ausfallen, denke ich. - Was bei dem insofern vielleicht doch eher etwas hinkenden Vergleich deluxe - Standardversion so kaum zu erwarten ist... :winker:

    Und wenn ich mir das eher schwammige Fahrverhalten eines 89ers mit Diagonalen ins Verhältnis zu einem blattgefederten mit Radialen setze...... nun ja..... :rolleyes:

    Was nun wiederum aber eigentlich doch nichts anderes aussagt, als das Radialreifen sich "besser"/stabiler/sicherer fahren (aber nicht zwangsläufig auch komfortabler - Stichwort Kopfsteinpflaster/"Marter"straßen) - pro oder contra Federungsart ist das m.E. eher nicht... :zwinkerer:
    Einen recht deutlichen Vorteil der Spirellis hatten wir dabei noch gar nicht erwähnt: ihre doch deutlich bessere Verschleiß- bzw. Ermüdungsresistenz! Mein 89er z.B. geht mittlerweile straff auf die 90tkm zu - die Hinterfedern stehen noch astrein - die Räder kommen auch nach schwererer Beladung (wir fahren z.B. nicht selten zu Dritt oder Viert) wieder brav aus den Radkästen zum Vorschein.
    - Die völlig ermüdete Blattfeder vorn hingegen war bereits bei der Runderneuerung anno 2002/3 fällig (war obendrein angebrochen!), da hatte das Auto gerade mal runde 55 tkm runter... :zwinkerer:

    Wobei offenbar gerade die schwarzen 6V-Batterien mit Hartgummigehäuse die Winteruhe offenbar auch recht gut ohne solche (generell natürlich durchaus nützlichen!) Helferlein überstehen. - Die 7 Jahre bei Delis Batterie sprechen ebenso dafür wie meine "originale" (also seinerzeit zusammen mit dem Auto gekaufte) Batterie - die stammte übrigens aus Norwegen - und hat satte 10 Jahre gehalten! Die wurde winters auch nur ausgebaut und eingekellert, teilweise nichtmal geladen. - Und hielt und hielt und.... :top:
    Meine 12V-Hartgummi GLZ hingegen ist jeden Winter am "Jogger" - was ihr bisher auch gut getan hat offenbar. :zwinkerer:

    Offensichtlich noch nicht - die Preisspirale fing sich wohl erst ca. 2 Jahre später an zu drehen, mit Einführung der "Fernbetätigung für den Kraftstoffhahn mit biegsamer Welle". :)

    Wobei man von der Wirkung her die Kirche im Dorf lassen sollte...... auf die Bauzeit betrachtet waren die Novationen eher marginal.....

    Was ich - den Vergleich sozusagen "täglich" vor Augen - etwas anders sehe. Die 60er und auch die frühen 70er sind richtige Oldtimer - und fahren sich eben auch so! Die Spät-80er sind (vernünftigen Wartungszustand jeweils vorausgesetzt!) m.E. doch erheblich kultivierter zu fahren.

    Wenn man von einem 87er Standard in einen 72er deluxe steigt, wird man nämlich bis auf die Antriebswellen eher wenig Unterschiede merken - außer des der Standard recht nackt wirkt.... und allein schon durch die fehlenden Radialreifen subjektiv leicht schlechter fährt.....

    Wenn, dann müßte man schon gleiche Ausstattungsvarianten vergleichen, denke ich. :winker:

    Aber wenn man sich mal die Meß- und Fahrergebnisse zur Schraubenfeder betrachtet gilt wie immer: die Spiralfeder ist überbewertet........

    Das ist wohl schon eher ´ne "Glaubensfrage" (und ich weiß ja, daß Du diesbezüglich eher ungläubig bist... :zwinkerer: ) - für mich ist der 89er MIT Spirelli definitiv der komfortabelst gefederte unter meinen Trabanten - der 88er Kombi mit Blatt z.B. ist an der HA so geschmeidig wie ein starrbeachster Pferdewagen... :grinser:

    Anfällig gegen Stoßdämpferverschleiß, leichteres Ansprechverhalten erst mit hinterer Sitzbankbelegung (heuzutage ein wahrhaft wichtiger Grund ( ;) ) teurer in der Instandhaltung (Grenznutzungsdauer von 100.000 km allein schon wg. bereits nach 2-3 Jahren auftretender Undichtigkeiten im Dämpfer eher Makulatur) und in der Summe wird das alles ab Mitte 88 mit einer recht miserablen Fertigungsqualität besonders bei der Karosserie erkauft.

    Könnte ich einmal bestätigen (die ersten Nachwendestoßis an der HA haben tatsächlich nur etwa 3-4 Jahre dicht gehalten) - aktuell aber auch wieder nicht, da die Anfang 03 verbauten Exemplare an der HA seitdem einwandfrei dicht halten und funktionieren. :top:

    Auch wen das etwas an der Eingangsfrage vorbeigeht - Ausgereiftheit ja - aber besser? nun ja..... eher mit Einschränkungen....

    Wenn "ausgereift" = "besser" ist - ja... Es kommt natürlich - wie immer - auf den Gesamtzustand des Autos an! (ein top-restaurierter 72er wird sich sicherlich auch objektiv besser fahren, als eine 89er Gurke... :zwinkerer: )
    Und der wiederum ist bei manchem 89/90er schon deswegen schlechter, weil ihm die an allen Vorbaujahren übliche Pflege, Wartung und Konservierung eben nicht mehr zuteil geworden ist.

    Mein Bengel hat damals mit dem einfacheren (mit einer Druckflasche arbeitenden) Airbrushsystem von Revell gearbeitet - mit den orig. Revell Farben. Ging einwandfrei! Allerdings hat er überwiegend militärische Flugzeugmodelle gebaut (der kommt eben absolut nicht nach mir... :zwinkerer: ) - also dementsprechend auch nur matt lackiert.